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Mittwoch, 4. Mai 2016

Big Data und Medienbildung: Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt

Herausgeber: Gapski, Harald - Erschienen: 2015 - Quelle: Grimme-Institut Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur mbH - Verlag: kopaed verlagsgmbh

Abstract

Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr internetfähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen – wir leben im Zeitalter von Big Data. Doch welche Aspekte machen Big Data zum Thema für die kritische Medienbildung? Inwieweit können Daten und abstrakte Algorithmen medienpädagogisch bearbeitet werden? Der 3. Band der Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen bündelt Reflexionen, Positionen und Ansätze zum Umgang mit der gesellschaftlichen Revolution Big Data aus Perspektiven der Medienbildung und der medienpädagogischen Forschung.

Dr. Harald Gapski (* 1966) studierte Kommunikationswissenschaft und Philosophie in Essen und Media Studies in New York. 2001 promovierte er zum Thema Medienkompetenz. Von 1997 bis 2012 war er Projektleiter am Europäisches Zentrum für Medienkompetenz in Marl. In Projekten, Publikationen und als Sachverständiger – u.a. für die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Deutschen Bundestags (2011) – setzt er sich mit Digitalkompetenzen und Medientheorien auseinander. Heute ist er Leiter des Grimme-Forschungskollegs und Projektleiter am Grimme-Institut.

Volltext: http://www.lmz-bw.de/fileadmin/user_upload/Medienbildung_MCO/fileadmin/bibliothek/gapski_big_data/big_data_und_medienbildung.pdf

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