Zehn hessische Hochschulen (Philipps-Universität Marburg, Goethe-Universität Frankfurt, Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Universität Darmstadt, Universität Kassel, Frankfurt University of Applied Sciences, Hochschule Darmstadt, Hochschule Fulda, Hochschule Geisenheim University und Technische Hochschule Mittelhessen) sowie die hessische Bibliotheks-Verbundzentrale HeBIS lösen die Herausforderungen, die sich aufgrund der wachsenden Menge digitaler Daten und den damit einhergehenden technischen und organisatorischen Veränderungen stellen, kooperativ. Sie entwickeln, koordiniert durch die Philipps-Universität Marburg, im Projekt „Eine gemeinsame Strategie: Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ (HeFDI) von 2016 bis 2020 gemeinsam mit HeBIS ein technisches Sicherungs- und Veröffentlichungssystem für digitale Forschungsdaten sowie die dazugehörige Beratung und Unterstützung. HeFDI wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK).
Das Projekt ist Teil einer Gesamtstrategie der hessischen Hochschulen zum Aufbau von Dienstleistungen für das Forschungsdatenmanagement, die dem digitalen Wandel gerecht werden und ihn unterstützen. Es wird aus dem Innovations- und Strukturentwicklungsbudget des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst mit 3,25 Mio. Euro finanziert. Die Laufzeit beträgt knapp fünf Jahre (Mai 2016 bis Dezember 2020). Weitere Informationen zu HeFDI stehen unter https://www.uni-marburg.de/projekte/forschungsdaten/projekt zur Verfügung.
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