- Mittels oaDOI.org, https://oadoi.org/, können Nutzer recherchieren, ob zu einem Text eine Open-Access-Version existiert. Bedingungen: Der Artikel muss über eine DOI verfügen und der Server, der die Open-Access-Version beherbergt, muss diese DOI in seinen Metadaten vermerken. Ist dies nicht der Fall, gelingt der Nachweis der Open-Access-Version in oaDOI.org nicht.
- Paperity, http://paperity.org, hingegen erlaubt die Suche nach Artikeln, die Open Access in Journalen erschienen sind. Allerdings werden keine Artikel, die primär im Closed Access erschienen sind und parallel auf Open-Access-Repositorien verfügbar gemacht wurden, berücksichtigt.
- BASE, https://www.base-search.net/, ist eine Open-Access-Suchmaschine der Universität Bielefeld und weist Open-Access-Dokumente aus Journalen und Repositorien nach. Da BASE nicht ausschließlich Open-Access-Inhalte nachweist, sollte man die Suchoptionen so anpassen, dass – soweit möglich – nur Open-Access-Dokumente als Ergebnisse angezeigt werden.
- Google Scholar, https://scholar.google.com/, kennzeichnet Open-Access-Texte in der Regel durch den Hinweis [PDF] oder [HTML] in der Ergebnisliste. Besonders die Markierung [HTML] kann leider trügerisch sein, da unter Umständen nur Teile eines Werks, z.B. eines Buches in Google Books, einsehbar sind.
via http://blog.sulb.uni-saarland.de/2016/11/02/open-access-als-alternative-zur-fernleihe/ vom 02.11.2016 Autor: Ulrich Herb
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