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Donnerstag, 19. Mai 2016

Open Access in Horizon 2020

Freier Zugang zu den Ergebnissen von öffentlich finanzierter Forschung ist erklärtes Ziel der Europäischen Kommission. Im Artikel “Where are the results? Open access for research coordination projects financed by the EU“, erschienen in ZfBB 63 (2016) H.2, gehen Gerold Heinrichs und Apollonia Pane der Frage nach. Für alle wissenschaftlichen Publikationen, die aus Projekten in Horizon 2020 entstehen, ist die Open Access-Veröffentlichung verpflichtend. In ihrem Artikel zeigen die Autoren einen möglichen Lösungsweg auf, um einen langfristigen und unkomplizierten Zugang zu Ergebnissen aus Projekten der Forschungskoordination zu sichern.

Das Abstract zu dem Artikel: "Freier Zugang zu den Ergebnissen von öffentlich finanzierter Forschung ist erklärtes Ziel der Europäischen Kommission. Doch inwieweit wird Open Access in die Praxis umgesetzt? Dieser Artikel geht der Frage am Beispiel eines Teilbereichs EU-finanzierter Projekte nach: Projekte der Forschungskoordination. Ergebnisse solcher Projekte werden selten in internationalen Zeitschriften mit peer-review Verfahren veröffentlicht, sondern hauptsächlich als Graue Literatur, und stellen daher mit Blick auf Open Access eine besondere Herausforderung dar. Nach einer Erläuterung der theoretischen Rahmenbedingungen für Open Access innerhalb EU-finanzierter Forschungsprojekte, werden 26 Vorhaben der internationalen Forschungskoordination mit asiatischer Beteiligung innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogramms (FP7) analysiert und anhand dieser die Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Open Access skizziert. Anschließend zeigen die Autoren einen möglichen Lösungsweg auf, um einen langfristigen und unkomplizierten Zugang zu Ergebnissen aus Projekten der Forschungskoordination zu sichern."

Der Volltext des Aufsatzes steht auf ResearchGate zur Verfügung: https://www.researchgate.net/publication/299501020_Where_are_the_results_Open_access_for_research_coordination_projects_financed_by_the_EU

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