Im Mittelpunkt stehen etwa 50 naturhistorische Werke aus der Bibliothek des Nürnberger Stadtarztes Christoph Jakob Trew, die mit insgesamt rund 34.000 Bänden als eine der bedeutendsten naturkundlichen Privatsammlungen seiner Zeit gilt. Die Bibliothek Trew, seit Auflösung der Universitätsbibliothek in Altdorf in Erlangen, bietet in ihrer Geschlossenheit ein einzigartiges Bild vom Stand der Naturwissenschaften und der Heilkunde des 18. Jahrhunderts. Das Projekt ergänzt das gerade laufende Digitalisierungsprojekt von Drucken des 17. Jahrhunderts, im Zuge dessen bereits 1.200 Werke aus der Bibliothek Trew digitalisiert wurden. Die Werke der Bibliothek Trew werden, basierend auf den Originalsignaturen, Exlibris oder sonstigen Provenienzangaben, sowohl im OPAC als auch in einer eigenen digitalen Sammlung virtuell zusammengeführt.
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