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Dienstag, 20. Februar 2018

Museen fordern mehr Bildrechte im Netz

18 Museen, 25.000 Kunstwerke, eine Sammlung – mit diesem Slogan präsentiert sich der noch junge Online-Katalog der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Seit vergangenem Herbst ist er für jedermann im Internet frei abrufbar. Mehr als 1.300 Werke sind zum Beispiel in der Abteilung "Altdeutsche Malerei" gelistet, die meisten davon mit Bild. Dürers Selbstbildnis etwa, mit den wichtigsten Angaben – Bildgröße, Technik, wie es ins Museum kam. Im Netz nur Alte Meister?
Ebenfalls mehr als 1.300 Werke gehören zum Museum Brandhorst, doch neben den Texten wird kein einziges Bild angezeigt. Warum das so ist, erklärt Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: "Die Museen besitzen Kunstwerke aus Jahrhunderten und Jahrtausenden. Wir wollen diese in der Datenbank online sichtbar machen und stoßen dabei an Grenzen. Natürlich können wir Dürer, Rembrandt und Rubens zeigen, aber wir können diejenigen nicht zeigen, für die das Urheberrecht noch gilt, nämlich die Künstler, die noch nicht 70 Jahre tot sind." ... [mehr] https://www.br.de/themen/kultur/muenchner-note-museen-bildrechte-internet-100.html

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