Die ersten Kontakte nach Japan knüpfte Lehmann bereits in den 1970er Jahren als Bibliothekar. Unter anderem führte er optische Massenspeicher in deutschen Bibliotheken ein, die halfen, große Datenmengen von Texten zu speichern. Japan war damals in dieser Technologie führend. Vor seinen Ämtern als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Präsident des Goethe-Instituts war Lehmann Direktor der (damaligen) Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main und Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek. Mehrere Reisen führten Lehmann an der Spitze des Goethe-Instituts nach Osaka, Kobe, Tokyo und Kyoto, wo 2011 die Künstlerresidenz des Goethe-Instituts "Villa Kamogawa" eröffnet wurde. Seit 2010 ist Lehmann darüber hinaus internationaler Berater des "Praemium Imperiale", dem Nobelpreis der Künste (Japan Art Association), der jedes Jahr im Oktober unter der Schirmherrschaft des japanischen Kaiserhauses verliehen wird.
via http://www.boersenblatt.net/artikel-auszeichnung_fuer_praesidenten_des_goethe-instituts.1048915.html
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