Die Landesverwaltung Baden-Württemberg und der Software-Hersteller Oracle Deutschland haben erstmals einen Vertrag geschlossen, der für alle Ministerien gilt. Dieser beinhaltet neben unlimitierten Nutzungsrechten an Oracle-Produkten auch einen Rahmenvertrag für spezielle Technologien des Software-Herstellers, etwa Cloud Services. Ziel des Vertrages ist es, die Neuordnung bei Entwicklung, Betrieb und Pflege der über viele Jahre gewachsenen und auf viele Dienststellen verteilten IT der Landesverwaltung zu bündeln und zu vereinheitlichen. Im Rahmen der Neuordnung wurde auch die Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW) als zentraler IT-Dienstleister für die Landesverwaltung errichtet.
Die bisherigen Verträge zwischen dem Land und Oracle werden durch ein neues so genanntes „Unlimited License Agreement“ ersetzt. Damit hat das Land die Möglichkeit, eine unbestimmte Anzahl an Leistungen aus dem Portfolio des Software-Herstellers zu nutzen. Das Land hat mit Oracle einen Vertrag für die laufende Legislatur geschlossen. Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen Oracle und dem Land Baden-Württemberg soll neben Softwarelizenzierung erstmals die Hardware-Infrastruktur der Landes-IT optimiert werden. Das Land wird künftig auch Cloud Services von Oracle aus dem landeseigenen Rechenzentrum heraus nutzen.
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Freitag, 30. Dezember 2016
LIBREAS #30 'Post-Digital-Humanities' erschienen
Kurz vor dem Jahreswechsel ist die Ausgabe #30 der LIBREAS.
Library Ideas zum Schwerpunkt "Post-Digital-Humanities" erschienen. Die
Ausgabe umfasst neun Beiträge und vier Rezensionen, die hoffentlich zu einer kritischen Haltung gegenüber Versprechen
von technik-getriebenen Entwicklungen anregen werden. Die aktuelle Ausgabe kann unter der URL http://libreas.eu/ausgabe30/inhalt/ abgerufen werden.
"Digitaler Lesesaal" als 43. OPUS-Installation des BSZ produktiv
Der "Digitale Lesesaal", ein gemeinsames Dokumentenarchiv zur Städtepartnerschaft der Städte Ludwigsburg und Montbéliard, das von den Archiven beider Städte und dem Deutsch-Französischen Institut (dfi) Ludwigsburg betrieben wird, ist als 43. OPUS-Installation am 19.12.2016 in Produktion gegangen. Das in deutscher und französischer Sprache vorliegende Angebot umfasst rund 2.000 Dokumente (Reden, Briefe, Zeitungsartikel, Plakate, Urkunden). Es wurde seit 2012 auf der Basis von SWBcontent geführt und nun erfolgreich vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) nach OPUS migriert.
Esperanto-Periodika in ANNO online
In ANNO,
dem digitalen Zeitungslesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek,
gibt es eine Sammlung von über 50 Esperanto-Zeitungen und -Zeitschriften (thematischer Einstieg - bis "Esperanto" herunterscrollen).
via http://blog.digithek.ch/esperanto-periodika-online/
via http://blog.digithek.ch/esperanto-periodika-online/
Dada digital
Das Kunsthaus Zürich macht auf der Website Dada Digital bzw. auf Sammlungen online über 400 DADA-Dokumente zugänglich. Die Website ist in vier Bereiche unterteilt:
- Dada im Kunsthaus Zürich: Definitionen von Dada; Dada-Sammlung im Kunsthaus Zürich,
- Dada Digital - Das Projekt: Anlässlich des 100-jährigen Geburtstags von Dada wurden alle Dokumente und Arbeiten auf Papier, die sich im Bestand des Kunsthauses Zürich befinden, digitalisiert,
- Dada Auf Papier: eine Auswahl von 20 Dokumenten und Werken erlaubt einen Rundblick auf Dada Zürich sowie einen Fokus auf das Cabaret Voltaire, den Geburtsort des Dadaismus,
- Dada Web: eine Zusammenstellung von Links auf Strömungen des Dadaismus (u.a. Zürich, Berlin ...), der Online-Katalog des Kunsthauses Zürich, das International Dada Archive in den University of Iowa Libraries, das Blue Mountain Project der Princeton University, den wichtigen, von Co Seegers herausgegebenen Dada Companion und das Cabaret Voltaire.
Nebelspalter bis 2010 online zugänglich
Auf e-periodica.ch sind neu die Jahrgänge 1975-2010 des Nebelspalters im Volltext frei zugänglich. Der 1875 in Zürich gegründete Nebelspalter ist das führende Schweizer Magazin für Satire in Wort und Bild. In jeder
Ausgabe befassen sich Satiriker, Autorinnen und Zeichner mit aktuellen
gesellschaftlichen und politischen Fragen und Ereignissen. Bislang waren bereits die Jahrgänge 1875 bis 1974 digitalisiert.
via http://blog.digithek.ch/nebelspalter-1975-2010-online/
via http://blog.digithek.ch/nebelspalter-1975-2010-online/
Donnerstag, 29. Dezember 2016
Nachlass von Imre Kertész geht an regierungsnahe Stiftung
Der Nachlass des Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers Imre Kertész (1929-2016) geht an eine regierungsnahe ungarische Stelle. Die
Stiftung für die Erforschung der Geschichte und Gesellschaft Mittel- und
Osteuropas (KTTKK) werde ein Imre-Kertész-Institut gründen, hieß es in
der Mitteilung der Einrichtung. Imre Kertész war im März 2016 gestorben.
Das neue Institut werde von 2017 an das Andenken an Kertész pflegen. Insbesondere werde es die im Kertész-Archiv der Berliner Akademie der Künste aufbewahrten Handschriften aufarbeiten und für die Publikation vorbereiten. In der Budapester Wohnung, in der Kertész von 1954 bis 1995 lebte, soll ein Museum eingerichtet werden. Er schuf dort sein Jahrhundert-Werk "Roman eines Schicksallosen".
Die Berliner Akademie der Künste als Bewahrerin zahlreicher Manuskripte, Tagebücher, Briefe und Fotografien des ungarischen Literatur-Nobelpreisträgers hat die geplante Schaffung eines Kertész-Museums und -Instituts in Budapest begrüßt. "Der schriftliche Nachlass von Imre Kertesz befindet sich auf Wunsch des Schriftstellers seit 2002 im Archiv der Akademie der Künste in Berlin und steht hier der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung", teilte Archiv-Direktor Werner Heegewaldt am 22. Dezember 2016 auf Anfrage mit. Die Formulierung "aufarbeiten" ließ indes offen, ob die Budapester Stiftung Ansprüche auf den Nachlass-Bestand im Archiv der Berliner Akademie erhebt. Dieser sei "inzwischen weitgehend erschlossen", betonte Heegewaldt. "Über die näheren Umstände der Museumseinrichtung und die Trägerstiftung ist uns nichts bekannt", fügte er hinzu.
Die Übernahme des Nachlasses erfolge auf der Grundlage einer Vereinbarung mit der Witwe des Schriftstellers, Magda Kertész, die selbst etwa ein halbes Jahr nach ihrem Mann gestorben war. Die KTTKK wird von der umstrittenen Historikerin Maria Schmidt kontrolliert, die dem rechts-konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orban nahesteht. Schmidt meldet sich immer wieder öffentlich mit Thesen zu Wort, die die Verantwortung Ungarns für die Ermordung hunderttausender ungarischer Juden in der Zeit des Nationalsozialismus leugnen.
Das neue Institut werde von 2017 an das Andenken an Kertész pflegen. Insbesondere werde es die im Kertész-Archiv der Berliner Akademie der Künste aufbewahrten Handschriften aufarbeiten und für die Publikation vorbereiten. In der Budapester Wohnung, in der Kertész von 1954 bis 1995 lebte, soll ein Museum eingerichtet werden. Er schuf dort sein Jahrhundert-Werk "Roman eines Schicksallosen".
Die Berliner Akademie der Künste als Bewahrerin zahlreicher Manuskripte, Tagebücher, Briefe und Fotografien des ungarischen Literatur-Nobelpreisträgers hat die geplante Schaffung eines Kertész-Museums und -Instituts in Budapest begrüßt. "Der schriftliche Nachlass von Imre Kertesz befindet sich auf Wunsch des Schriftstellers seit 2002 im Archiv der Akademie der Künste in Berlin und steht hier der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung", teilte Archiv-Direktor Werner Heegewaldt am 22. Dezember 2016 auf Anfrage mit. Die Formulierung "aufarbeiten" ließ indes offen, ob die Budapester Stiftung Ansprüche auf den Nachlass-Bestand im Archiv der Berliner Akademie erhebt. Dieser sei "inzwischen weitgehend erschlossen", betonte Heegewaldt. "Über die näheren Umstände der Museumseinrichtung und die Trägerstiftung ist uns nichts bekannt", fügte er hinzu.
Die Übernahme des Nachlasses erfolge auf der Grundlage einer Vereinbarung mit der Witwe des Schriftstellers, Magda Kertész, die selbst etwa ein halbes Jahr nach ihrem Mann gestorben war. Die KTTKK wird von der umstrittenen Historikerin Maria Schmidt kontrolliert, die dem rechts-konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orban nahesteht. Schmidt meldet sich immer wieder öffentlich mit Thesen zu Wort, die die Verantwortung Ungarns für die Ermordung hunderttausender ungarischer Juden in der Zeit des Nationalsozialismus leugnen.
Interaktiver Goethe-Atlas im Aufbau
Johann Wolfgang von Goethe legte in seinem Leben rund 40.000 km zurück. Die einzelnen Stationen seines Lebens lassen sich auch nach über 200
Jahren mit erstaunlicher Genauigkeit nachvollziehen. Der interaktive Goethe-Atlas ist ein Projekt zur Darstellung all seiner Wege, Orte, Werke und Begegnungen in verschiedenen Karten. Grundlage hierfür ist ein gedrucktes fünfteiliges Kartenwerk, das im Buchhandel erhältlich ist und das interaktiv aufbereitet wurde.
Alle interaktiven Karten befinden sich im Aufbau. Derzeit stehen sechs Karten zur Verfügung:
Alle interaktiven Karten befinden sich im Aufbau. Derzeit stehen sechs Karten zur Verfügung:
- eine Übersichtskarte zu Goethes Reisen
- Goethe in Frankfurt am Main
- Die Schweizer Reisen: Goethe und die Schweiz
- Die Italienische Reise
- Goethe in Weimar
- Goethes Begegnungen: Ein kleiner Spaziergang durch das klassische Weimarn
Gutenberg Biographics
Der Mainzer Professorenkatalog ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitätsbibliothek Mainz, des Forschungsverbunds Universitätsgeschichte, der Akademie der Wissenschaften und Literatur | Mainz und des Instituts für geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz.
Der Katalog soll biographische Informationen zu allen Professorinnen
und Professoren sowohl der Johannes Gutenberg-Universität als auch der
frühneuzeitlichen Mainzer Universität bereitstellen.
In Gutenberg Biographics sind alle Rektoren sowie die Gründungsprofessoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Volleinträgen vorhanden. Eine Vielzahl weiterer Professorinnen und Professoren wurden mit Basisdaten aufgenommen. In der ersten Bearbeitungsstufe werden alle Professorinnen und Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bis 1973 erfasst. Der Datenbestand ist derzeit noch im Aufbau und wird laufend ergänzt.
Gutenberg Biographics bietet einen systematischen Zugriff über verschiedene Listen:
In Gutenberg Biographics sind alle Rektoren sowie die Gründungsprofessoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Volleinträgen vorhanden. Eine Vielzahl weiterer Professorinnen und Professoren wurden mit Basisdaten aufgenommen. In der ersten Bearbeitungsstufe werden alle Professorinnen und Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bis 1973 erfasst. Der Datenbestand ist derzeit noch im Aufbau und wird laufend ergänzt.
Gutenberg Biographics bietet einen systematischen Zugriff über verschiedene Listen:
- Alphabetische Namensliste
- Liste der Fakultäten und Fachbereiche
- Übersicht aller Fachgebiete der Professorinnen und Professoren
- Namen
- Orten
- sonstigen Begriffen in allen Einträgen
- Wikipedia
- Munzinger Archiv
- Bibliothekskataloge uvm.
Mittwoch, 28. Dezember 2016
Infozine Special Issue über Forschungsmetriken
Das Informationszentrum Chemie | Biologie | Pharmazie der ETH Zürich hat das erste Sonderheft der Zeitschrift Infozine publiziert.
Das Special Issue S1 "Metrics in Research: For better or worse?" ist eine
Sammlung von Meinungsartikeln, die das kontroverse Thema Forschungsmetriken
diskutieren.
Das englischsprachige Sonderheft der Zeitschrift Infozine
enthält unter anderem Beiträge von Professorinnen und Professoren,
Studierenden und Mitarbeitenden der ETH Zürich, aber auch von Experten aus
Verlagen von Anbietern von Forschungsmetriken.
Die Beiträge sind frei zugänglich ueber das
Repositorium "e-collection" der ETH Zürich oder können als ein
Gesamt-PDF-Dokument über die Website des Informationszentrums Chemie |
Biologie | Pharmazie heruntergeladen werden.
Link zum PDF-Download: http://www.infozentrum.ethz.ch/special-pages/newsdetail/article/infozine-special-issue-ueber-forschungsmetriken/
Digitalisierung des Städel soll in fünf Jahren abgeschlossen sein
Der neue Städel-Direktor Philipp Demandt will in den nächsten fünf
Jahren alle Unikate der Sammlung
digitalisieren. Das wären rund 33.000 Kunstwerke. "Mein Vertrag läuft fünf
Jahre. Mein Anspruch ist, das bis dahin zu schaffen", sagte Demandt im
Interview der Deutschen Presse-Agentur. Insgesamt befinden sich nach offiziellen Angaben in der Städelschen Sammlung derzeit 3.100 Gemälde, 660 Skulpturen und 4.600 Fotografien. Dazu
kommen 25.000 Handzeichnungen und rund 75.000 Druckgrafiken.
Angestrebt werde die Digitalisierung und Verschlagwortung aller "singulären Arbeiten", also aller Kunstwerke, die von Hand geschaffen wurden. "Bei so einem Unternehmen ist die größte Arbeit, die Voraussetzungen zu schaffen. Das haben wir vollbracht: Die Datenbank steht. Jetzt wird sie nach und nach befüllt und stetig weiterentwickelt", sagte Demandt.Etwa 1500 Gemälde, Fotos und Skulpturen seien bereits digitalisiert und verschlagwortet. Pro Unikat würden bis zu 130 Schlagworte in die Datenbank eingepflegt und ergänzend mit weiteren Inhalten wie Videos, Audiodateien oder Texten versehen. Von den 25.000 Zeichnungen ist etwa die Hälfte des Bestands bereits aufgenommen und digitalisiert. Druckgrafiken sollen vorerst nicht digitalisiert werden.
via dpa vom 27.12.2016
Städel Digitale Sammlung
Angestrebt werde die Digitalisierung und Verschlagwortung aller "singulären Arbeiten", also aller Kunstwerke, die von Hand geschaffen wurden. "Bei so einem Unternehmen ist die größte Arbeit, die Voraussetzungen zu schaffen. Das haben wir vollbracht: Die Datenbank steht. Jetzt wird sie nach und nach befüllt und stetig weiterentwickelt", sagte Demandt.Etwa 1500 Gemälde, Fotos und Skulpturen seien bereits digitalisiert und verschlagwortet. Pro Unikat würden bis zu 130 Schlagworte in die Datenbank eingepflegt und ergänzend mit weiteren Inhalten wie Videos, Audiodateien oder Texten versehen. Von den 25.000 Zeichnungen ist etwa die Hälfte des Bestands bereits aufgenommen und digitalisiert. Druckgrafiken sollen vorerst nicht digitalisiert werden.
via dpa vom 27.12.2016
Städel Digitale Sammlung
Internationale Jugendbibliothek in München reinigt circa 50.000 Bücher
Allein in den vergangenen fünf Wochen wurden in der Internationalen Jugendbibliothek 80.000 Bände gesichtet und sorgfältigst von Schmutz, Pilzen und Sporen gereinigt: Dafür bewilligte das Bundesfamilienministerium 150.000 Euro. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-_internationale_jugendbibliothek_in_muenchen.1267964.html
Bildungsfinanzbericht 2016
Bund, Länder und Gemeinden haben für das Jahr 2016 Bildungsausgaben in
Höhe von 129,2 Milliarden Euro veranschlagt. Dies sind 5,0 Milliarden
Euro mehr als im Vorjahr (+ 4 %). Das geht aus dem Bildungsfinanzbericht 2016 des Statistischen Bundesamtes Destatis hervor.
Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen bis zum Jahr 2013 vor (117,0 Milliarden Euro). Die durchschnittlichen öffentlichen Ausgaben je EinwohnerIn für Bildung beliefen sich im Jahr 2013 auf rund 1.400 Euro. Gegenüber dem Vorjahr waren dies 4 % mehr (55 Euro). Der größte Teil der Bildungsausgaben entfiel auf Bildungseinrichtungen, die in erster Linie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht werden: Betrachtet man nur die Altersgruppe der unter 30-Jährigen, lagen die Bildungsausgaben bei rund 4.800 Euro pro Person.
Endgültige Angaben zu den öffentlichen Bildungsausgaben liegen bis zum Jahr 2013 vor (117,0 Milliarden Euro). Die durchschnittlichen öffentlichen Ausgaben je EinwohnerIn für Bildung beliefen sich im Jahr 2013 auf rund 1.400 Euro. Gegenüber dem Vorjahr waren dies 4 % mehr (55 Euro). Der größte Teil der Bildungsausgaben entfiel auf Bildungseinrichtungen, die in erster Linie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besucht werden: Betrachtet man nur die Altersgruppe der unter 30-Jährigen, lagen die Bildungsausgaben bei rund 4.800 Euro pro Person.
Freitag, 23. Dezember 2016
Verlage begrüßen Abrechnungsmodell von digitalen Texten an Hochschulen
Die im Börsenverein versammelten Verlage begrüßen die erste Vereinbarung der VG Wort, der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz zur digitalen Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke an Hochschulen. Laut der Vereinbarung erhält die VG Wort vorerst für weitere neun Monate eine Pauschalvergütung für die hochschulinterne Bereitstellung digitaler Werkauszüge. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-digitale_nutzung_von_texten_an_hochschulen.1267659.html
Der Börsenverein hat zu der Thematik auch ein Fragen- und Antworten-Papier veröffentlicht. Es steht unter http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/FAQ_Unirahmenvertrag.pdf zur Verfügung.
Der Börsenverein hat zu der Thematik auch ein Fragen- und Antworten-Papier veröffentlicht. Es steht unter http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/FAQ_Unirahmenvertrag.pdf zur Verfügung.
Kulturfinanzbericht 2016
Der Kulturfinanzbericht 2016 gibt einen Überblick über die öffentliche Finanzierung von Kultur und kulturnahen Bereichen im Zeitraum 2005 bis 2013 in Deutschland. Um größtmögliche Aktualität zu gewährleisten, werden die Jahre 2014 bis 2016 mit Hilfe vorläufiger Ergebnisse dargestellt.
Der größte Anteil der öffentlichen Ausgaben für Kultur, der 2013 insgesamt 9,9 Milliarden Euro betrug, entfiel mit 35,0 % auf den Bereich Theater und Musik, gefolgt von den Bereichen Museen, Sammlungen, Ausstellungen (19,4 %) und Bibliotheken (14,4 %). Der Ausgabenschwerpunkt des Bundes lag mit 29,5 % im Bereich der Kulturellen Angelegenheiten im Ausland. Sowohl die Länder mit 38,8 % als auch die Gemeinden mit 41,4 % förderten insbesondere den Bereich Theater und Musik.
Die Länder einschließlich Stadtstaaten bestritten 41,0 % der Kulturausgaben (4,1 Milliarden Euro), die Gemeinden 45,4 % (4,5 Milliarden Euro). Der Bund finanzierte den Kulturbereich mit 1,3 Milliarden Euro (13,6 %). Die öffentlichen Kulturausgaben je Einwohner lagen 2013 bei 122 Euro. Das waren 5 Euro mehr als im Jahr 2012. Im Jahr 2013 machten die öffentlichen Kulturausgaben 0,35 % des Bruttoinlandsprodukts aus.
Die Publikation ist eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Die Arbeiten wurden begleitet von der ständigen Konferenz der Kultusminister, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Deutschen Städtetag.
Der größte Anteil der öffentlichen Ausgaben für Kultur, der 2013 insgesamt 9,9 Milliarden Euro betrug, entfiel mit 35,0 % auf den Bereich Theater und Musik, gefolgt von den Bereichen Museen, Sammlungen, Ausstellungen (19,4 %) und Bibliotheken (14,4 %). Der Ausgabenschwerpunkt des Bundes lag mit 29,5 % im Bereich der Kulturellen Angelegenheiten im Ausland. Sowohl die Länder mit 38,8 % als auch die Gemeinden mit 41,4 % förderten insbesondere den Bereich Theater und Musik.
Die Länder einschließlich Stadtstaaten bestritten 41,0 % der Kulturausgaben (4,1 Milliarden Euro), die Gemeinden 45,4 % (4,5 Milliarden Euro). Der Bund finanzierte den Kulturbereich mit 1,3 Milliarden Euro (13,6 %). Die öffentlichen Kulturausgaben je Einwohner lagen 2013 bei 122 Euro. Das waren 5 Euro mehr als im Jahr 2012. Im Jahr 2013 machten die öffentlichen Kulturausgaben 0,35 % des Bruttoinlandsprodukts aus.
Die Publikation ist eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Die Arbeiten wurden begleitet von der ständigen Konferenz der Kultusminister, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie dem Deutschen Städtetag.
OCLC und VZG sorgen für Teilnahme Öffentlicher Bibliotheken am WorldCat
Eine Rahmenvereinbarung zwischen OCLC und der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (VZG) ebnet Öffentlichen Bibliotheken
den Weg zur Teilnahme an WorldCat und damit zu mehr Präsenz und
Sichtbarkeit im Internet. Ziel ist es, die Bestände Öffentlicher Bibliotheken mehr in das
Blickfeld von Informationssuchenden zu rücken. Die Bestände sollen dort
auffindbar sein, wo Menschen heutzutage in der Regel ihre Suche beginnen, nämlich im
Internet. WorldCat wird von den großen Suchmaschinen
wie Google, Yahoo! etc. durchsucht. D. h., sind die Bestände
Öffentlicher Bibliotheken in WorldCat, werden sie Bestandteil der täglich von den Benutzern frequentierten Recherchequellen. Je
mehr Öffentliche Bibliotheken in WorldCat enthalten sind, umso wichtiger
werden deren Bestände für Suchmaschinen, und je sichtbarer werden sie im
Web.
Zum möglichst einfachen Verfahren für Öffentliche Bibliotheken hat OCLC mit der Verbundzentrale des GBV (VZG) eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen. Als Dienstleistungszentrum der Bibliotheken des GBV organisiert die Verbundzentrale bereits die Lieferung und Aktualisierung der Bestände der wissenschaftlichen Bibliotheken in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen in WorldCat. Auf Basis dieser Umsetzungsverfahren übernimmt die VZG diese Dienstleistung nun auch für Öffentliche Bibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ein erstes Pilotprojekt läuft zur Zeit mit der Stadtbibliothek Darmstadt.
Zum möglichst einfachen Verfahren für Öffentliche Bibliotheken hat OCLC mit der Verbundzentrale des GBV (VZG) eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen. Als Dienstleistungszentrum der Bibliotheken des GBV organisiert die Verbundzentrale bereits die Lieferung und Aktualisierung der Bestände der wissenschaftlichen Bibliotheken in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen in WorldCat. Auf Basis dieser Umsetzungsverfahren übernimmt die VZG diese Dienstleistung nun auch für Öffentliche Bibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ein erstes Pilotprojekt läuft zur Zeit mit der Stadtbibliothek Darmstadt.
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Beta-Version des E.T.A. Hoffmann-Portals ist online
Die Beta-Version des E.T.A. Hoffmann-Portals ist online. Mit dem Portal hat die Staatsbibliothek zu Berlin zusammen mit ihren Projektpartnern Staatsbibliothek Bamberg und E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft ein Angebot geschaffen, das neben der Präsentation von digitalisierten Quellen, die in den beiden Staatsbibliotheken Berlin und Bamberg sowie vereinzelt auch in anderen Institutionen liegen, eine übergreifende Suche in unterschiedlichen Katalogen, Datenbanken und Bibliographien anbietet. Darüber hinaus bereitet es ein großes Spektrum an Themen zu E.T.A. Hoffmann und seinem Umfeld unter dem Motto Hoffmann Wissen für unterschiedliche Zielgruppen auf. Aktuell stehen bereits Fachbeiträge von 40 Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Disziplinen und aus Einrichtungen weltweit zur Verfügung. Gegliedert in drei zentrale Portalbereiche (Leben und Werk, Hoffmann Erforschen und Hoffmann Unterrichten) beleuchten die Beiträge in mehr als 200 Themenschwerpunkten Hoffmanns Leben und Wirken. Das Angebot richtet sich sowohl an Forschende als auch an Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte.
Weg zu der einen Allgemeinen Bildungs- und Wissenschaftsschranke (ABWS) sollte nun frei sein
Aktionsbündnis „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ - Pressemitteilung 07/16 vom 21. Dezember 2016
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung0716.html
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/pressemitteilung0716.html
Literarische Schätze der Bayerischen Staatsbibliothek
Im Wochenrhythmus stellt die Redaktion des Literaturportals Bayern literarische Schätze aus dem Archiv der Bayerischen Staatsbibliothek vor. Es handelt sich dabei um ausgewählte Höhepunkte, die in ihrer Entstehung, Überlieferung und Wirkung einen Bezug zu Bayern haben und in die Literaturgeschichte eingegangen sind. Spannweite und Vielfalt dieser Literatur aus zwölf Jahrhunderten lassen sich aus digitalisierten Handschriften, Drucken, Manuskripten und Briefen exemplarisch ablesen, die in bavarikon versammelt sind. Zuletzt wurden das Wessobrunner Gebet, "Der Ehrenbrief" von Jakob Püterich von Reichertshausen, "Die Kunst Ciromantia" von Johannes Hartlieb und ein Brief Kaspar Hausers an Magdalena von Schultes in das Literaturportal eingestellt.
Deutsche Museen in Zahlen
Der
positive Trend setzt sich fort, auch 2015 wurden deutsche Museen und
Ausstellungshäuser sehr gut besucht. Mit 114.423.192 Besuchen ist die
Gesamtbesuchszahl der Museen im Jahr 2015 um 2,2 Prozent gegenüber dem
Vorjahr gestiegen. Die am häufigsten genannten Gründe für den Anstieg
der Besuchszahl waren große Sonderausstellungen und die Erweiterung von
Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik. Insgesamt 9.025
Sonderausstellungen wurden 2015 in deutschen Museen gezeigt.
In Abständen von mehreren Jahren werden die Museen zudem befragt, ob und welche Angebote die Einrichtungen für ausländische Mitbürger vorhalten. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Frage im Erhebungsbogen im Hinblick auf Programme für Geflüchtete erweitert. Von 6.710 angeschriebenen Museen für das Jahr 2015 haben 4.206 (62,7 Prozent) Einrichtungen auf diese Frage geantwortet. Ungefähr jedes vierte Museum, das die Frage nach einem Angebot für ausländische Mitbürger und Geflüchtete beantwortete, hatte im Jahr 2015 bereits ein Angebot oder plante eines.
Weitere Informationen und Daten zur deutschen Museumslandschaft im Jahr 2015 können der folgenden Publikation entnommen werden: Statistische Gesamterhebung an den Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2015.
In Abständen von mehreren Jahren werden die Museen zudem befragt, ob und welche Angebote die Einrichtungen für ausländische Mitbürger vorhalten. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Frage im Erhebungsbogen im Hinblick auf Programme für Geflüchtete erweitert. Von 6.710 angeschriebenen Museen für das Jahr 2015 haben 4.206 (62,7 Prozent) Einrichtungen auf diese Frage geantwortet. Ungefähr jedes vierte Museum, das die Frage nach einem Angebot für ausländische Mitbürger und Geflüchtete beantwortete, hatte im Jahr 2015 bereits ein Angebot oder plante eines.
Weitere Informationen und Daten zur deutschen Museumslandschaft im Jahr 2015 können der folgenden Publikation entnommen werden: Statistische Gesamterhebung an den Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2015.
Ausschuss für den freien Zugang zur Information und Meinungsfreiheit gründet neues Netzwerk
FAIFE, der Ausschuss für den freien Zugang zur Information und
Meinungsfreiheit der IFLA, hat ein neues Netzwerk gestartet. Der
FAIFE-Ausschuss, der sich intensiv mit der Rolle und Verantwortung von
Bibliotheken im Spannungsfeld von freiem Informationszugang, Zensur,
Korruption, ethischen Fragen und Meinungsfreiheit befasst, hat eine
E-Mail-Liste für Fachkollegen weltweit lanciert, die an diesen Themen
interessiert sind. Das Netzwerk soll die Arbeit des FAIFE-Ausschusses
unterstützen, indem es Informationen austauscht, an FAIFE-Projekten
teilhat und diese kommentiert und Einladungen und Vorschläge einbringt,
die für die Arbeit des Ausschusses von Interesse sind.Eine Subskription der E-Mail-Liste ist auf der Website http://infoserv.inist.fr/wwsympa.fcgi/info/faife-n möglich.
Brill schließt Übernahme von Schöningh und Fink ab
Der international tätige Wissenschaftsverlag Brill hat heute die
Übernahme der Verlage Ferdinand Schöningh und Wilhelm Fink sowie des
Imprints Konstanz University Press abgeschlossen. Anfang Dezember hatte Brill die Übernahme der Verlage Ferdinand Schöningh und Wilhelm Fink angekündigt; heute meldet der Verlag, dass diese jetzt abgeschlossen ist.
Zur Übernahme der beiden Verlage durch Brill sagt Christiane Voßhans-Schöningh, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Unternehmen: "Die Betriebe waren seit 1847 bzw. 1974 in Familienbesitz. Es war daher keine einfache Entscheidung, die Verlage zu verkaufen. Wir sind aber froh den richtigen Partner gefunden zu haben, der die Verlagshäuer in die Zukunft führen kann. Das Programm von Brill, Schöningh und Fink ergänzt sich, Brill hat die richtigen technischen Mittel sowie ein großes internationales Netzwerk und bietet somit für unsere Kunden, Autoren und Stiftungen, mit denen wir arbeiten, die besten Voraussetzungen."
Brill hat seinen Hauptsitz in Leiden, Niederlande. Die Niederlassung in Paderborn wird zusätzlich zu den Standorten in Boston und Singapur beibehalten. Bestellungen und Kundenservice von Ferdinand Schöningh, Wilhelm Fink und Konstanz University Press werden weiterhin durch den Vertriebspartner Brockhaus Commission in Stuttgart, Deutschland, betreut. Den gesamten Titelkatalog sowie Bestellinformationen finden sich auf www.schöningh.de, www.fink.de und www.kup.de.
Die in Paderborn ansässigen Verlagshäuser Ferdinand Schöningh und Wilhelm Fink haben einen Jahresumsatz von über drei Millionen Euro. Die Übernahme stärkt Brills Profil insbesondere in Geschichte, Theologie, Literatur- und Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Philosophie. Das Verlagsprogram besteht aus einem Katalog von 5.500 Titeln, über 300 Neuerscheinungen im Jahr sowie sieben Zeitschriften.
via https://www.boersenblatt.net/artikel-brill_schliesst___bernahme_von_schoeningh_und_fink_ab.1266718.html
Zur Übernahme der beiden Verlage durch Brill sagt Christiane Voßhans-Schöningh, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Unternehmen: "Die Betriebe waren seit 1847 bzw. 1974 in Familienbesitz. Es war daher keine einfache Entscheidung, die Verlage zu verkaufen. Wir sind aber froh den richtigen Partner gefunden zu haben, der die Verlagshäuer in die Zukunft führen kann. Das Programm von Brill, Schöningh und Fink ergänzt sich, Brill hat die richtigen technischen Mittel sowie ein großes internationales Netzwerk und bietet somit für unsere Kunden, Autoren und Stiftungen, mit denen wir arbeiten, die besten Voraussetzungen."
Brill hat seinen Hauptsitz in Leiden, Niederlande. Die Niederlassung in Paderborn wird zusätzlich zu den Standorten in Boston und Singapur beibehalten. Bestellungen und Kundenservice von Ferdinand Schöningh, Wilhelm Fink und Konstanz University Press werden weiterhin durch den Vertriebspartner Brockhaus Commission in Stuttgart, Deutschland, betreut. Den gesamten Titelkatalog sowie Bestellinformationen finden sich auf www.schöningh.de, www.fink.de und www.kup.de.
Die in Paderborn ansässigen Verlagshäuser Ferdinand Schöningh und Wilhelm Fink haben einen Jahresumsatz von über drei Millionen Euro. Die Übernahme stärkt Brills Profil insbesondere in Geschichte, Theologie, Literatur- und Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Philosophie. Das Verlagsprogram besteht aus einem Katalog von 5.500 Titeln, über 300 Neuerscheinungen im Jahr sowie sieben Zeitschriften.
via https://www.boersenblatt.net/artikel-brill_schliesst___bernahme_von_schoeningh_und_fink_ab.1266718.html
Allianz-Lizenz ermöglicht Zugriff auf Nomos Wissenschaftsprogramm
Die DFG hat ein Allianz-Projekt
bewilligt, dass deutschen Bibliotheken über die Nomos eLibrary Zugriff
auf das Wissenschaftsprogramm des in Baden-Baden ansässigen Nomos Verlags ermöglicht. Die 40 teilnehmenden Bibliotheken können die Inhalte der Nomos
eLibrary zu besonders günstigen Konditionen abrufen. Teil der Allianz ist auch die BSB München, die den Antrag federführend begleitet hat.
Zentraler Bestandteil dieses Angebots sind die Jahrgänge 2017 und 2018. Der Nomos Verlag rechnet für das Jahr 2017 mit mehr als 700 Titeln, davon bereits 400 Titel ais dem Bereich der Rechtswissenschaft. Doch auch Werke aus den Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften umfasst das Angebot, das sich individuell gestalten lasse, um auch für kleine Institutionen attraktiv zu sein.
via https://www.boersenblatt.net/artikel-nomos_elibrary_in_bibliotheken.1266928.html
Zentraler Bestandteil dieses Angebots sind die Jahrgänge 2017 und 2018. Der Nomos Verlag rechnet für das Jahr 2017 mit mehr als 700 Titeln, davon bereits 400 Titel ais dem Bereich der Rechtswissenschaft. Doch auch Werke aus den Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften umfasst das Angebot, das sich individuell gestalten lasse, um auch für kleine Institutionen attraktiv zu sein.
via https://www.boersenblatt.net/artikel-nomos_elibrary_in_bibliotheken.1266928.html
Open-Access-Aktivistin und "Studienpiratin" in Top 10 der Wissenschaft
Das Fachblatt Nature hat mit Alexandra Elbakyan eine Frau in die Top 10 der Wissenschaft 2016 gewählt,
die in einer Schattenbibliothek Dutzende Millionen wissenschaftlicher
Artikel ohne Zugangsbeschränkung öffentlich zugänglich macht. Das ist
ein weiterer Erfolg für die kasachische Betreiberin des Portals namens Sci-Hub, die angesichts einer drohenden juristischen Niederlage gegen den Wissenschaftsverlag Elsevier untergetaucht sei. Mit Nature habe sie lediglich von einem unbekannten Ort aus über verschlüsselte Nachrichten kommuniziert.... [mehr] https://heise.de/-3578892
Dienstag, 20. Dezember 2016
Stuttgart neu erzählt
Das (neue) Stuttgarter Stadtmuseum und die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) beabsichtigen gemeinsam, die jüngste Geschichte der letzten 70 Jahre in Stuttgart neu zu erzählen. Sie wollen mit dem Projekt Stuttgart neu erzählt die Facetten der Stadt digital erlebbar machen. Teilnehmen kann jeder, der eine persönliche Stuttgart-Geschichte erzählen und teilen möchte. Ausgewählte Beiträge werden auch in der Dauerausstellung des Stadtmuseums gezeigt, das voraussichtlich Ende 2017 eröffnet wird.
"Digital Storytelling" ist eine Form des Geschichtenerzählens, die sich immer mehr in das kuratorische Konzept und in der digitalen Strategie von Museen etabliert. Die Methode bezieht die Besucher in die Produktion, Auswahl und Ausstellung der Inhalte direkt mit ein. Im Brennpunkt steht die Interaktion zwischen den Erzählern untereinander und mit dem Museum. Die Digital Stories können in unterschiedlichen Ausstellungskontexten gespielt werden und haben damit das Potenzial zum Weitererzählen.
"Digital Storytelling" ist eine Form des Geschichtenerzählens, die sich immer mehr in das kuratorische Konzept und in der digitalen Strategie von Museen etabliert. Die Methode bezieht die Besucher in die Produktion, Auswahl und Ausstellung der Inhalte direkt mit ein. Im Brennpunkt steht die Interaktion zwischen den Erzählern untereinander und mit dem Museum. Die Digital Stories können in unterschiedlichen Ausstellungskontexten gespielt werden und haben damit das Potenzial zum Weitererzählen.
Stellungnahme des Bundesrates zum Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt
Der Bundesrat hat in seiner letzten Sitzung seine
Stellungnahme zum Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen
Parlaments und des Rates über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt
beschlossen. Sie ist nachzulesen unter http://bit.ly/2hPcKbg.
Darüber hinaus hat das Aktionsbündnis "Urheberrecht
für Bildung und Wissenschaft“ seinen Entwurf für eine Allgemeine Bildungs-
und Wissenschaftsklausel neu zur Diskussion gestellt. Der Link hierzu lautet http://www.urheberrechtsbuendnis.de/abws-text.html.de
VZG Aktuell - Neues aus der Zentrale 3/2016
http://www.gbv.de/Verbundzentrale/Publikationen/broschueren/vzg-aktuell/VZG_Aktuell_2016_03.pdf
Aus dem Inhalt:
ALLGEMEINES
VERBUNDSYSTEM
DISCOVERY-SYSTEME
LOKALE BIBLIOTHEKSSYSTEME
KURZMITTEILUNGEN
Aus dem Inhalt:
ALLGEMEINES
- 21. Verbundkonferenz des GBV 2017 in Hannover
- 20. Verbundkonferenz des GBV 2016 in Rostock - Vorträge stehen unter https://verbundkonferenz.gbv.de/ zum Abruf bereit
- Aus der 45. Sitzung der Verbundleitung des GBV (Barbara Block)
VERBUNDSYSTEM
- Stand der Zusammenarbeit von BSZ und VZG (Andreas Krausz)
DISCOVERY-SYSTEME
- Start des DFG-Projekts LAS:eR (Moritz Horn und Gerald Steilen) - Über Entwicklungen und Neuigkeiten im Projekt informieren die Partner in einem Projektwiki
LOKALE BIBLIOTHEKSSYSTEME
- Von OLE zu FOLIO (Kirstin Kemner-Heek)
- Kriterienkatalog zu Anforderungen an ein neues Bibliotheksmanagementsystem
veröffentlicht (Kirstin Kemner-Heek) - Vorabveröffentlichung steht auf der Projekt-Homepage https://www.ole-germany.org zur Verfügung
KURZMITTEILUNGEN
- OCLC und VZG legen Basis für die Teilnahme Öffentlicher Bibliotheken an WorldCat
Interview mit Robert Staats, Geschäftsführer der VG Wort
Bundestag und Bundesrat haben mit der Reform des Urhebervertragsrechts auch eine Übergangslösung für die Verlegerbeteiligung beschlossen. Boersenblatt.net hat Robert Staats, Geschäftsführer der VG Wort, gefragt, welche Folgen die Neuregelung für die Verteilungspraxis der Verwertungsgesellschaft hat. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-interview_mit_robert_staats__geschaeftsfuehrer_der_vg_wort.1266695.html
Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft soll auf die Liste des UNESCO-Kulturerbes
Deutschland nominiert seine Theater- und Orchesterlandschaft für die internationale Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes. Deutschland verfügt über die weltweit höchste Theaterdichte. Auch die Orchesterdichte zähle zu den höchsten der Welt. Jedes Jahr besuchten
rund 35 Millionen Zuschauer mehr als 120.000 Theateraufführungen und
9.000 Konzerte. Ihren Ursprung hat diese Vielfalt in den zahlreichen deutschen
Kleinstaaten des 17. und 18. Jahrhunderts. In anderen Ländern
konzentrierte sich das kulturelle Leben in der Hauptstadt.
Deutschland will das Nominierungsdossier im Frühjahr 2018 bei der Unesco einreichen. Über die Aufnahme soll im Winter 2019 entschieden werden. Bisher hat Deutschland einen Eintrag auf der Liste: die Genossenschaftsidee und -praxis. Zusammen mit anderen Ländern teilt sich Deutschland zudem den Eintrag zur Falkenjagd.
Deutschland will das Nominierungsdossier im Frühjahr 2018 bei der Unesco einreichen. Über die Aufnahme soll im Winter 2019 entschieden werden. Bisher hat Deutschland einen Eintrag auf der Liste: die Genossenschaftsidee und -praxis. Zusammen mit anderen Ländern teilt sich Deutschland zudem den Eintrag zur Falkenjagd.
P.G. Wodehouse-Archiv in der British Library
... the personal archive of P.G. Wodehouse has come to the British Library
on loan and is to be made publicly available for the first time.
P.G. Wodehouse (1881-1975) was a prolific writer and is one of the most widely read humourists of the twentieth century. Publishing over ninety books in his lifetime, he is best known as the author of the well-loved series of novels featuring Jeeves and Wooster. He also forged a successful career as an acclaimed lyricist, satirist and social commentator.
The archive spans material dating from 1900-2005 and includes manuscript drafts and notebooks relating to Wodehouse’s fiction and essays, among them Aunts Aren’t Gentlemen, the last novel in the Jeeves and Wooster books, and his final published novel, Sunset at Blandings.
The archive also contains material relating to his writing for theatre, film and cinema. While in America Wodehouse wrote the lyrics for a number of American musicals in collaboration with composer Jerome Kern and Guy Bolton, playwright and librettist. The collaborators were very successful and at one point had five shows running simultaneously on Broadway. Wodehouse also worked in Hollywood where he was one of the script writers of Those Three French Girls. The screenplay for this is also part of the archive.
Wodehouse’s correspondence reveals his conversations with family, friends, authors and fellow artists. These include letters from Evelyn Waugh - who described Wodehouse as his ‘revered master’ - and from the American lyricist Ira Gershwin. One of his letters to his wife, written while he was under arrest in France, has a rather interesting story. The letter did not reach Mrs Wodehouse until it was rediscovered in a house in Frimley in the summer of 1977, and sent to her by Peter May, whose neighbour had discovered the letter when sorting through her late husband’s effects.
The archive also includes the handwritten manuscript of Wodehouse’s ‘Camp Diary’. Having been interned by the German Army in various temporary prison camps Wodehouse eventually arrived in a converted asylum at Tost, in Upper Silesia. During this time he kept a diary, which he turned into a series of talks with which he entertained his fellow detainees. With typical dry humour, these talks reflected the traditional code of honour of the detainees, their practice of making light of their discomforts and remaining stoic, and showed how they did their best to lift their spirits when faced with challenging and dangerous circumstances.
via http://blogs.bl.uk/english-and-drama/2016/12/pg-wodehouse-archive-at-the-british-library-.html
P.G. Wodehouse (1881-1975) was a prolific writer and is one of the most widely read humourists of the twentieth century. Publishing over ninety books in his lifetime, he is best known as the author of the well-loved series of novels featuring Jeeves and Wooster. He also forged a successful career as an acclaimed lyricist, satirist and social commentator.
The archive spans material dating from 1900-2005 and includes manuscript drafts and notebooks relating to Wodehouse’s fiction and essays, among them Aunts Aren’t Gentlemen, the last novel in the Jeeves and Wooster books, and his final published novel, Sunset at Blandings.
The archive also contains material relating to his writing for theatre, film and cinema. While in America Wodehouse wrote the lyrics for a number of American musicals in collaboration with composer Jerome Kern and Guy Bolton, playwright and librettist. The collaborators were very successful and at one point had five shows running simultaneously on Broadway. Wodehouse also worked in Hollywood where he was one of the script writers of Those Three French Girls. The screenplay for this is also part of the archive.
Wodehouse’s correspondence reveals his conversations with family, friends, authors and fellow artists. These include letters from Evelyn Waugh - who described Wodehouse as his ‘revered master’ - and from the American lyricist Ira Gershwin. One of his letters to his wife, written while he was under arrest in France, has a rather interesting story. The letter did not reach Mrs Wodehouse until it was rediscovered in a house in Frimley in the summer of 1977, and sent to her by Peter May, whose neighbour had discovered the letter when sorting through her late husband’s effects.
The archive also includes the handwritten manuscript of Wodehouse’s ‘Camp Diary’. Having been interned by the German Army in various temporary prison camps Wodehouse eventually arrived in a converted asylum at Tost, in Upper Silesia. During this time he kept a diary, which he turned into a series of talks with which he entertained his fellow detainees. With typical dry humour, these talks reflected the traditional code of honour of the detainees, their practice of making light of their discomforts and remaining stoic, and showed how they did their best to lift their spirits when faced with challenging and dangerous circumstances.
via http://blogs.bl.uk/english-and-drama/2016/12/pg-wodehouse-archive-at-the-british-library-.html
Neue Tools analysieren Qualität von Texten im Internet
Am Ubiquitous Knowledge Processing (UPK) Lab der TU Darmstadt werden Software-Instrumente entwickelt, die nicht nur automatisiert Pro- und Contra-Argumente aus Texten im Internet herausfiltern, sondern sie auch einem Qualitätstest unterziehen. Dabei hilft zum Beispiel eine erfolgversprechende Trainingsdatenbank, um neue Methoden zu testen.
Mit der neuen Datenbank „UKPConvArg2“ wurde ein Instrument geschaffen, das insgesamt 9.111 für die maschinelle Anwendung codierte Argumenten-Paare umfasst. Die Daten stammen aus 16 Social-Media-Debatten zu gesellschaftlich relevanten Themen. Rund 800 Crowdworker haben das Material auf der Basis von 17 Qualitätskriterien bewertet, Fachexperten diese Bewertung anschließend evaluiert. Die Trainingsdatenbank, die der Wissenschafts-Community seit November 2016 zur Verfügung steht, zeigt nicht nur, welche Argumente überzeugend sind und warum. Sie bildet auch die Ausgangsbasis zur Entwicklung neuer Methoden für die empirische Analyse von Textdaten aus dem Internet.
Mit der neuen Datenbank „UKPConvArg2“ wurde ein Instrument geschaffen, das insgesamt 9.111 für die maschinelle Anwendung codierte Argumenten-Paare umfasst. Die Daten stammen aus 16 Social-Media-Debatten zu gesellschaftlich relevanten Themen. Rund 800 Crowdworker haben das Material auf der Basis von 17 Qualitätskriterien bewertet, Fachexperten diese Bewertung anschließend evaluiert. Die Trainingsdatenbank, die der Wissenschafts-Community seit November 2016 zur Verfügung steht, zeigt nicht nur, welche Argumente überzeugend sind und warum. Sie bildet auch die Ausgangsbasis zur Entwicklung neuer Methoden für die empirische Analyse von Textdaten aus dem Internet.
Paper book is better than e-reader for bedtime story bonding
Ein Aspekt, der bei der Bevorzugung von gedruckten Büchern gegenüber E-Books eine gewisse Rolle spielt, ist das Vorlesen von Gute-Nacht-Geschichten. Psychologen haben herausgefunden, dass Eltern, die aus gedruckten Büchern vorlesen, eine stärkere emotionale Bindung mit ihren Kindern entwickeln. Der britische Telegraph stellt die Ergebnisse vor: http://www.telegraph.co.uk/science/2016/12/15/paper-book-better-e-reader-bedtime-story-bonding/
Montag, 19. Dezember 2016
Neuer Publikationsserver der Universität für Bodenkultur Wien
UB und Universitätsarchiv der Universität für Bodenkultur Wien bieten in Zusammenarbeit mit der OBVSG (= Österreichische Bibliothekenverbund und Service GmbH) einen neuen, universitätseigenen Publikationsserver an, der den Namen BOKU:ePub trägt. BOKU:ePub ist eine Open-Access-Plattform für elektronische Publikationen und digitalisierte Medien. Sie basiert auf dem OBV-Konsortialmodell der Software "Visual Library".
Derzeit enthält der Publikationsserver folgende Sammlungen: Open-Access-Publikationen der BOKU; elektronische Hochschulschriften der BOKU im Volltext; Digitalisate aus dem Archiv (z. B. die digitalisierten Vorlesungsverzeichnisse von 1872 bis 2005); den digitalisierten alten Zettelkatalog der Bibliothek zum Nachweis der ältesten Literatur bis 1931 sowie die digitale Ausgabe der Zeitschrift BOKU Magazin. Verschiedene Sucheinstiege - etwa nach Open-Access-Publikationen einzelner BOKU-Institute oder nach Dokumententyp (Diplomarbeit, Masterarbeit, Dissertation, Aufsatz, ...) helfen bei der Recherche. Außerdem stehen unterschiedliche Suchfunktionen zur Verfügung (einfache, erweiterte und klassifikatorische Suche, Volltextsuche).
Derzeit enthält der Publikationsserver folgende Sammlungen: Open-Access-Publikationen der BOKU; elektronische Hochschulschriften der BOKU im Volltext; Digitalisate aus dem Archiv (z. B. die digitalisierten Vorlesungsverzeichnisse von 1872 bis 2005); den digitalisierten alten Zettelkatalog der Bibliothek zum Nachweis der ältesten Literatur bis 1931 sowie die digitale Ausgabe der Zeitschrift BOKU Magazin. Verschiedene Sucheinstiege - etwa nach Open-Access-Publikationen einzelner BOKU-Institute oder nach Dokumententyp (Diplomarbeit, Masterarbeit, Dissertation, Aufsatz, ...) helfen bei der Recherche. Außerdem stehen unterschiedliche Suchfunktionen zur Verfügung (einfache, erweiterte und klassifikatorische Suche, Volltextsuche).
Mahnwachen vor dem Gebäude der DNB
Letzten Samstag (17.12.2016) kam es vor der Deutschen Nationalbibliothek zur zweiten Mahnwache gegen die Bevorzugung von E-Books in den Lesesälen der Deutschen Nationalbibliothek (DNB). Die Zahl der Demonstranten stieg im Vergleich zum ersten Mal an: Während am 10.12.2016 rund ein Dutzend Menschen für das gedruckte Buch in den Lesesälen demonstrierten, waren es am vergangenen Samstag nach Angaben der Veranstalter rund 40 Personen. Das Aktionsbündnis für das Buch rief dazu auf, sich mit einem Buch in der Hand auf dem Vorplatz der Deutschen Nationalbibliothek zu versammeln, um so die Forderung gedruckter Bücher in den Lesesälen symbolisch zu unterstützen. Die Mahnwache - die nächste ist für Samstag, den 07.01.2017, geplant - soll bis auf Weiteres jeden Samstag stattfinden.
Linksammlung zur Bibliotheksarbeit mit Flüchtlingen aktualisiert
Hilfreiche Links zu relevanten Seiten für Bibliotheken,
die Angebote für Flüchtlinge machen, sind auf einer Linkliste auf der Webseite
des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz (LBZ) zu finden. Die Liste wurde im Dezember
2016 aktualisiert (https://lbz.rlp.de/fileadmin/lbz/Ueber_uns/Publikationen/Arbeitshilfen/Linkliste_Angebote_Fluechtlinge.pdf).
Hochschulschriften in der Suchmaschine des OBV
Die Verbundsuchmaschine des Österreichischen Bibliothekenverbundes (OBV) bietet einen zentralen Nachweis aller in Österreich erscheinenden Hochschulschriften. Hier kann gezielt in den Originalen (nicht: Buchhandelsausgaben) wissenschaftlicher Abschlussarbeiten recherchiert werden.
Der Reiter "Hochschulschriften" der Verbundsuchmaschine schränkt die Suche auf entsprechende Medien ein. Über ein Dropdown-Menü kann die Recherche weiter begrenzt werden auf:
Die Datensätze werden bei der Katalogisierung mit einer entsprechenden Kennung versehen, wodurch eine präzise Abfrage möglich ist.
Der Reiter "Hochschulschriften" der Verbundsuchmaschine schränkt die Suche auf entsprechende Medien ein. Über ein Dropdown-Menü kann die Recherche weiter begrenzt werden auf:
- Bachelorarbeiten (neben den eigentlichen BA-Arbeiten auch alte Abschlüsse als FH-Mag. und FH-Dipl.-Ing. sowie Hausarbeiten usw.),
- Masterarbeiten (nach dem Bologna-Prozess, auch von Universitäts-Lehrgängen sowie neue Magisterarbeiten),
- Diplomarbeiten (vor dem Bologna-Prozess, Abschluss als österreichischer Mag. oder Dipl.-Ing., deutsche Magisterarbeiten),
- Dissertationen (Dr. und PhD),
- Habilitationsschriften.
Die Datensätze werden bei der Katalogisierung mit einer entsprechenden Kennung versehen, wodurch eine präzise Abfrage möglich ist.
American Vernacular Music Manuscripts, ca. 1730-1910
http://popmusic.mtsu.edu/ManuscriptMusic/
Throughout American history, music has been a central part of daily life, religious practices, and social events. From the Center for Popular Music at Middle Tennessee State University (MTSU) and the American Antiquarian Society, comes this extensive database of music manuscripts from the eighteenth, nineteenth, and early twentieth centuries. On this website,
visitors with a specific research question can conduct a detailed search for a particular song, songwriter, or subject in order to find digitized copies of music manuscripts. Alternatively, those interested in casually browsing the collection may want to start with the site's Gallery of Images, which highlights a variety of collection materials. These include two hymns published in Providence, Rhode Island in 1802 and intended to be sung on the anniversary of American Independence, and a handwritten songbook featuring a number of songs about the U.S. Civil War. This collection will be of interest to fans of music and American history alike.
via https://scout.wisc.edu/archives/r47794/american_vernacular_music_manuscripts_ca_1730-1910
Throughout American history, music has been a central part of daily life, religious practices, and social events. From the Center for Popular Music at Middle Tennessee State University (MTSU) and the American Antiquarian Society, comes this extensive database of music manuscripts from the eighteenth, nineteenth, and early twentieth centuries. On this website,
visitors with a specific research question can conduct a detailed search for a particular song, songwriter, or subject in order to find digitized copies of music manuscripts. Alternatively, those interested in casually browsing the collection may want to start with the site's Gallery of Images, which highlights a variety of collection materials. These include two hymns published in Providence, Rhode Island in 1802 and intended to be sung on the anniversary of American Independence, and a handwritten songbook featuring a number of songs about the U.S. Civil War. This collection will be of interest to fans of music and American history alike.
via https://scout.wisc.edu/archives/r47794/american_vernacular_music_manuscripts_ca_1730-1910
Bundesrat befürwortet prinzipiell geplantes EU-Leistungsschutzrecht
Der Bundesrat begrüßt grundsätzlich den Vorschlag der EU-Kommission, ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger
im Internet auf europäischer Ebene einzuführen. Dadurch könnten
"redaktionelle, journalistische Leistungen und deren redaktionelle
Aggregation gegenüber Plattformen geschützt und Verwerterrechte gestärkt
werden", heißt es in einer am Freitag [Anm.: ,dem 16.12.2016] abgegebenen Stellungnahme zum Richtlinienentwurf "für das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt".
Die Länderkammer will aber erreichen, dass "kleinste Textausschnitte"
(oder sogenannte "Snippets") nicht erfasst und von der
Vergütungspflicht ausgenommen werden sollen. An diesem Punkt müsse der
europäische Gesetzgeber nachbessern. ... [mehr] https://heise.de/-3573887
Urhebervertragsrecht: Bundestag schränkt Total-Buy-Out-Verträge ein
Mit den Stimmen der großen Koalition hat der Bundestag am
Donnerstagabend [Anm.: am Abend des 15.12.2016] einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem das
Urhebervertragsrecht neu ausgerichtet und die Position von Autoren,
Filmemachern, Designern, Komponisten und ausübenden Künstlern gegenüber
Verwertern gestärkt werden soll.... [mehr] https://heise.de/-3572774
Bücher aus dem Prunksaal der ÖNB sind online
Alle Bücher aus dem Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek
(ÖNB) stehen nun online zur Verfügung. Der unbezahlbare Schatz von rund
200.000 Bänden kann auch, einzeln, kostenlos heruntergeladen werden.
Das hat die ÖNB mitgeteilt. Seit 2010 erfasst sie im Rahmen des Projekts
"Austrian Books Online" (ABO) in Kooperation mit Google ihren gesamten historischen Buchbestand von rund 600.000 Bänden. ... [mehr] https://heise.de/-3570684
"Grundstein für weitere gemeinsame Rechtewahrnehmung von Autoren und Verlagen"
Wichtige Entscheidung für die deutschen Verlage: Bundestag und Bundesrat
haben den Weg für eine nationale Übergangsregelung zur Beteiligung der
Verlage an den Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften frei
gemacht.... Damit schafft der
deutsche Gesetzgeber die Basis dafür, dass Verlage auch künftig einen
Ausgleich dafür bekommen können, wenn ihre Werke privat kopiert, durch
Bibliotheken verliehen oder sonst in gesetzlich erlaubter Weise genutzt
werden. ... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-boersenverein_begruesst_gesetzliche_neuregelung_zur_verlegerbeteiligung.1265688.html
Bundestag verabschiedet Verlegerbeteiligung
Der Deutsche Bundestag hatte gestern Abend [Anm.: am 15.12.2016] gesetzliche Regelungen zur
Beteiligung von Verlagen an den Ausschüttungen von
Verwertungsgesellschaften verabschiedet. Heute [Anm.: am 16.12.2016] wurde diesen im Bundesrat
zugestimmt. Mit Verkündigung des Gesetzes werden sie in Kraft treten.... [mehr] https://www.boersenblatt.net/artikel-ausschuettungen_von_verwertungsgesellschaften.1265685.html
Freitag, 16. Dezember 2016
Archives of American Art Blog
http://blog.aaa.si.edu/
The Smithsonian Institution's Archives of American Art Blog highlights recent acquisitions and remarkable items from the Archives, along with detailed finding aids and helpful tidbits that will facilitate browsing and exploration. As a result, this blog will be of interest to art fans as well as those interested in archiving and the digital humanities. Posts about new acquisitions feature short essays accompanied by select images or videos and, at times, links to related resources. Recent posts describe the new collection of papers by Kansas-based painter Albert Bloch; the work of photographer Cosmos Andrew Sarchiapone; and the short movies of art deco muralist Hildreth Meiere. In another entry, staff share their favorite archival tools, including wireless headphones, mechanical pencils, and the mini-spatula.
via https://scout.wisc.edu/archives/r47772/archives_of_american_art_blog
The Smithsonian Institution's Archives of American Art Blog highlights recent acquisitions and remarkable items from the Archives, along with detailed finding aids and helpful tidbits that will facilitate browsing and exploration. As a result, this blog will be of interest to art fans as well as those interested in archiving and the digital humanities. Posts about new acquisitions feature short essays accompanied by select images or videos and, at times, links to related resources. Recent posts describe the new collection of papers by Kansas-based painter Albert Bloch; the work of photographer Cosmos Andrew Sarchiapone; and the short movies of art deco muralist Hildreth Meiere. In another entry, staff share their favorite archival tools, including wireless headphones, mechanical pencils, and the mini-spatula.
via https://scout.wisc.edu/archives/r47772/archives_of_american_art_blog
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