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Freitag, 21. April 2017

KOBV-Newsletter Nr. 47 – Januar/Februar/März 2017

http://www.kobv.de/wp-content/uploads/2017/04/KOBV_Newsletter_47_2017.pdf

Aus dem Inhalt:

  • Allgemeines: Die Bibliothek der Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin ist seit Februar 2017 neues Mitglied im  KOBV. Die Spezialbibliothek sammelt Veröffentlichungen zu Themenfeldern, die für die  Aufarbeitung der Tätigkeit des Staatssicherheitsdienstes der DDR von Bedeutung sind. Der Bibliotheksbestand umfasst mehr als 70.000 Bände.
  • Das KOBV-Kuratorium hat auf seiner Frühjahrssitzung Open Access als eine der strategischen Leitlinien bestätigt. Bis zum Herbst wird ein Leitfaden Open Access erarbeitet, in dem neben Empfehlungen an die KOBV-Mitgliedsbibliotheken auch konkrete  Unterstützungsmaßnahmen für die Partnerbibliotheken vorgesehen sind.
  • Alma: seit Anfang Januar 2017 ist das cloudbasierte Bibliotheksmanagementsystem Alma der Firma ExLibris an den vier Universitätsbibliotheken Berlins (Freie Universität, Humboldt-Universität, Technische Universität und Universität der Künste) produktiv im Einsatz.
  • KOBV-Portal wächst: - Bestände der Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus sind nachgewiesen, - seit März 2017 ist der Bestand der Bibliothek der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin mit rund 14.000 Monografien, 57.000 Notenwerken und 4.000 AV-Materialien integriert, - seit März ist die Bibliothek des Verwaltungsinformationszentrums Charlottenburg mit ihren stadtgeschichtlichen Quellen, darunter dem geschlossenen Bestand der Königlichen Magistratsbibliothek zu Charlottenburg mit ca. 12.000 Bänden, im KOBV-Portal durchsuchbar, - noch im April werden die Bestände der Bibliothek und Fachinformationsstelle des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr integriert.
  • Fernleihe: 2016 konnte mit der Integration des Fernleihindex in das KOBV-Portal ein deutschlandweiter einheitlicher Nachweis für die Fernleihe geschaffen werden. Dieser Index wird aus allen Verbunddatenbanken, der Zeitschriftendatenbank und der Deutschen Nationalbibliothek gespeist; Bestellaufkommen in der Fernleihe ist seit 2012, dem bundesweiten Trend folgend, rückläufig. Dies ist im Wesentlichen bedingt durch die stark steigende Zahl elektronischer Medien, die von den Bibliotheken bereitgestellt werden und derzeit nur sehr eingeschränkt für die Fernleihe nutzbar sind.
  • Projekte: DeepGreen - Das Projekt unterstützt bei der Transformation von Publikationen in den Open Access, die auf Basis lizenzrechtlicher Verträge zwischen Verlagen und Bibliotheken (den sogenannten Allianz-Lizenzen) nach einer Embargofrist frei veröffentlicht werden dürfen; Servicestelle Digitalisierung (digiS) - in der Auftaktrunde zum neuen Förderjahr stellten die VertreterInnen von insgesamt zehn Digitalisierungsvorhaben ihre Projekte vor.
  • Hosting und Entwicklung: OPUS 4 - Entwicklung; ALBERT Familie mit neuem Design.
  • Vorträge auf dem 106. Deutschen Bibliothekartag.

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