Neun gefeierte Romane hat Thomas Pynchon veröffentlicht,
jedes Jahr wird er erneut für den Literaturnobelpreis gehandelt – aber
wie der US-Autor aussieht, weiß so gut wie niemand. Auf jahrzehntealten
Fotos sind eine dunkle Haartolle und hervorstehende Schneidezähne zu
erkennen. In den 90er-Jahren soll er noch einmal als weißhaariger
Familienvater abgelichtet worden sein – aber war er es wirklich? Pynchon lebe zurückgezogen mit seiner Ehefrau, einer
Literaturagentin, auf der noblen New Yorker Upper West Side, heißt es.
Das Paar habe ein gemeinsames Kind. Bestätigt hat Pynchon das alles nie,
Interview-Anfragen lehnt er so gut wie immer ab. Zu Preis-Galas
erscheint er nie, selbst wenn mal wieder eines seiner Bücher nominiert
ist. ... [mehr] http://www.abendblatt.de/kultur-live/article210440601/Phantom-der-Literatur-Thomas-Pynchon-wird-80.html
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