Die Essener
Autorin Anna Basener hat mit ihrem Roman „Als die Omma den Huren noch
Taubensuppe kochte“ den Preis für den „Ungewöhnlichsten Buchtitel des
Jahres“ gewonnen. Dabei
sollte ihr Erstling aus ihrer Sicht eigentlich ganz anders heißen,
verriet die 34-Jährige bei der Auszeichnung auf der
Leipziger Buchmesse. Sie sei monatelang davon ausgegangen, dass sie mit
„Asche und Eierlikör“ den „besten Titel der Welt, ever, ever, ever“
gefunden habe.
Als
ihr Lektor um Alternativen bat, kombinierte sie kurzerhand die
kuriosesten Wörter aus ihrem Roman zu einem Satz - und der Vorschlag
wurde vom Verlag ausgewählt. Der
Preis wurde zum fünften Mal in Folge von der Online-Community
„Wasliestdu?“ vergeben. Das Votum der Nutzer wurde ebenso berücksichtigt
wie die Favoriten einer Jury. In der Jury saßen unter anderem die
Moderatorin Katrin Bauerfeind, die Komikerin Cordula Stratmann und der
Bestseller-Autor Jan Weiler.
Im
Vorjahr hatte sich der Poetry-Slammer „Sebastian 23“ mit seiner
Textsammlung namens „Hinfallen ist wie Anlehnen, nur später“
durchgesetzt.
via dpa vom 18.03.2018
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