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Donnerstag, 30. Juli 2015

b.i.t. online Bibliothek. Information. Technologie. 18 (2015) H. 3

Aus dem Inhalt (in Auswahl):

Hänger, Christian; Schumm, Irene; Weil, Stefan. "Alte Drucke in neuem Gewand: Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz der freien Digitalisierungsplattform Goobi an der UB Mannheim". S. 231-239.

"Anfang 2012 begann die UB Mannheim damit, ihre Alten Drucke und weitere Digitalisate mit Hilfe einer speziellen Software zu erschließen und im Internet zu veröffentlichen. Dabei setzte sie zunächst auf ein kommerzielles Produkt, die Software Visual Library von sematics Kommunikationsmanagement GmbH. 2014 fiel die Entscheidung, auf eine freie Softwarelösung zu wechseln. Ende September 2014 ging die freie Digitalisierungsplatform Goobi in den Produktivbetrieb" (nach dem Abstract).

Die historischen Bestände der Universitätsbibliothek Mannheim, die bislang digitalisiert wurden, stehen unter http://goobi.bib.uni-mannheim.de/ zum Download bereit.

Clasen, Nicole. "Serviceverbesserung bei der ZBW: Die internationale Fernleihe im Rahmen von OCLC World Share ILL und die Integration der Präsentationsplattform MyBib eL durch MyBib eDoc". S. 260-263.

Kiel und Hamburg sind die zwei Standorte der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW). Die ZBW sammelt internationale Fachliteratur aus den Wirtschaftswissenschaften. Der Bestand von 4,4 Millionen Bänden und über 26.500 laufend gehaltenen Periodika stammt aus über 100 Ländern weltweit. Die ZBW hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Nutzerinnen und Nutzern die gewünschten Informationen möglichst schnell und digital zur Verfügung zu stellen. Da derzeit aber nur ein Teilbestand elektronisch verfügbar ist, schließt die Dokumentlieferung weiterhin die Lücke zwischen elektronischen Zeitschriften, Digitalisaten und dem gedruckten Bestand. Die Dokumentlieferung der ZBW bedient ihre Kundschaft via nationaler und internationaler Fernleihe, per OCLC World Share ILL sowie über subito und EinDienst (kooperativer Lieferdienst der Zentralen Fachbibliotheken in Deutschland). Die ZBW ist eine der größten Lieferbibliotheken im Bereich der Fernleihe im Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV). Seit 2012 setzt die ZBW das Dokumentliefersystem MyBib eDoc der Firma Imageware erfolgreich für die Bearbeitung ihrer Fernleihe- und subito-Bestellungen ein. Ausschlaggebend für den Umstieg von DoD2 auf MyBib eDoc waren 2012 mehrere Gründe. Zum einen sollte die Anzahl parallel genutzter Systeme in der Dokumentlieferung auf ein externes System für alle Lieferwege und das lokale Ausleihsystem OUS (Ausleihmodul des in der ZBW verwendeten LBS 4) reduziert werden. Außerdem war angestrebt, die Einarbeitungszeit der Kolleginnen und Kollegen bei Vertretungen im Krankheits- oder Urlaubsfall zwischen der Fernleihe und den weiteren Dokumentlieferwegen zu verringern sowie den Schulungs- und den Wartungsaufwand der IT durch ein Hosting über die Verbundzentrale in Göttingen zu reduzieren. Die neue Version von MyBib eDoc bietet der ZBW die Möglichkeit diese Vorteile auch für die internationale Fernleihe im Rahmen von WorldShare ILL zu nutzen und somit alle Bestellungen in einem System zu bearbeiten.

Seeliger, Frank. "Informatiker, Journalisten, Erzieher: Anforderungen an den bibliothekarischen Berufsstand von heute und morgen". S. 264-266.

Außerdem gibt es im Heft 3/2015 von b.i.t online frei zugängliche Reportagen über den 104. Deutschen Bibliothekartag in Nürnberg: einen Bericht über die Tagung von Vera Münch, eine Reportage über das Innovationsforum von Karin Holste-Flinspach und einen Bericht über die Podiumsdiskussion „Schöne neue Welt? Bestandaufbau im digitalen Zeitalter“ von Steffen Wawra.

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