Nach einer seit 2014 vom Niedersächsischen Ministerium für
Wissenschaft und Kultur geförderten Konzeptionsphase nimmt das „Humanities DataCentre (HDC) – Forschungsdatenzentrum für die Geisteswissenschaften“ am 01. August
2016 offiziell seinen Betrieb auf. Es wird von der Gesellschaft für
wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) und der
Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) getragen.
Das HDC stellt erste Angebote zum Forschungsdatenmanagement und zur
Langzeitarchivierung zur Verfügung. Im fortlaufenden Dialog mit Forscherinnen
und Forschern werden die Angebote des HDC auch künftig weiterentwickelt.
Das Angebot des HDC richtet sich an geisteswissenschaftliche
Forschungsprojekte in Niedersachsen und gewährleistet die nachhaltige Sicherung
und Präsentation von digitalen Forschungsdaten über einen Zeitraum, der weit
über die Lebenszyklen von aktuellen Technikgenerationen und den davon
betroffenen digitalen Forschungsdaten hinausgeht. Dafür bietet das HDC ein
breites Spektrum von Beratungs- und Schulungsangeboten zum Thema
Datenmanagement, umfangreiche Expertise und technische Lösungen zur Speicherung
von Daten und Anwendungen. Damit unterstützt das HDC Wissenschaftler dabei, die
Anforderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu erfüllen, Forschungsdaten
mindestens für zehn Jahre vorzuhalten.
Aufgrund der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der in den Geisteswissenschaften verwendeten Forschungsmethoden und -daten wird diese Aufgabe von mehreren Partnern mit verschiedenen Kompetenzen kooperativ gelöst. Die GWDG und die SUB setzen nun die in der Konzeptionsphase entwickelten Angebote und Konzepte um. Zum Ausbau des Beratungs- und Kurationsangebots wird angestrebt, ein Netzwerk aus Partnern in Niedersachsen und darüber hinaus aufzubauen. Dazu gehören insbesondere die Partner aus der HDC-Konzeptionsphase: die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Bereits jetzt arbeitet das HDC mit dem deutschlandweiten Verbundprojekt DARIAH-DE zusammen. Dieses unterstützt mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitende Geistes- und Kulturwissenschaftler in Forschung und Lehre, indem es eine digitale Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten aufbaut und Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities entwickelt.
Aufgrund der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der in den Geisteswissenschaften verwendeten Forschungsmethoden und -daten wird diese Aufgabe von mehreren Partnern mit verschiedenen Kompetenzen kooperativ gelöst. Die GWDG und die SUB setzen nun die in der Konzeptionsphase entwickelten Angebote und Konzepte um. Zum Ausbau des Beratungs- und Kurationsangebots wird angestrebt, ein Netzwerk aus Partnern in Niedersachsen und darüber hinaus aufzubauen. Dazu gehören insbesondere die Partner aus der HDC-Konzeptionsphase: die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Bereits jetzt arbeitet das HDC mit dem deutschlandweiten Verbundprojekt DARIAH-DE zusammen. Dieses unterstützt mit digitalen Ressourcen und Methoden arbeitende Geistes- und Kulturwissenschaftler in Forschung und Lehre, indem es eine digitale Forschungsinfrastruktur für Werkzeuge und Forschungsdaten aufbaut und Materialien für Lehre und Weiterbildung im Bereich der Digital Humanities entwickelt.
via Mail von Claudia Walther (DINI-Geschäftsstelle) vom 29.07.2016 in der DINI-Mailing-Liste
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