Relevante Verlage
Er ist vertretbar, die aktive Literaturauswahl auf die eingangs genannten 14 Verlage zu beschränken. Kovac wird hier gemeinhin wegen der hohen Buchpreise als problematisch angesehen. Die Ansicht freilich, nur bei Mohr oder Duncker & Humblot seien die besonders hochwertigen Dissertationen mit den Prädikaten "summa cum laude" und "magna zum laude" zu finden, ist irrig. Glaubt man der Promotionsstatistik, ... so entsprechen gut 65% aller Dissertationen diesem Prädikat. Allein das "Summa" wird in rund 18% der Fälle vergeben. Bezogen auf die Zahlen aus 2013 bedeutet dies, dass gut 1.000 Arbeiten als Prädikatsdissertation zu bezeichnen sind und 280 Arbeiten das höchste Prädikat erhalten haben. Dieser Befund rechtfertigt es nicht, einen Verlag wie Kovac, der immerhin zu den zahlenmäßig starken Anbietern gehört, a priori auszuschließen.
Pragmatische Literaturauswahl bei den Monographien
Beschränkt man sich auf die genannten Verlage und wertet zudem einmal im Quartal die Reihe H der DNB aus, dürfte dies für ein solides juristisches Fachreferat ausreichend sein." (Quelle: http://skriptorium.blog.de/2014/08/01/juristische-publikationen-2013-zahlen-fachreferent-19022513/)
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