Der HdM-Professor Jürgen Seitz und Webtrekk-Gründer Christian Sauer haben zusammen die Studie "Digital Data Insights 2018" herausgebracht. Sie enthält Einschätzungen von Entscheidern und Experten zu "all things data" und zeigt auf, was von Datenanalysten in ganz Europa für Unternehmer und Konsumenten geleistet wird, und wo die Zukunftspotenziale liegen. Die beiden Herausgeber und Autoren wollen die Sicht der Praktiker abbilden:
Was denken die Macher? Welche praktischen Probleme werden gelöst? Und wo liegen die Chancen? Ihre Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen überzeugt vom wirtschaftlichen Potenzial der Auswertung eigener digitaler Medien sind und in Zukunft stärker in die eigene Datenhaltung- und Analyse investieren wollen. Dazu wurden 300 Entscheider, unter anderem aus der Automotive-, IT-, Food- und Verlagsbranche befragt. Sie versprechen sich von ihren Daten- und Analytics-Initiativen mehr Absatz und eine Stärkung der Kundenbindung. Die Nutzungsdaten bilden für die meisten Befragten die Basis dafür, die User Experience zu personalisieren, um so kundennah und wirtschaftlich erfolgreich zu agieren.
Ein wesentliches Ergebnis der "Digital Data Insights" ist, dass die Unternehmen Kontrolle über die eigenen Daten (Data Ownership) als Mittel zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen sehen. Dabei setzen die Unternehmen auf die Nutzung und Erhebung eigener Daten (First-Party-Data). Das hat einen Grund: 68 Prozent der Befragten zeigen sich besorgt über die Datenmacht der großen Plattformen. Das Thema "Data Ownership" gilt damit als essenziell für Unternehmen zur Absicherung der eigenen Marktposition. So bleibt die Investitionsbereitschaft im Bereich "Customer Intelligence und Analytics" laut Experten auch in Zukunft hoch. Geld wird insbesondere für Inhousing von Analytics-Fähigkeiten und die dazugehörige Optimierung aufgewendet.
Zum kostenlosen Abruf der Studie Digital Data Insights 2018
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen