Das Lexikon ist in vier Sektionen gegliedert: Orte und Städte, Regionen, Länder (sowohl heutige Staaten als auch historische Länder), Begriffe, Konzepte und Institutionen (Gruppenbezeichnungen, territoriale Lemmata, wissenschaftliche Begriffe und ideologische Konzepte, Institutionen und religiöse Gemeinschaften).
Das Projekt wurde im März 2011 begonnen, steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Sabine Doering (Oldenburg) und ist am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität angesiedelt. Es wird in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg, unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Weber, realisiert. Das Projekt wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf Grundlage von § 96 BVFG gefördert.
Zahlreiche Partnereinrichtungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sind am Aufbau des Online-Lexikons beteiligt, das in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung (Bonn) präsentiert wird. Das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft (Marburg) und das Deutsche Kulturforum östliches Europa (Potsdam) unterstützen das Projekt insbesondere durch die Bereitstellung von Abbildungen. Es wendet sich als Fachlexikon sowohl an eine interessierte Öffentlichkeit als auch an einen internationalen Kreis von WissenschaftlerInnen der historischen Forschungen (auch Kunst- und Kulturgeschichte, Literaturgeschichte, Politikwissenschaften), der Europäischen Ethnologie sowie der Sozialwissenschaften.
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