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Donnerstag, 14. August 2014

Grütters fördert Digitalisierung des deutschen Filmerbes mit 1 Million Euro

Damit Filme aus der Vergangenheit auch in Zukunft noch angesehen werden können, müssen sie digitalisiert werden. Für Kulturstaatsministerin Grütters hat die Erhaltung des nationalen Filmerbes "hohe Priorität". Deshalb stellt sie für seine Digitalisierung in diesem Jahr eine Million Euro zur Verfügung. Die kulturhistorisch wichtige und dringend notwendige Digitalisierung des nationalen Filmerbes ist als Aufgabe von nationaler Bedeutung ausdrücklich in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Staatsministerin Grütters erklärte dazu: „Filme aus der Vergangenheit sind sensible Zeitdokumente unserer Kultur. Dieses Filmerbe mit seinem herausragenden historischen Wert in seiner Vielfalt lebendig zu erhalten, hat für mich hohe Priorität. Unser nationales Filmerbe muss für die Öffentlichkeit weiterhin zugänglich gemacht und für künftige Generationen erhalten werden. Die Filme, die gegenwärtig nur analog vorhanden sind, geraten immer mehr in Vergessenheit und verschwinden in unserer digitalen Mediengesellschaft zunehmend von der Kinoleinwand. Deshalb müssen sie digitalisiert werden. Viele analoge Filmmaterialien drohen aufgrund ihrer Beschaffenheit sogar unwiederbringlich zu zerfallen. Dies darf nicht passieren. Deshalb schützen und bewahren wir mit großer Sorgfalt gerade auch dieses nationale Kulturerbe“ (vgl. dazu die Pressemitteilung unter http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Pressemitteilungen/BPA/2014/08/2014-08-08-bkm-filmerbe.html).

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