Ende 2013 konnte das Staatsarchiv Leipzig dank der Unterstützung der Horst Kliemann Stiftung für Geschichte des Buchwesens ein Projekt zur Verzeichnung der zuvor noch nicht elektronisch erfassten Akten beginnen. Mehrere tausend Mitgliedsakten können bereits elektronisch recherchiert werden. Die gezielte Suche nach einer Buchhandlung oder einem Verlag ist ebenso möglich wie die Abfrage nach den buchhändlerischen Firmen an einem bestimmten Ort. Weitere Informationen zu den Alt-Akten des Börsenvereins und Links zu den Online-Findbüchern sind unter http://www.boersenverein.de/de/portal/Geschichte/158238 zugänglich.
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Dienstag, 7. Juli 2015
Firmenakten zum Buchhandel vor 1945 im Staatsarchiv Leipzig
Etwa 25.000 Firmenakten sind im Bestand 21765 Börsenverein der deutschen Buchhändler zu Leipzig (I) im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig enthalten. Die Akten wurden zu allen buchhändlerischen Firmen geführt, die mit dem Börsenverein als Mitglied oder durch Aufnahme ins "Adressbuch des Deutschen Buchhandels" in Verbindung standen. Ihr zeitlicher Schwerpunkt liegt auf den Jahren zwischen 1937 und 1949. Sie dokumentieren damit eine auch für den Buchhandel schwierige und bewegte Zeit für den gesamten deutschsprachigen Raum - und darüber hinaus: London, Riga und Istanbul stehen hier stellvertretend für zahllose Orte außerhalb Deutschlands, in denen Börsenvereinsmitglieder ihren Sitz hatten.
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