Unter dem Motto "Bereit zu teilen?" diskutierten Experten bei einem vom Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften ausgerichteten Fachgespräch
die Möglichkeit des virtuellen Teilens von Kulturgütern und die
Strukturen, die ihnen dabei im Weg stehen. Einigkeit bestand bei den
Beteiligten darüber, dass Kunstwerke und historische Dokumente umfassend
im Netz verfügbar sein sollen. Dafür spräche schon der Schutz vor
Zerstörung. So wies es die Vizepräsidentin der Uni Mainz, Mechthild
Dreyer, darauf hin, dass viele Schätze des 2009 eingestürzten
Stadtarchivs Köln unwiederbringlich verloren sind: "Wir hätten sie noch,
wenn sie rechtzeitig digitalisiert worden wären". Das digitalisierte
Kulturerbe sei auch die Grundlage für Neuschöpfungen, sagt die
Geschäftsführerin der Deutschen Digitalen Bibliothek, Ellen Euler. ... [mehr] https://heise.de/-3609717
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