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Montag, 4. April 2016

Forschungsdatenmanagement (FDM) und VIFU: 4 E-Science Projekte an der Universität Ulm angelaufen

Das Kommunikations- und Informationszentrum (kiz) Ulm ist zusammen mit dem Institut für Organisation und Management von Informationssystemen (OMI) der Universität Ulm in den nächsten drei Jahren an verschiedenen Projekten im Rahmen der E-Science-Ausschreibung und der Ausschreibung zu „Virtuellen Forschungsumgebungen“ des Landes Baden-Württemberg beteiligt. Das Ziel des Kommunikations- und Informationszentrums ist es, das Dienstleistungs- und Beratungsangebot im Bereich des Forschungsdatenmanagements (FDM) stetig und nachhaltig auszubauen. Durch die Projektbeteiligungen soll eine wissenschaftsnahe und praxisorientierte Etablierung neuer Dienste und Werkzeuge erfolgen. Um welche Projekte handelt es sich?

bwFDM-Soft: Entwicklung von Dienstleistungen, um angepasste und entwickelte Softwarewerkzeuge und die damit bearbeiteten Daten miteinander zu verknüpfen. Relevante Zusammenhänge sollen bereits während des Forschungsprozesses erfasst werden, damit dieser auch nach Archivierung der Daten nachvollziehbar bleibt. Das Projekt läuft in Kooperation mit der Universität Konstanz.

Replay-DH: Das Projekt zielt darauf ab, eine Plattform und begleitende Dienste zum FDM für die Fachcommunity Digital Humanities aufzubauen. Das Projekt läuft in Kooperation mit der Universitätsbibliothek und dem Institut für maschinelle Sprachverarbeitung (IMS) der Universität Stuttgart.

ViCE – Virtual Open Science Collaboration Environment ist ein Projekt des Rechenzentrums Freiburg mit diversen Projektpartnern. In diesem Projekt soll eine rechenzentrumsübergreifende Kollaborations- und Austauschplattform für virtuelle Forschungsumgebungen entwickelt werden, damit diese einfach versioniert, annotiert und geteilt werden können.

ZWM – Zitierbare Wissenschaftliche Methoden: Ziel ist die Entwicklung von Werkzeugen und Dienstleistungen zur Gewährleistung langfristiger Nachnutzung und Zitierfähigkeit von Publikationen aus naturwissenschaftlichen Fachgebieten in denen große Datenmengen erzeugt und zugrunde gelegt werden. Das Projekt ist um den Ulmer Hochleistungsrechencluster JUSTUS herum angesiedelt, interdisziplinär ausgerichtet und läuft in Kooperation mit zwei der bwForCluster-Betreiber, der Universität Freiburg und Tübingen.

via http://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/kiz/newsletter_neu_2015/kiz-Newsletter_13.pdf

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