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Freitag, 31. Juli 2015

Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste fördert Provenienzforschung

Die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste stellt aktuell 17 Institutionen 1,15 Millionen Euro zur Verfügung und setzt damit die Förderung der dezentralen Suche nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut fort. Die entsprechenden Empfehlungen sprach der Förderbeirat der Stiftung in seiner konstituierenden Sitzung am 21.05.2015 aus. Der Förderbeirat unter der Leitung des Direktors des Centrum Judaicum, Dr. Hermann Simon, besteht aus neun unabhängigen Experten aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung sowie aus dem Museums-, Bibliotheks- und Archivwesen. Zu den geförderten Einrichtungen in Baden-Württemberg zählen die Staatsgalerie Stuttgart, die Kunsthalle Mannheim und die Städtischen Museen Freiburg.

Links zum Thema Provenienzforschung, Raub- und Beutekunst sowie zur Thematik der kriegsbedingt verlagerten und NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgüter stehen unter http://www.lostart.de/Webs/DE/Infocenter/Links.html zur Verfügung.

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