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Mittwoch, 5. April 2017
Dritte Orte: Wie Bibliotheken Begegnung bieten
Mit der Digitalisierung wurde Bibliotheken oft schon der Tod vorhergesagt. Als Beispiel mag das Interview mit dem Leiter der Bibliothek der ETH im Februar stehen, in dem er Bücher für überflüssig erklärt und heftige Reaktionen hervorruft. Disruptive Change und
die Ersetzung des Gedruckten hat sich bei Wörterbüchern, Lexika oder
den Falkplänen ja schon schnell gezeigt und nicht erst Warren Buffet sagt den Zeitungen ihren
baldigen Tod voraus. Wenn Print tot ist, wozu dann noch Bibliotheken,
die seit Jahrhunderten Handschriften und Gedrucktes sammeln? Auf den
ersten Blick scheint das stimmig. Aber nur auf den ersten, denn es ist
liegt kein logischer Schluss vor, nur eine Analogie. Analogien sind zwar
einprägsam und im politischen Diskurs omnipräsent, aber sie werden
nicht umsonst seit Jahrhunderten als rhetorisches Stilmittel bezeichnet,
nicht als logische Schlussfolgerung. Nun gibt es offensichtliche Gründe
für eine Veränderung der Bibliotheken. ... [mehr] http://www.smart-digits.com/2017/04/dritte-orte-bibliotheken-bieten-begegnung/
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