Der Leipziger FID beruht auf zwei Säulen: Zum einen wird für die Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler ein umfangreiches E-Book-Angebot aufgebaut, das deutschlandweit für registrierte Nutzer zugänglich sein wird. Zum anderen stellt der FID eine Bestell-Plattform für die nutzergesteuerte Erwerbung von Print-Neuerscheinungen zur Verfügung. Ziel ist die direkte Belieferung der Besteller von neuen Printpublikationen. Die Medien stehen somit (ähnlich wie im Buchversandhandel) in kürzester Zeit dem Nutzenden zur Verfügung.
Auf Basis der Suchmaschinentechnologie vufind wird ein breit aufgestelltes Suchportal für die Fachdisziplinen erstellt, das möglichst viele Ressourcen in einem Index recherchierbar und zugänglich macht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler profitieren zudem von einem Portal, das ein paralleles Recherchieren in mehreren Katalogen entbehrlich macht. Das Suchportal wird auf den Spitzenforschungsbedarf der Fächer zugeschnitten. Der Fachinformationsdienst Medien- und Kommunikationswissenschaft wird in einer zunächst dreijährigen Projektphase entwickelt und evaluiert. Er wird in enger Kooperation mit den beiden Fachgesellschaften, der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und der Gesellschaft für Medienwissenschaft, aufgebaut. Eine Betaversion des Portals wird voraussichtlich im Mai 2015 online gehen.
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