Follower
Freitag, 29. April 2016
Digitales Vorpommersches Flurnamenbuch: DFG fördert Universität Greifswald
Donnerstag, 28. April 2016
China Centrum Tübingen eröffnet
Thematisch wird das CCT Berührungspunkte mit dem ebenfalls von der Karl Schlecht Stiftung geförderten Weltethos-Institut Tübingen haben und auch Büroräume neben diesem beziehen. Zudem wird das CCT das Erich-Paulun-Institut (EPI) integrieren, das 2013 von der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. als gemeinnützige Bildungseinrichtung an der TU München gegründet wurde. Dieses setzt sich besonders für den Aufbau Deutsch-Chinesischer Studentenclubs und für die Förderung von Chinesisch als Unterrichtsfach ein.
Das Funkkolleg (1966-1998) - Multimedialer Bestand für ein multimediales Produkt
„Glaube und Heimat“ digital verfügbar
Am Beginn der Kooperation stand die Zeitschrift Stimmen zur Reform des Religionsunterrichts, die vom Reformpädagogen Wilhelm Rein herausgegeben wurde. Inzwischen finden sich zahlreiche weitere Publikationen im Volltext unter dem Projekttitel "KIRCHLICHES UND SCHULISCHES ZEITSCHRIFTENWESEN FÜR DEN BEREICH DER THÜRINGER LANDESKIRCHENTÜMER VOM ENDE DES 18. BIS ZUM ERSTEN DRITTEL DES 20. JAHRHUNDERTS".
Die digitale Urheberrechtsreform versackt im Fiasko
Was haben Sie angerichtet, Herr Vogel?! Offener Brief an den Mann, der das VG Wort-Urteil erwirkte
Bundestag ändert Preisbindungs-Gesetz: E-Books explizit erfasst, Self-Publisher ausgeschlossen
Mittwoch, 27. April 2016
Institut für Kriminologie und UB Tübingen präsentieren neu konzipierte Datenbank KrimDok
Suche im Archiv des Hamburger Abendblatts
Stimmen zum VG Wort-Urteil des BGH (2)
Lesen Sie gern? Bücher? Dann war der 21. April ein schlechter Tag für Sie. Der Bundesgerichtshof verwarf an diesem Datum die jahrzehntelang geübte Praxis, Einnahmen der Verwertungsgesellschaft (VG) Wort zwischen Autoren und Verlagen aufzuteilen. Auf die deutschen Buchverlage kommen Rückzahlungen in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro zu. Wegen der zukünftig wegfallenden Erlöse müssten viele von ihnen Programme und Geschäftsmodelle neu ausrichten. Wäre das Ganze ein Finanzkrimi, er klänge ziemlich ausgedacht. Aber von Anfang an....[weiter] http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article154704923/Die-Buecher-werden-darunter-leiden.html
VG-Wort-Urteil des Bundesgerichtshofs von MICHAEL ROESLER-GRAICHEN
Der Bundesgerichtshof verwirft die Ausschüttungspraxis der VG Wort: Verleger dürfen nicht pauschal an Vergütungen beteiligt werden. Politik, Branche und Börsenverein fürchten um die Verlagskultur und suchen nach Lösungen....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-vg-wort-urteil_des_bundesgerichtshofs.1136361.html
"Das geht zulasten der kulturellen Vielfalt in der Buchbranche" - Interview mit Alexander Skipis
Der Bundesgerichtshof hat die Praxis der VG Wort, Verleger an Ausschüttungen zu beteiligen, für rechtswidrig erklärt. Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, über die Folgen des Urteils für die Verlagskultur und Möglichkeiten der Abhilfe. ... [weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-interview_mit_alexander_skipis.1136362.html
Kommentar zum VG-Wort-Urteil des BGH
Dass eine bewährte Praxis der richterlichen Prüfung nicht standhält – diese Erfahrung mussten VG Wort und Verlage in Karlsruhe machen. Jetzt müssen sich Berlin und Brüssel beeilen, eine gesetzliche Grundlage für die Verlegerbeteiligung zu schaffen. Ein Kommentar von Börsenblatt-Chefredakteur Torsten Casimir.... [weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-kommentar_zum_vg-wort-urteil_des_bgh.1136384.html
Gastkommentar von Peter Meyer zum VG Wort-Urteil
Peter Meyer kennt die Buchwelt aus Autoren- und Verlegersicht: als Reiseschriftsteller, Rechercheur, Kartograf und Lektor. Verlage können einen Teil der Urheberschaft an Büchern für sich reklamieren, meint er. ... [weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-gastkommentar_von_peter_meyer.1136381.html
DGI-Konferenz 2016: Erfahrung reloaded - Vom Mundaneum zum Web of Everything
Music and the Holocaust
Kunstgeschichte Online
Anhand von rund 250 ausgewählten Werken aus der Sammlung des Frankfurter Städel Museums bietet der Kurs vielseitige Einblicke in die moderne Kunst von 1750 bis heute. Der Film- und Theaterschauspieler Sebastian Blomberg führt als Moderator kompetent und unterhaltsam durch den Kurs. Mit der multimedialen Verbindung von Film, Text, spielerischen Lernformaten und einem umfangreichen Zeitstrahl wird theoretisches Fachwissen kompakt und anschaulich vermittelt. Die Klänge des Berliner Musikers Boys Noize untermalen das Lernerlebnis.
360-Grad-Tour über die Hannover Messe mit Kanzlerin Merkel und Präsident Obama
Google-360-Grad-Videos vom Messerundgang von Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama
Der Kläger Martin Vogel zum VG-Wort-Urteil
Dienstag, 26. April 2016
Europäische Kommission schlägt Europäisches Kulturerbejahr 2018 vor
Dem Vorschlag der Europäischen Kommission waren seit Ende 2013 weitreichende Bemühungen, insbesondere von Bund, Ländern, Kommunen und des DNK vorausgegangen. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD empfiehlt eine europaweite Initiative für ein neues Denkmalschutzjahr. Im März 2015 hatten sich Bund und Länder im Rahmen der Kultusministerkonferenz darauf geeinigt, diese Aktivitäten zu unterstützen und das DNK beauftragt, die Vorbereitungen in Angriff zu nehmen. Das DNK hatte daraufhin einen inhaltlichen Vorschlag innerhalb einer Reflection Group „Cultural Heritage and EU“ erarbeitet. Deren Konzeptvorschlag war im November 2015 in Berlin erfolgreich öffentlich vorgestellt und an die Europäische Kommission übergeben worden. Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union hatten bereits frühzeitig ihre grundsätzliche positive Haltung zu der Initiative signalisiert und werden nun darüber in ihren Gremien beraten. Bei der Umsetzung des Europäischen Jahres innerhalb der Bundesrepublik Deutschland wird das bauliche und archäologische Erbe ein Schwerpunkt sein. Es soll als unmittelbar erlebbarer und flächendeckend sichtbarer Ausgangspunkt bei der Vermittlung der zentralen Botschaften des Kulturerbejahres dienen. Aber auch andere Aspekte des materiellen und immateriellen Kulturerbes werden erfahrbar. Literatur, bildende Künste oder die gemeinsame europäische Musiksprache und Geschichte, wie sie beispielsweise in Museen und Archiven bewahrt, erforscht und präsentiert werden, sollen im Sinne eines ganzheitlichen Kulturerbebegriffs einbezogen werden. Ein Programmbeirat berät das DNK bei der Vorbereitung der Aktivitäten auf nationaler Ebene.
1975 fand das vom Europarat ausgerufene Europäische Denkmalschutzjahr statt. Es ist das bislang einzige europaweite Aktionsjahr, das sich explizit mit dem baukulturellen Erbe Europas beschäftigt. In seinem Ergebnis stand unter anderem die europäische Denkmalschutz-Charta.
BSZ-Kolloquium findet am 21.09.2016 in Mannheim statt
Der BSZ-Informationstag Sachsen findet am Dienstag, den 08.11.2016, an der Universitätsbibliothek Leipzig statt. Anmeldemöglichkeit und Programm folgen noch.
Montag, 25. April 2016
The Opera Platform
Sie bietet:
- im Schnitt eine komplette Aufführung aus einem der fünfzehn Partnerhäuser pro Monat,
- die Untertitelung jeder Oper in sechs Sprachen und kostenloser Abruf on demand über sechs Monate hinweg,
- Inszenierungen aus ganz Europa,
- ausgewähltes Zusatzmaterial, das Opern und Opernhäuser in einem weiteren kulturellen Kontext betrachtet,
- ein umfangreiches Archiv, das dem heutigen Publikum Operngeschichte zugänglich macht.
Great quotes: Famous authors on why they like reading
Warum Shakespeare? Zum 400. Todestag des Dichters - Jürgen Kaube
Plus 7,2 Prozent fürs US-Sortiment
Robert-Havemann-Gesellschaft wird dauerhaft gefördert
Vermisste Bücher der Brüder Grimm wiederaufgetaucht
Freitag, 22. April 2016
Stellungnahme des dbv zum Urteil des BGH in Sachen VG Wort
Mit gemischten Gefühlen ist das gestrige Urteil des Bundesgerichtshofs beim Deutschen Bibliotheksverband aufgenommen worden. Das Gericht hat die bisherige Verteilungspraxis der VG Wort für rechtswidrig erklärt. Das Urheberrecht sieht vor, dass für zustimmungsfrei erlaubte Kopien von geschützten Werken (sog. Privatkopie) den Rechteinhabern eine Entschädigung gezahlt wird. Ähnliche Entschädigungen werden auch für andere Werknutzungen gezahlt, wie etwa die Ausleihe in Bibliotheken. Nach bisheriger Praxis wurden die entsprechenden Einnahmen der Verwertungsgesellschaften zu ungefähr gleichen Teilen an Autoren und Verlage ausgeschüttet. Der Bundesgerichtshof hat nun geurteilt, dass die Zahlungen zu 100% den Autoren zugutekommen müssen. Die Verlage müssen die in den letzten Jahren auf diesem Wege erhaltenen Gelder zurückerstatten.
Ohne Korrekturen des Gesetzgebers hat das Urteil gravierende Konsequenzen nicht nur für Autoren und Verlage. Aus Sicht der Bibliotheken hat es sich in der Vergangenheit bewährt, dass mit der VG Wort nur ein Ansprechpartner für Verhandlungen da war, der gebündelt die Interessen aller Rechteinhaber vertreten konnte. Wenn die VG Wort nach dem Urteilsspruch nicht länger die Verlage vertreten kann, werden alle künftigen Verhandlungen sehr viel schwieriger. Auch die Bibliotheksjuristin Prof. Gabriele Beger fürchtet negative Konsequenzen: „Bei aller Freude für die Autoren: Die meisten der in den letzten Jahren zu Gunsten der Werknutzer ins Urheberrecht gekommenen Regelungen wären ohne eine starke VG Wort nicht möglich gewesen.“
„Wir halten es grundsätzlich für richtig und wichtig, dass die Autoren für jede Nutzung ihrer Werke angemessen entlohnt werden“, betont auch Barbara Lison, die Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbands. „Durch dieses Urteil werden aber vor allem die Verwertungsgesellschaften geschwächt. Wie eine aktuelle Studie des Welt-Bibliotheksverbandes IFLA jüngst errechnet hat, werden in keinem anderen Land der Welt pro Kopf so viel Geld für Urheberrechtstantiemen bei Privatkopien ausgeschüttet wie in Deutschland. Das ist insbesondere der hier derzeit noch starken Verhandlungsmacht der Verwertungsgesellschaften geschuldet.“ so Lison weiter.
Leitfaden zum legalen Kopieren nach §§ 53 ff. UrhG
"Zeitschriften und andere Unterlagen kopieren, Dateien speichern und brennen: Das gehört heute in jedem Unternehmen und privaten Haushalt zum Alltag. Dass damit oft auch Urheberrechte Dritter betroffen sind, wird dem einzelnen Nutzer vielfach gar nicht bewusst. Die wenigsten wissen genau, was in welchem Umfang kopiert werden darf und was nicht. Begriffe wie 'lizenzierte Kopie', 'Privatkopie' und 'Raubkopie' sind zwar sowohl in der politischen Diskussion wie auch in den Medien seit geraumer Zeit in aller Munde. Wo jedoch die Grenzen verlaufen, wissen selbst diejenigen, die sich eigentlich legal verhalten wollen, oft nicht genau. Das ist problematisch, weil die Herstellung von Raubkopien eine Urheberrechtsverletzung darstellt, die strafrechtlich verfolgt werden kann. Bei einer individuell lizenzierten Kopie hingegen erlangt der Nutzer unmittelbar die notwendigen Rechte vom Urheber – meist gegen entsprechendes Entgelt. Die gesetzlich erlaubte Privatkopie wiederum wird vergütet über eine Pauschalabgabe. Hersteller von Kopiergeräten und Datenträgern schlagen diese Abgabe in der Regel auf den Kaufpreis auf und führen sie an die Urheber ab. Die Privatkopie muss der Urheber jedoch nur dulden, einen durchsetzbaren Anspruch hat der Nutzer nicht. Ein Grund für die Verunsicherung der Nutzer sind insbesondere die komplizierten Vorschriften zur Privatkopie, deren Vielzahl an Ausnahmen, Verweisen und Voraussetzungen auch nach der jüngsten Urheberrechtsreform für den Laien nicht leicht zu überblicken ist. Für die Kreativen bedeutet jedoch der laxe Umgang mit Urheberrechten oder gar die bewusste Inkaufnahme von Urheberrechtsverletzungen, dass ihnen die wirtschaftliche Basis für ihr Schaffen entzogen wird. Diese Publikation soll sowohl das Bewusstsein der Nutzer für Urheberrechte Dritter schärfen, als auch die komplizierte urheberrechtliche Situation beim Kopieren im privaten Haushalt und im Unternehmen verständlich erklären. Als Leitfaden für die Praxis soll sie Licht ins Paragraphendickicht bringen und so dem Einzelnen helfen, sich beim Kopieren an die gesetzlichen Regeln zu halten" (Vorwort von Ulrich Holderied, BITKOM Präsidiumsmitglied, Vorsitzender der Geschäftsführung Hewlett-Packard GmbH)
Bitkom ruft Politik zum Systemwechsel auf
Neuer Imagefilm "Netzwerk Bibliothek"
Der Film steht allen Bibliotheken zum Download und zur Einbettung auf dem eigenen Webauftritt zur Verfügung (http://netzwerk-bibliothek.de/de_DE/werbematerial-container#imagefilm-2016).
Der Film steht auch über den Facebook-Auftritt (https://www.facebook.com/deutscherbibliotheksverband/) und den YouTube-Channel (https://www.youtube.com/watch?v=82ZbmJY0T2Y) des dbv zur Verfügung.
Museumstram in Zürich
Donnerstag, 21. April 2016
Öffentliche Anhörung zur Novellierung des Kulturgutschutzrechts
Bericht „The libraries and museums of Europe in times of change”
Gemeinsame deutsch-französische Erklärung zu Kultur und Medien
The Joseph Smith Papers
"Joseph Smith (1805–1844) was the founding prophet and first president of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints. The Joseph Smith Papers Project is an effort to gather together all extant Joseph Smith documents and to publish complete and accurate transcripts of those documents with both textual and contextual annotation. All such documents will be published electronically on this website, and a large number of the documents will also be published in print. The print and electronic publications constitute an essential resource for scholars and students of the life and work of Joseph Smith, early Mormon history, and nineteenth-century American religion. For the first time, all of Joseph Smith’s known surviving papers, which include many of the foundational documents of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, will be easily accessible in one place...."
zusätzlich: People (Brief biographical sketches for selected persons mentioned in Joseph Smith’s papers); Places (Geographical descriptions of many of the places mentioned in Joseph Smith’s papers, including towns, villages, counties, states, landforms, waterways, and significant structures); Events (Chronology of major events mentioned in Joseph Smith’s papers. Events include major journeys and migrations, births and deaths of Joseph Smith’s children, selected revelations, essential developments in ecclesiastical organization, and other significant incidents); Glossary (Definitions for terms appearing in Joseph Smith’s papers that have particular meaning in Mormon usage); Media (Videos, Photos....)
ProLibris 1/2016
Aus dem Inhalt:
Im Fokus: E-Learning und Bibliotheken (u.a. E-Learning - was ist das eigentlich?; Berichte aus der ULB Münster, UB Duisburg-Essen, FH Dortmund, UB Bielefeld, FH Münster, ULB Bonn, UB Wuppertal)
Innovationen: Fachwirt Lehrgang 2016; "Kooperation.Konkret" - Apps aus den Stadtbibliotheken Mülheim, Wuppertal und Solingen
Entdeckungen: Kolumne: Neues vom Alten Buch
Konzepte: Mit "Teaching Librarian" Schulungsprogramme updaten; Leseförderung - Stadtbibliothek und KÖBs kooperieren in Neuss
Kurz & Knapp: "Chancen 2016" - 32 % finden Bibliotheken sehr wichtig; Personalien; Meldungen (u.a. PUBLISSO der ZB MED; UB Wuppertal sichtet Büchersammlung von Johannes Rau)
Stimmen zum Urteil des BGH in Sachen VG Wort
Nach jahrelangem Rechtsstreit hat der Bundesgerichtshof ein klares Urteil zugunsten der Urheber gefällt. Sie müssen ihre schmalen Tantiemen nicht mehr mit den Verlagen teilen. Warum sollten sie auch? ... [weiter] https://irights.info/artikel/vg-wort-urheber-verlage-partnerschaft/27296
Keine Verlegerbeteiligung: VG Wort erleidet Niederlage in Karlsruhe
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat heute Morgen [Anm.: am 21.04.2016] die mit Spannung erwartete Entscheidung im Verfahren zwischen dem Autor Martin Vogel und der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) verkündet: Die VG Wort ist nicht berechtigt, einen pauschalen Betrag in Höhe von grundsätzlich der Hälfte ihrer Einnahmen an Verlage auszuzahlen. Damit sei die jahrelang geübte Praxis der VG Wort, Verleger zu beteiligen, hinfällig, so der Vorsitzende Richter Büscher....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-bundesgerichtshof_entscheidet_im_fall_vogel_gegen_vg_wort.1133032.html
Verlagsumfrage zum VG Wort-Urteil
Wie geht es für die Verlage jetzt weiter? Wurden Rücklagen gebildet? Werden die Bücher jetzt teurer? Oder bekommen die Autoren weniger Honorar? Eine Verlegerumfrage zum VG Wort-Urteil....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-verlagsumfrage_zum_vg_wort-urteil.1133218.html
Börsenverein kritisiert Verbot von VG-Wort-Ausschüttungen an Verlage
Der Börsenverein befürchtet in Folge des VG-Wort-Urteils Insolvenzen im Verlagsbereich - und fordert eine gesetzliche Korrektur der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und des Europäischen Gerichtshofs. In Frankfurt will man die Möglichkeit einer Verfassungsbeschwerde prüfen, wie der Verband mitteilt....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-boersenverein_kritisiert_verbot_von_vg-wort-ausschuettungen_an_verlage.1133213.html
BGH kippt VG-Wort-Ausschüttung
Wem steht das Geld zu, das Bibliotheken oder Copyshops für den Gebrauch von Texten zahlen müssen? Bislang ging die Hälfte dieser Einnahmen an die Verlage. Jetzt sollen die Autoren alles bekommen. ... [weiter] http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/bgh-kippt-ausschuettung-von-verwertungsgesellschaft-wort-14190907.html
Verlegerverbände warnen vor "katastrophalen Folgen" für Verlage - David Hein
Das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Ausschüttungspraxis der VG Wort könnte für die deutschen Verlage weitreichende Konsequenzen haben. Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) warnte vor "katastrophalen Folgen" für die Verlage, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) muss wohl ein Weiterbildungswerk schließen, das durch VG-Wort-Einnahmen finanziert wird. Beide Verbände fordern die Politik nun zu schnellem Handeln auf. ... (weiter] http://www.horizont.net/medien/nachrichten/VG-Wort-Urteil-Verlegerverbaende-warnen-vor-katastrophalen-Folgen-fuer-Verlage-139922
Staatsministerin Grütters: "Europäische Lösung suchen"
Kulturstaatsministerin Monika Grütters hätte gern eine europäische Lösung in der VG Wort-Frage – ob das klappt, sei jedoch offen, sagt sie in einer Stellungnahme zum BGH-Urteil: "Sobald die Urteilsbegründung des BGH schriftlich vorliegt, werden wir prüfen, welche Handlungsspielräume auf nationaler und europäischer Ebene überhaupt bestehen." ... [weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-nach_bgh-urteil_zur_vg-wort_.1134309.html
Kurt Wolff Stiftung zum BGH-Urteil in Sachen VG Wort
Die unabhängigen Verlage sehen sich in ihrer Existenz gefährdet, halten das BGH-Urteil für „ein fatales Signal“ – fordern den Gesetzgeber zum Handeln auf: „Ein Leistungsschutzrecht muss bei Bestand des Urteils für die Buchverleger gesetzlich geregelt werden“, betonen sie. ... [weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-kurt_wolff_stiftung_zum_bgh-urteil_in_sachen_vg_wort_.1134281.html
Streit um das BGH-Urteil
Nun ist ein weiterer Baustein aus dem Fundament unserer Literaturlandschaft entfernt. Am Donnerstag hat der Bundesgerichtshof über die Frage entschieden, ob die Verwertungsgesellschaft Wort jene Gelder, die aus der Bibliotheks- und Kopiergerätenutzung von Büchern gewonnen werden, gleichermaßen an Verlage und Autoren ausschütten darf....http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/bgh-urteil-zum-leistungsschutzrecht-ein-fehler-14193332.html
Ein fatales Urteil
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Buchverlage an den Einnahmen der Verwertungsgesellschaft Wort nicht mehr beteiligt werden sollen. Künftig sollen nur noch Autorinnen und Autoren von der Ausschüttung profitieren. Erschreckend und kaum nachvollziehbar, wie kurzsichtig diese Entscheidung ist....http://www.zeit.de/kultur/literatur/2016-04/bgh-vg-wort-verlage-kommentar
Urheber fordern Klarheit vom Gesetzgeber
Die in der Initiative [Urheberrecht] zusammengeschlossenen Kreativen fordern anlässlich des Welttags des Buches und des Urheberrechts, dass ihre Bedeutung erkannt, ihre wirtschaftliche und rechtliche Position gestärkt wird. „Bundesregierung und EU-Kommission haben sich in ihren Programmen verpflichtet, diese Forderungen aufzugreifen“, mahnen sie. Und betonen, dass sie mit den Ergebnissen bislang nicht einverstanden sind....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-urhebervertragsrecht_und_vg_wort_.1134489.html
BGH entscheidet gegen VG WORT
"Eine Verwertungsgesellschaft hat die Einnahmen aus der Wahrnehmung der ihr anvertrauten Rechte und Ansprüche ausschließlich an die Inhaber dieser Rechte und Ansprüche auszukehren; dabei muss sie diese Einnahmen in dem Verhältnis an die Berechtigten verteilen, in dem diese Einnahmen auf einer Verwertung der Rechte und Geltendmachung von Ansprüchen der jeweiligen Berechtigten beruhen. Damit ist es nicht zu vereinbaren, dass die Beklagte [Anm.: die VG Wort] den Verlegern einen pauschalen Anteil ihrer Einnahmen auszahlt, ohne darauf abzustellen, ob und inwieweit diese Einnahmen auf der Wahrnehmung der ihr von Verlegern eingeräumten Rechte oder übertragenen Ansprüche beruhen. Allein der Umstand, dass die verlegerische Leistung es der Beklagten erst ermöglicht, Einnahmen aus der Verwertung der verlegten Werke der Autoren zu erzielen, rechtfertigt es nicht, einen Teil dieser Einnahmen den Verlegern auszuzahlen. Es ist auch nicht ersichtlich, dass die Beklagte mit der Wahrnehmung der ihr von Verlegern eingeräumten Rechte oder übertragenen Ansprüche tatsächlich Einnahmen in einem Umfang erzielt, der es rechtfertigt, regelmäßig die Hälfte der Verteilungssumme an die Verleger auszuschütten. Den Verlegern stehen nach dem Urheberrechtsgesetz keine eigenen Rechte oder Ansprüche zu, die von der Beklagten wahrgenommen werden könnten. Verleger sind - von den im Streitfall nicht in Rede stehenden Presseverlegern abgesehen - nicht Inhaber eines Leistungsschutzrechts. Die gesetzlichen Vergütungsansprüche für die Nutzung verlegter Werke stehen kraft Gesetzes originär den Urhebern zu...."
via Bundesgerichtshof. Mitteilung der Pressestelle. Nr. 75/2016
TU Dortmund und Ruhr-Uni Bochum schließen ORCID-Mitgliedschaft ab
Seit dem Start 2012 haben weltweit bereits über zwei Millionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine ORCID-ID angelegt. Die institutionelle Mitgliedschaft der beiden Universitäten ermöglicht die Nutzung der ORCID-Programmierschnittstelle (API): Sie erlaubt den automatisierten Datenaustausch zwischen der ORCID-Plattform und zahlreichen weiteren Systemen wie Fachdatenbanken (zum Beispiel Web of Science und Scopus), Verlagen, Förderern, Hochschulbibliographien und wissenschaftlichen Netzwerken.
Zunächst wird die Schnittstelle in den Universitätsbibliotheken im Zusammenhang der beiden Hochschulbibliographien eingesetzt. Die aktuelle Weiterentwicklung betreiben TU Dortmund und RUB gemeinschaftlich. Ziel ist, den automatisierten Datenaustausch zwischen Hochschulbibliographie und ORCID zu ermöglichen. Sowohl die Vorarbeiten als auch die Einbettung der Schnittstelle an den beiden Universitäten erfolgen in enger Kooperation und werden von den Universitätsbibliotheken koordiniert.
Lübecker Brahms-Institut feiert sein 25jähriges Bestehen
Das Brahms-Institut besitzt eine der größten Brahms-Sammlungen weltweit. Zu den wertvollen Beständen gehören Handschriften, Notendrucke, Stichvorlagen, Fotos und Lebensdokumente von Brahms: von der Haarlocke über sein Adressbuch bis hin zu seiner privaten Bibliothek. Am international renommierten Institut sind bedeutende Forschungsprojekte angesiedelt. Zur wissenschaftlichen Erschließung gehört auch die Digitalisierung der wertvollen Originale: 41.000 Digitalisate sind mittlerweile angefertigt worden, die Interessierte im Digitalen Archiv des Brahms-Instituts abrufen können.
Mittwoch, 20. April 2016
ETH Zürich unterstützt arXiv.org
Die ETH-Bibliothek leistet hiermit einen Beitrag zur Stärkung der Open-Access-Strategie der ETH Zürich. Sie unterstreicht dies nun mit einer "Platin-Mitgliedschaft" bei arXiv.org.
Warum der Vertrag von Marrakesch endlich umgesetzt werden muss
CrossAsia DoD geht an den Start
Zur Digitalisierung vorgeschlagen werden können gemeinfreie Werke – d.h. die Autorin bzw. der Autor ist seit mindestens 70 Jahren verstorben – und sogenannte „vergriffene Werke“ deutscher Verlage mit Erscheinungsjahr bis 1965 für die kein verlegerisches Angebot mehr besteht und die im Buchhandel nicht länger erhältlich sind. Außerdem können für die Digitalisierung auch Werke vorgeschlagen werden, für die Autorinnen und Autoren CrossAsia die einfachen Nutzungsrechte zur Digitalisierung und Bereitstellung eines Werkes selbst übertragen.
Zur Realisierung der Digitalisierungswünsche steht ein Fond für die nächsten drei Jahre zur Verfügung, der es erlaubt die Bände im genannten Umfang zu digitalisieren. Die Mittel werden nach dem Prinzip first-come, first-served eingesetzt. Alle in diesem Zusammenhang angefertigten digitalen Reproduktionen werden unmittelbar als Open-Access-Titel in den jeweiligen Bibliotheken (Digitalisierte Sammlung der SBB bzw. Literatur zu Südasien – digital) online zur Verfügung gestellt.
In den Digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin und am Südasien-Institut der Universität Heidelberg sind bereits zahlreiche Werke aus den Altbeständen in Berlin und Heidelberg, d.h. erschienen bis Anfang des 20. Jahrhunderts, online frei zugänglich. Im Vergleich dazu strebt dieses – im Umfang kleinere – Angebot an, gezielt diejenigen Titel aus den Beständen zu digitalisieren, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre eigene Forschung benötigen. Damit möchte CrossAsia einen Beitrag zur Förderung spezialisierter Forschung im Bereich der Asienwissenschaften leisten. Einen vergleichbaren Digitalisierungsservice für juristische Quellen und Studien bietet der Fachinformationsdienst Recht der SBB bereits seit Dezember letzten Jahres an. Weitere Informationen zu dem CrossAsia DoD-Angebot finden sich unter http://crossasia.org/service/dod.html.
via http://blog.sbb.berlin/digitalisierung-auf-wunsch-crossasia-dod-geht-an-den-start/
Zentrum Moderner Orient (ZMO) wird wohl in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen
Der Wissenschaftsrat spricht in seiner Stellungnahme hinsichtlich der Bedeutung des ZMO in der Wissenschaftslandschaft von einem „markanten Forschungsprofil“ sowie einer Auszeichnung des ZMO durch „sein Bekenntnis zur Grundlagenforschung und durch seine spezifische regionalwissenschaftliche Forschung – etwa zur Geschichte afrikanischer oder asiatischer Regionen“.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft betrachtet das ZMO, im Falle seiner Aufnahme, hinsichtlich der Passung zu den bestehenden Schwerpunkten innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft als „wichtige Stärkung“ sowie als sinnvolle Ergänzung für bestehende Schwerpunkte in den Sektionen A (Geisteswissenschaften und Bildungsforschung) und B (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften).
Open Access: Forschungsdaten uneingeschränkt und zitierfähig publizieren
In einer vom Exzellenzcluster formulierten bekräftigenden Note zur Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen fordern sie die Bibliotheken, Museeen, Archive und Bildungseinrichtungen dazu auf, ihre Digitalisate, wie dreidimensionale Modelle, Lichtbilder oder Textquellen, als computerlesbare Objekte uneingeschränkt und weltweit zitierfähig zur Verfügung zu stellen. Die Erklärung wurde am 18.04.2016 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von den Sprechern des Exzellenzclusters sowie von Vertreterinnen und Vertretern seiner Trägereinrichtungen – der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin – und seiner außeruniversitären Kooperationspartner – der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, des Deutschen Archäologischen Instituts, des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz – unterzeichnet.
Die Unterzeichnenden setzen sich dafür ein, dass digitalisierte Forschungsdaten den gleichen Prozess der Qualitätssicherung durchlaufen wie andere wissenschaftliche Publikationen auch und dauerhaft sowie zitierfähig im Internet bereitgestellt werden. Darüber hinaus sprechen sie sich dafür aus, dass die Datenpublikation in maschinenlesbarer Form erfolgen sollte, die eine software- und systemunabhängige Weiterbearbeitung möglich macht. In der 2003 auf Englisch veröffentlichten Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities findet sich bereits ein Plädoyer für eine verstärkte Datenpublikation.
EU-Kommission will europäische Cloud für Wissenschaftler
Studie beziffert das volkswirtschaftliche Potential von Open Data für Deutschland
Einer der entscheidenden Sätze in der Studie lautet: "Die Open-Data-Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. belegt, dass offene Verwaltungsdaten in Deutschland einen volkswirtschaftlichen Mehrwert von 43.1 Mrd. Eur. p.a. erzeugen und 20.000 Arbeitsplätze schaffen können“.
Die Studie von Marcus M. Dapp, Dian Balta, Walter Palmetshofer, Helmut Krcmar und Pencho Kuzev ist unter CC-BY-SA v3/DE frei verfügbar: Link zum PDF.
Webanalyse-Werkzeuge und Datenschutz - Datenschutz für Webseiten
Dienstag, 19. April 2016
Deutsches Theatermuseum München erwirbt Nachlass von Marianne Hoppe
Ihren großen Durchbruch schaffte Hoppe während der Nazi-Diktatur. Adolf Hitler selbst bat sie nach Angaben der Stiftung nach ihrem Film-Debüt in "Der Judas von Tirol" zur Privataudienz in seine Wohnung. Mit Filmen wie "Der Schimmelreiter" und "Capriolen" wurde sie zum UFA-Star. 1936 heiratete sie Gustaf Gründgens, die Ehe hielt zehn Jahre. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Hoppe vor allem als Theaterschauspielerin zu sehen. Neben den zahlreichen schriftlichen Dokumenten verfügt das Theatermuseum nun auch über Tonbänder, auf denen Hoppe Selbstgespräche aufnahm. Der künstlerische Nachlass Hoppes wurde von ihrem Sohn Benedikt Johann Percy dem Theatermuseum überlassen. Viele Unterlagen können digitalisiert werden und stehen zeitnah im Internet zur Verfügung.
Forum Musikbibliothek 37 (2016) H.1
Aus dem Inhalt:
Spektrum: Sabine Kurth: Perspektiven auf das Schott-Archiv; Michaela Scheibe: VDLied – die neue zentrale Datenbank für digitale deutschsprachige Liedflugdrucke unter www.vd-lied.de; Andreas Kreißig: Der Musikmarkt und aktuelle Herausforderungen auf dem Weg ins digitale Zeitalter
Rundblick: Freiburg: Filmarchivierung an der Hochschule für Musik (U. Wild) ["Digitale Langzeitarchivierung wurde mit Hilfe des Konzepts 'SWB depot' umgesetzt; in regelmäßigen Abständen werden künftig die Dateien über das BSZ in der Large Scale Data Facility des Steinbruch Centers for Computing in Karlsruhe gespeichert; für die Archivierung mussten die bisher entstandenen und auf verschiedenen Rechnern gespeicherten Filmproduktionen zentral auf einem Server der Hochschule gesammelt werden, die Dateien in die richtigen Formate konvertiert und für die Langzeitarchivierung und digitale Zugänglichkeit aufbereitet werden; die Metadaten der Filme wurden im Anschluss von einer Mitarbeiterin der Bibliothek im SWB erfasst und mit den Dateien auf dem Hochschulserver in vier verschiedenen Formaten verlinkt; damit können jetzt im Online-Katalog der Bibliothek die derzeit 50 Filme nicht nur nach Komponist, Titel oder Regie recherchiert, sondern auch über das Hochschulnetz im Campus der Musikhochschule jederzeit angesehen werden; einige der Filme, die keinen rechtlichen Restriktionen unterliegen und urheberrechtlich frei sind, können auch außerhalb der Hochschule über den Katalog aufgerufen und angesehen werden; eine Titelliste aller bisher erfassten Filme findet man im Online-Katalog der Bibliothek unter einem Menüpunkt 'Filmproduktionen online'; Titel wie Kröte und Bär, Hamlets WG, King Keba und Hotel Alpenrot, um nur einige zu nennen, machen neugierig, sich die Filme alle einmal anzusehen"] S.45-46.
Leipzig: Das Musikverlagswiki – eine Datierungshilfe für Notendrucke (M. Fiebig); Leipzig: Die „Musikbibliothek Peters“ – Multimediale Präsentation wird überreicht (B. Geyer); Rom: „Partitura“ – Die italienische Oper im Zentrum einer Datenbank (R. Pfeiffer)
Rezensionen
Buch und Bibliothek 04/2016
Außerdem im Heft (in Auswahl): Bernd Schleh. Internetanschluss zum 'Ausleihen'. Neue Projekte aus der New York Public Library und anderen innovativen Einrichtungen... / Steffen Heizereder. Das Buch lebt...und lebt...und lebt...Warum es auch zufünftig Bücher geben wird, Verlage zunehmend Konkurrenz bekommen und gute Beratung immer wichtiger wird / Markus Kedziora. Eine Vision zur Realisierung innovativer Informations-, Programm- und Sprachvermittlungseinheiten: Die Deutschen Lesesäle der Goethe-Institute in Russland / Heidi Madden; Ann Marie Rasmussen. Embedded Librarianship. Einbindung von Wissenschafts- und Informationskompetenz in Schreibkurse.
TIB Hannover unterstützt Leibniz-Publikationsfonds
Die Technische Informationsbibliothek (TIB) Hannover betreibt den Leibniz-Publikationsfonds federführend gemeinsam mit den beiden Partnern ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften und ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Alle Partner beteiligen sich an der Prüfung von Anträgen an den Fonds und beraten die Antragstellenden. Die TIB ist darüber hinaus zuständig für die finanzielle Abwicklung. Mehr Infos zum Publikationsfonds der Leibniz-Gemeinschaft mit Informationen zu Förderbedingungen, Ablauf der Beantragung und Einreichung von Anträgen gibt es unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/publikationsfonds.
Schweizerische Nationalbibliothek sammelt E-Books von Selbst- und Kleinverlagen
Die NB geht davon aus, dass die Zahl der E-Books, die im Selbstverlag erscheinen, in den nächsten Jahren zunehmen wird. Mit ihrem neuen Angebot will sie diese Werke sammeln und sicher für die Zukunft archivieren. Dies entspricht ihrem gesetzlichen Auftrag, Publikationen mit einem Bezug zur Schweiz zu sammeln, zu katalogisieren, zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Stellungnahmen zu Initiativen für eine Neuaufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft
• Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS), Regensburg
• Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA), Schleswig
• Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO), Leipzig
• Zentrum Moderner Orient (ZMO), Berlin
• Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS), Berlin
• Erweiterungsvorhaben von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft bewertet in dem Verfahren den strategischen Nutzen und die institutionelle Passfähigkeit der Vorhaben, während der Wissenschaftsrat zur wissenschaftlichen Qualität, zur überregionalen Bedeutung sowie zur strukturellen Relevanz für das Wissenschaftssystem Stellung nimmt.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat seine Stellungnahmen zu den Vorhaben unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/organisation/senatsausschuss-strategische-vorhaben/ veröffentlicht. Er schlussfolgert in diesen Stellungnahmen, dass die Leibniz-Gemeinschaft durch die Umsetzung von vier Initiativen (IOS, GWZO, ZMO, GESIS-Erweiterung) gestärkt werden könnte, während er zu zwei Initiativen (ZAS, ZBSA) unterschiedlich starke Bedenken formuliert hat.
Viet Thanh Nguyen Wins the 2016 Pulitzer Prize for Fiction
Google darf Millionen Bücher scannen - endgültig / Süddeutsche Zeitung vom 18.04.2016
Weitere Meldungen: Google Books: Supreme Court verhandelt nicht Autoren-Klage
Der Rechtsstreit zwischen US-amerikanischen Autoren und Google ist beendet. Das Buchscanprojekt Google Books ist damit in den USA legal....[weiter] http://heise.de/-3177070
und: Authors Guild muss Buchscannungen hinnehmen
Google darf für seinen Dienst Google Books Bücher scannen und Ausschnitte ins Netz stellen. Mit großer Enttäuschung hat die US-amerikanische Autorenvertretung Authors Guild die Entscheidung des obersten amerikanischen Gerichts aufgenommen....[weiter] http://www.boersenblatt.net/artikel-google_books_ist_legal.1132015.html
Montag, 18. April 2016
WLBforum 18 (2016) Ausgabe 1
Aus dem Inhalt: Der Erweiterungsbau der WLB – Teil 9: Sanierung des Bestandsgebäudes ohne Gesamtkonzept (Hannsjörg Kowark / Martina Lüll) / Baustellenkamera (Stephan Abele) / Erster Meilenstein für die neue Landesbibliothek (Jörg Ennen) / Ein bilderbuchreifer Notfall (Vera Trost) / Un nouvel administrateur pour la Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (Christophe Didier) / RDA – Das Regelwerk für die Zukunft (Brigitte Herrmann) / Benutzung 2015 (Martina Lüll) / WLB in Zahlen 2015 / EUGEN: Teammonitor-Arbeitsplätze (Stephan Abele) / Info-Stelen in der WLB: Aktuelle Informationen für unsere Benutzer (Stephan Abele) / Kassenautomaten mit verbessertem Quittungsdruck (Stephan Abele) / 75 Jahre Hölderlin-Archiv in der Württembergischen Landesbibliothek (Jörg Ennen) / Die „Bibliothek vaterländischer Autoren“ als Spiegel herzoglicher Bildungsförderung (Christian Herrmann) / Der Reformator als Lehrer der Heiligen Schrift: Lutherbildnisse in Lutherbibeln (Christian Herrmann) / Rationierungsmarken der Bibliothek für Zeitgeschichte (Christian Westerhoff) / 70 Jahre unbemerkt im Keller: Wiederentdeckung einer Soldaten-Skulptur der „Weltkriegsbücherei“ (Christian Westerhoff) / Erfolgreicher Kulturguterhalt durch Buchpatenschaften (Christian Herrmann) / Ältester Druck aus Villingen (Christian Herrmann) / Fotosammlung Robert Sennecke (Irina Renz) / 100 Jahre Bibliothek für Zeitgeschichte (Vera Trost, Christian Westerhoff); Die WLB auf der Landesgartenschau 2016 in Öhringen (Vera Trost); Ausstellungen mit Beständen aus der WLB (Vera Trost) / WLB in den Medien (Jörg Ennen).
Portal „kleineanfragen.de“
Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) erschließt historische Fotografien aus Bolivien
Die ältesten Aufnahmen aus dem Andenstaat sind Teil der Collection Alphons Stübel. Der Geologe und spätere Gründer des Leipziger Museums für Länderkunde hielt sich von 1868 bis 1877 zu Forschungen in Südamerika auf und bereiste alle Länder des Kontinents. Die von ihm gesammelten Fotografien zeigen vor allem Menschen aus allen sozialen Schichten und Volksgruppen. Äußerst selten und darum von besonderem Wert sind die Porträts von Angehörigen indigener Völker. Aber auch frühe Aufnahmen der prä-inkazeitlichen Ruinenstätte Tiahuanaco zählen zu den Glanzpunkten der Sammlung.
Jüngeren Datums sind die drei anderen Sammlungen, aus denen sich der Leipziger Bolivienbestand aufbaut. Sie stammen von den Forschungsreisenden Rudolf Hauthal, Oskar Schmieder und Carl Troll, die im Unterschied zu Stübel selbst fotografiert haben und das Augenmerk vor allem auf Landschaften aus geologischer oder geomorphologischer Sicht legten.
Erste Fotografien sind bereits in den Bibliothekskatalog eingearbeitet und unter http://ifl.wissensbank.com recherchierbar (Suchbegriff: Bolivien, Typ: Fotografie).
FAZ zur digitalen Archivierung von Autorennachlässen / Nadja Al-Khalaf
Freitag, 15. April 2016
Drei Viertel der Internetnutzer lesen Online-Nachrichten
Nach den Ergebnissen der Befragung gebrauchen gut ein Fünftel (22 Prozent) soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder Twitter, um sich über das Tagesgeschehen auf dem Laufenden zu halten. In der besonders Social-Media-affinen Gruppe der jungen Internetnutzer von 14 bis 29 Jahren beanspruchen sogar knapp ein Drittel (32 Prozent) soziale Netzwerke als Nachrichtenquelle. Eigens für Online-Videoportale produzierte Nachrichtensendungen werden laut Befragung von 8 Prozent der Internetnutzer als Informationsquelle genutzt. Reine Online-Nachrichtenseiten wie die Huffington Post oder Buzzfeed, die nicht zu den klassischen Medienhäusern gehören, werden von 7 Prozent genutzt.
ZBW-Zeitschrift Wirtschaftsdienst feiert 100-jähriges Jubiläum
Deutsche wissenschaftliche Marketing-Zeitschriften verlieren an Bedeutung
GeMark stuft eine wissenschaftliche Zeitschrift als umso höherwertiger ein, je öfter ihre Beiträge in anderen Aufsätzen zitiert werden. Ergebnis ist ein sogenanntes Zitationsranking. Es zeigt, welche Zeitschriften tatsächlich in den wissenschaftlichen Arbeiten einer Disziplin von Bedeutung sind. Allerdings sind bibliometrische Verfahren sehr aufwendig, da bei ihnen Tausende von Zitationen erfasst und ausgewertet werden müssen.
Marketing-Studierende der Universität Hohenheim haben die zweite Auflage des im deutschsprachigen Raum einzigen und international umfassendsten bibliometrischen Rankings für Marketing-Zeitschriften erarbeitet. Im Vergleich zur ersten Ausgabe dieses Rankings, die 2011 vorgelegt wurde, haben 9 Zeitschriften mehr als 40 Plätze verloren. Dazu gehören 6 Zeitschriften, die aus dem deutschsprachigen Raum stammen: die Marketing-Zeitschrift für Forschung und Praxis (ZFP), Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (ZfbF – bzw. deren englische Ausgabe Schmalenbach Business Review – sbr), Die Betriebswirtschaft (DBW), das Journal of Business Economics (ehemals Zeitschrift für Betriebswirtschaft), das Management International Review (MIR) und Die Unternehmung – Swiss Journal of Business Research and Practice.
Für das Zitationsranking erstellten die Hohenheimer Studierenden eine bibliometrische Analyse der von Marketing-Wissenschaftlern aus dem deutschsprachigen Raum zwischen 2011 bis 2015 publizierten Beiträge. Hierzu werteten sie die wissenschaftlichen Publikationen von 236 Marketing-Wissenschaftlern aus. In den 1.751 Artikeln wurden 64.915 Zitationen eingesetzt, die aus 545 Zeitschriften stammten. Im GeMark16-Ranking wurden die 194 Marketing-Zeitschriften zusammengefasst, die mindestens 10 Zitationen aufweisen.
How to Be A Better Writer - Tips from Shakespeare
Donnerstag, 14. April 2016
Universität Bielefeld tritt der Initiative "OA2020" bei
Eine Pressemeldung der Max-Planck-Gesellschaft vom 21.03.2016 gab den Startschuss für die Initiative (https://www.mpg.de/10397978/neue-initiative-zur-staerkung-von-open-a).
40. Jahrestag der Eröffnung des Palastes der Republik
"Am 23. April 1976, nach 32-monatiger Bauzeit, wurde der Palast der Republik feierlich eröffnet. Anwesend waren neben der Partei- und Staatsführung 3800 Bauschaffende. In seiner Eröffnungsrede hob der damalige Bauminister Wolfgang Junker die Hingabe, den Ideenreichtum und das fachliche Können aller am Bau Beteiligten hervor. Indem er in seinen Dankesworten alle Berufsgruppen aufzählte, sogar die Angehörigen der NVA nicht ausließ, bekräftigte er den propagandistischen Anspruch von SED und Regierung, dass der Palast der Republik ein "Haus des Volkes" sei, das durch die schöpferische Arbeit der Werktätigen dem "sozialistischen Lebensgefühl" des Volkes entspräche....Ab dem 25.04.1976 öffnete das "Haus des Volkes" seine Pforten auch für die Öffentlichkeit. Aus allen Bezirken der Republik kamen die Menschen, um die Stätte zu besichtigen. Der Bauleiter des Palastes, Prof. Erhardt Gißke, zog an dem Tag in einem Fernsehinterview eine erste persönliche Bilanz."
Neues Modul zur Umweltsicherheit im Portal "Krieg und Frieden"
BICC und bpb haben nicht nur das neue Modul zur Umweltsicherheit online gestellt, sondern auch die Datensätze aller anderen sieben Module aktualisiert und durch neue Infografiken und Karten erweitert. Das Online-Angebot enthält darüber hinaus Datentabellen und Länderporträts. Navigation und Bedienung werden benutzerfreundlich durch Videos und Anleitungen erklärt. Die Module von sicherheitspolitik.bpb.de umfassen bislang:
• Krieg und Gewaltkonflikte
• Frieden und Demobilisierung
• Militärische Kapazitäten und Mittel
• Rohstoffe und Konflikte
• Konventionelle Waffen
• Massenvernichtungswaffen
• Rüstungskontrolle
• Umweltsicherheit
Reform des Urheberrechts - Was freie Autoren brauchen
"Brüssel und Berlin planen, Urheberrechte weiter zu beschneiden: 32 Anmerkungen zur Wissenschaftsfreiheit und zur Gefahr einer strukturellen Zensur in der Publizistik. ... [weiter] http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/urheberrecht-freiheit-fuer-die-wissenschaft-14173320.html
re3data.org verzeichnet 1.500 Forschungsdaten-Repositorien
Dienstag, 12. April 2016
Publikation der NEMO-Jahrestagung 2015 ist online
Über 90 Millionen Dokumente in BASE
Der BASE-Index steht über verschiedene Schnittstellen zahlreichen anderen kommerziellen und nicht-kommerziellen Discovery-Systemen, Suchmaschinen, Datenbankanbietern, Fachbibliotheken und Entwicklern zur Nachnutzung zur Verfügung.
Historische Bestände der UB Chemnitz digitalisiert
Regionalia wie kulturhistorisch wertvolle Schriften zur Geschichte der Erzgebirgsregion und Adressbücher der Stadt Chemnitz ergänzen die Digitalen Sammlungen. Zur Erforschung der regionalen Wirtschaftsgeschichte dienen ebenso die digitalisierten Jahresberichte der Handels- und Gewerbekammer zu Chemnitz aus dem 19. Jahrhundert. In einem nächsten Schritt bereitet die UB Chemnitz ihre Bände über Weltausstellungen aus den Jahren 1850 bis 1900 für die digitale Präsentation vor. Die historischen Bestände der UB Chemnitz sind im Rahmen des Landesdigitalisierungsprogramms des Freistaats Sachsen, das von der SLUB Dresden koordiniert wird, digitalisiert worden.
Bilderwelten - Ein Ausstellungszyklus der BSB München
„Luxusbücher“ lautet der Titel der ersten Ausstellung vom 13. April bis 15. Juli 2016, die goldglänzende Auftragswerke für die politischen und kirchlichen Eliten präsentiert. Zu sehen sind u. a. der um 1400 entstandene Astrologische Codex des böhmisch-deutschen Königs Wenzel mit seinen monumentalen Sternzeichen oder die reich illustrierte deutsche Belial-Handschrift, ein vielgelesenes juristisches Werk der damaligen Zeit.
Auf die Eröffnungsausstellung folgt im zweiten Teil vom 25. Juli bis 6. November 2016 „Ewiges und Irdisches“ mit Andachts- und Erbauungsbüchern, Chroniken, reich illustrierten Rechtsbüchern und prächtigen Turnierbüchern.
Der dritte Teil „Aufbruch zu neuen Ufern“ widmet sich vom 14. November 2016 bis 24. Februar 2017 dem Übergang in die Neuzeit sowie – aus Anlass des 500-jährigen Reformationsjubiläums 2017 – der Bibel von Karl dem Großen bis Martin Luther.
[Infographic:] The Future, According to Literature
Die Infografik beleuchtet technologische Zukunftsvisionen, mal mehr, mal weniger witzig, wie sie in der Science-Fiction-Literatur dargestellt werden.
Montag, 11. April 2016
100 frei zugängliche „Change The World“-Artikel von Springer
Französische Kulturpolitik sorgt für mehr und anspruchsvollere Filme
via FAZ vom 09.04.2016
Freundschaftsbücher der WLB Stuttgart digitalisiert
Durch sie gewinnt man, oft auf sehr persönliche Weise, Einblick in die Einbindung einzelner Personen in ihr berufliches und familiäres Umfeld - bei unbekannten Theologiestudenten ebenso wie bei einer Berühmtheit wie Friedrich Hölderlin. Die Ausstellung wird versuchen, die Vielfalt dieser bunten Welt abzubilden.
Einen kleinen Vorgeschmack bieten die 134 digitalisiert vorliegenden Stammbücher, die in den digitalen Sammlungen der WLB Stuttgart zu "besichtigen" sind: http://digital.wlb-stuttgart.de/sammlungen/ - Handschriften anklicken - Einschränkung in der Liste auf der linken Seite unter "Sammlungen" auf "Stammbücher".
KOBV-Newsletter Nr. 43 – Januar/Februar/März 2016
Aus dem Inhalt:
Allgemeines: Zuse-Institut hat einen neuen Präsidenten; ALMA-Integration in den B3Kat ("Anfang Oktober [2016] sollen alle vier [Berliner] Universitäten mit dem ALMA-Bibliothekssystem von ExLibris produktiv arbeiten. Die Katalogisierung soll nach wie vor im B3Kat stattfinden, auch ist es weiterhin vorgesehen, dass mit der Zeitschriftendatenbank und der Gemeinsamen Normdatei eine aktive Kooperation stattfindet. Die KOBV-Zentrale unterstützt die Bibliotheken bei diesen Integrationsprojekten"); KOBV-Portal ("Das KOBV-EFRE-Projekt, das nichts Geringeres anstrebte als die Grunderneuerung des KOBV-Portals, konnte Ende des Jahres 2015 erfolgreich abgeschlossen werden. Der Projektabschlussbericht ist hier nachlesbar: http://www.kobv.de/wp-content/uploads/2014/07/Abschlussbericht-K2-Portal.pdf. Anfang März sind mit Version 2.2 des neuen KOBV-Portals drei neue Bibliotheken online gegangen. Im neuen KOBV-Portal können jetzt die Bestände von insgesamt 62 Berliner und Brandenburger Bibliotheken recherchiert werden"); Virtueller Verbundkatalog Film ("14 Bibliotheken und Mediatheken nehmen heute am VK Film teil, darunter wissenschaftliche aber auch öffentliche Einrichtungen. Auch das Filmportal.de (http://www.filmportal.de/) greift auf den VK Film zu. Technisch setzt der VK Film auf die in den 90er-Jahren zeitgemässe verteilte Suche, die an die Bibliotheken und Mediatheken selbst nur geringe technische Anforderungen stellt. Für eine moderne Suche heute allerdings ist eine regelmäßige Datenlieferung und der Aufbau eines Suchmaschinenindex unumgänglich. Eben dieses Ziel verfolgt der neue, an der UB Leipzig konzipierte und von der DFG geförderte Fachinformationsdienst Film. Unter der Überschrift adlr.link werden hier ... Ressourcen für die Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft zu finden sein (https://katalog.adlr.link/). Vor dem Hintergrund der DFG-Entscheidung wird der KOBV den VK Film nur noch bis Ende 2016 weiterführen. Zugunsten einer Fortführung durch den Fachinformationsdienst Film in Leipzig wird der KOBV bestehende Verträge zum Jahresende kündigen").
Projekte: Start von DeepGreen; Designphase für das Humanities Data Centre geht dem Ende zu; Servicestelle Digitalisierung.
Services und Entwicklung: Primo findet jetzt auch chinesisch; OPUS 4 Community begrüsst neue Mitglieder; ALBERT-Familie bekommt Zuwachs; Neuer Service „Digitale Langzeitarchivierung“ der KOBV-Zentrale startet im April; BVB und KOBV kümmern sich um Apps
GESIS Pretest-Datenbank geht online
• Wie verstehen Befragte die Frage oder bestimmte Begriffe?
• Wird die Frage im intendierten Sinne beantwortet?
• Ist die Frage einfach zu beantworten?
Die GESIS Pretest-Datenbank dokumentiert die Ergebnisse von kognitiven Fragebogenpretests, die bei GESIS bereits durchgeführt wurden. Die dokumentierten Ergebnisse können entweder projektweise durchsucht oder mit Hilfe der Suchfunktion recherchiert werden. Die Suche bietet sowohl eine Schlagwortsuche als auch eine detaillierte Suche über Suchoptionen, wie z.B. Thema des Projekts/der Fragen, Befragungsmodus, Projektzeitraum und Auftraggeber. Die Datenbank umfasst aktuell einen Teil der bisher durchgeführten Fragebogen-Pretests und wird in den kommenden Monaten laufend um weitere Pretestergebnisse erweitert.