Während die Anzahl der neuen Titel von 560.000 (2013) auf 545.000 (2014) abnahm, legte die Zahl der lieferbaren Titel von 14,5 auf 16,9 Millionen zu (davon waren mehr als drei Millionen E-Books). Hierfür zeichnen laut FEP insbesondere die Digitalisierung der Backlists, wachsende Print-on-Demand-Dienste und der Zuwachs bei Selfpublishing-Titeln (vor allem in Großbritannien) verantwortlich. Die meisten neuen Titel erschienen in Großbritannien, gefolgt von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Eine ähnliche Reihenfolge ergibt sich 2014 bei den lieferbaren Titeln: Großbritannien, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien, so die FEP-Auswertung.
Rund 125.000 Vollzeitbeschäftige in Buchverlagen gab es 2014 in den 28 Ländern, 5.000 weniger als im Jahr davor. Für die gesamte Buchbranche (Verlage, Autoren, Buchhändler, Druckereien etc.) schätzt die FEP die Zahl auf über eine halbe Million Menschen (via Börsenblatt online vom 07.12.2015).
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