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Donnerstag, 7. August 2014

Rückgang bei gedruckten Büchern in den USA

Die US-Verlage haben 2013 circa 305.000 Print-Titel produziert. Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hält sich der Printbereich der US-Verlage trotz der Konkurrenz durch E-Books relativ stabil. Bei der Belletristik, dem größten Segment, gab es 2013 gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von einem Prozent auf 50.498 Titel. Kinder- und Jugendbücher verzeichneten ein Minus von 1 Prozent (32.902 Titel). Stärkere Einbußen gab es in den Segmenten Wirtschaft (minus 20 Prozent) und Religion (minus 6 Prozent), sehr gut schnitt dagegen Musik (plus 24 Prozent) ab. Die Anzahl der Titel, die nicht über traditionelle Verlage veröffentlicht wurden, brach 2013 mit minus 45,7 Prozent (auf 1,1 Millionen Titel) gegenüber dem Vorjahr regelrecht ein. Hierzu gehören etwa Self-Publishing, Print on Demand und der Nachdruck gemeinfreier Titel (Zahlen nach Bowker / zitiert nach Publishers Weekly).

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