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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Linked Open Data wächst und wächst

Seit Herbst 2011 hat sich das "Web der Daten" mehr als verdreifacht, melden die Universität Mannheim, das Hasso-Plattner-Institut (HPI) sowie das irische Insight Centre. Die Analyse ergab 1019 offen zugängliche Quellen strukturierter Daten (http://lod-cloud.net/). Im Jahr 2011 waren es 295 Sätze solcher Linked Open Data, vier Jahre zuvor lediglich 12. Die auf einer Idee von Web-Pionier Tim Berners-Lee aus dem Jahr 2007 basierende Technik erleichtert es, Informationen aus diversen Quellen automatisiert zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen. Waren 2011 im Daten-Web immerhin schon fast 32 Milliarden standardisierte Beschreibungen von Personen, Dingen und Ereignissen zu finden, fanden die Forscher jetzt gut 84 Milliarden solcher "Tripel". Im Mittelpunkt der Linked-Open-Data-Übersicht steht DBpedia, praktisch eine aus strukturierten Daten bestehende Wikipedia-Version. Zahlreiche Linked-Data-Beiträge stammen außerdem aus der Geografie, den Biowissenschaften, von Behörden sowie aus den Bereichen Medien und Bildung (nach: heise online vom 26.09.2014).

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