Die
elektronische Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels (1767-1845) wird weiter gefördert. Die DFG bewilligte 600.000 Euro für die Fortführung des Projekts, das die Philipps-Universität Marburg/Lahn gemeinsam mit der
Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und dem Trier Center für Digital Humanities verfolgt. Bis zum Jahr 2019 sollen rund 5.000 Briefe vollständig ediert vorliegen, die der Frühromantiker Schlegel verfasste oder erhielt. Viele davon sind bislang unveröffentlicht.
Schlegels Nachlass liegt in der SLUB Dresden (zahlreiche Manuskripte sowie rund 3.800 Briefe), größere Briefbestände – rund 350 – besitzt die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn. Der Rest ist auf über hundert Archive weltweit verteilt. Bereits seit Juni 2014 ist die Präsentationsoberfläche des Open-Access-Projekts in einer Beta-Version online (http://www.august-wilhelm-schlegel.de). Rund 5.000 Briefe sind inzwischen online frei zugänglich (via https://idw-online.de/de/news647337).
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