In einem ersten Arbeitsschritt wurden Themenbereiche definiert, die die Einordnung der Quellen in den Kontext gesamtgesellschaftlicher Prozesse erleichtern, und projektrelevante Archivalien ausgewählt. Die inhaltliche Analyse und die themenspezifische Einordnung sowie die wissenschaftliche Aufbereitung erfolgten in Zusammenarbeit mit dem Historischen Institut der Universität Stuttgart. In einem nächsten Schritt werden die Quellen digitalisiert, mit den zugehörigen Erschließungsinformationen verknüpft und für eine sachgerechte Präsentation aufbereitet.
Die Ergebnisse werden bis 2018 zum einen als Quellensammlung in das Online-Informationssystem des Landesarchivs eingestellt und zum anderen in einem neu entwickelten Themenschwerpunkt im landeskundlichen Informationssystem LEO-BW (http://www.leo-bw.de) online bereitgestellt. Darüber hinaus werden die Ergebnisse mit den Angeboten anderer Einrichtungen vernetzt, zum Beispiel über die Präsentation der Digitalisate in der Deutschen Digitalen Bibliothek (http://www.deutsche-digitale-bibliothek.de) und dem zugehörigen Archivportal-D (http://www.archivportal-d.de).
via Archivnachrichten. Landesarchiv Baden-Württemberg 52/2016 S.28-29
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