Das Archiv besitzt über 200.000 Flugblätter, etwa 5.000 Broschüren, 1.500 Zeitschriftentitel, 4.000 Plakate, 150 Filme, 600 Tonträger, 1.000 Fotos, Buttons, Postkarten, Aufkleber, zumeist aus Nachlässen von "Alt-68ern" und ehemaligen Aktivisten. Schwerpunkt der Sammlung sind die politischen Initiativen und Bewegungen, die es vor 30 oder 40 Jahren in und um Freiburg gab. So gibt es etwa eine umfangreiche Sammlung rund um die Protestbewegung gegen das geplante Atomkraftwerk in Wyhl nördlich des Kaiserstuhls, die von Erfolg gekrönt war. 10.250 Dokumente mit circa 40.000 Seiten sind digitalisiert.
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Dienstag, 30. Dezember 2014
Archiv Soziale Bewegungen in Freiburg
DFG fördert ZPID-Projekt zum Forschungsdatenmanagement in der Psychologie
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Aufbau von DataWiz mit Drittmitteln in Höhe von rund 315.000 Euro auf 24 Monate (nach der Pressemitteilung vom 17.12.2014).
Digitaler Blick auf Stuttgart
Interessant sind auch die Luft- und Schrägbilder, die an vielen Stellen des Stadtplans angeklickt werden können. Bei Luftbildern lassen sich über einen Schieber zudem Fotos aus den Jahren 2006, 2009, 2011 und 2013 überblenden, so dass man wie im Zeitraffer die Entwicklung eines Viertels dargestellt bekommt. Gerade bei größeren Neubebauungen wie im Europaviertel ergeben sich spannende Einblicke.
Daneben besitzt das Portal auch mehrere historische Karten, die ebenfalls überblendet werden können. Insgesamt sind zehn historische Stadtpläne aus den Jahren von 1914 bis 1999 verfügbar. Über Icons auf der Karte kann man sich zudem historische Fotos anzeigen lassen.
Die Stadtpläne können nicht nur auf dem PC, sondern auch auf Tablets genutzt werden (nach: Stuttgarter Zeitung vom 29.12.2014).
Landesbibliographie Baden-Württemberg in neuem Design
Montag, 29. Dezember 2014
Abwicklung des DFG-Sondersammelgebiets Psychologie an der SULB Saarbrücken
KIT-Bibliothek übernimmt die Literaturversorgung der DHBW Karlsruhe
DFN Mitteilungen Ausgabe 87 / November 2014 - Zwei Beiträge zum Thema Urheberrecht
„Die Haftung eines Linksetzers für verlinkte fremde Inhalte im Internet hängt im Wesentlichen davon ab, ob der Linksetzer sich die fremden Inhalte zu eigen gemacht hat und sie deshalb wie eigene Inhalte behandelt werden müssen, für die keinerlei Haftungsprivilegierungen bestehen. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat nun im Hinblick auf eine wettbewerbsrechtliche Streitigkeit mit Urteil vom 19.02.2014 (Az. 6 U 49/13) entschieden, dass das Setzen eines Links auf der eigenen Internetseite zur Startseite eines fremden Internetauftritts auch bei einer empfehlenden Ankündigung regelmäßig nicht genügt, um darin schon ein Zueigenmachen bestimmter rechtswidriger Inhalte auf Unterseiten des fremden Internetauftritts zu sehen“ (nach dem Abstract).
Roos, Philipp. „Bibliothek 2.0: Alles digital, oder was?: Schlussanträge des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Auslegung der 'Bibliotheksschranke'. DFN Mitteilungen Ausgabe 87 / November 2014. S.50-53 https://www.dfn.de/fileadmin/5Presse/DFNMitteilungen/DFN_Mitteilungen_87.pdf
„Die Bibliothek der Zukunft: Bildschirme, Tablets und Smartphones – aber keine Bücher mehr? Hiervon sind heutige Bibliotheken noch weit entfernt. Zumindest existieren in einigen Bibliotheken bereits digitale Leseplätze, von denen aus Bücher aus dem Bestand der Bibliothek aufgerufen werden können. Das beruht darauf, dass der Gesetzgeber am 1. Januar 2008 mehrere urheberrechtliche Normen einführte, die es sich zum Ziel setzten, die Medienkompetenz der Bevölkerung und die öffentliche Bildung zu stärken. Eine dieser Normen befasst sich mit der urheberrechtlichen Zulässigkeit digitaler Leseplätze in Bibliotheken und anderen öffentlichen Einrichtungen. Dabei war lange Zeit unklar, wie die einzelnen Merkmale der Norm auszulegen sind. Hierzu äußerte sich … der Generalanwalt des EuGH (Schlussanträge des Generalanwalts Niilo Jääskinen v. 5.6.2014 in der Rechtssache C-117/13)“ (nach dem Abstract).
LIBREAS #26 Bibliotheken ___abseits / außerhalb der Bibliothek
Ein Beitrag in der aktuellen Ausgabe von LIBREAS beschäftigt sich mit dem Thema Open Access:
Vierkant, Paul; Kindling, Maxi. „Welche Institutionen betreiben Open-Access-Repositorien in Deutschland?“ LIBREAS. Library Ideas #26 (2014) http://libreas.eu/ausgabe26/07vierkantkindling/
Der Artikel analysiert die Ergebnisse des „2014 Census on Open Access Repositories in Germany, Austria and Switzerland“ im Hinblick auf die Institutionen, die in Deutschland Repositorien betreiben. Der 2014 Census basiert auf einer qualitativen Inhaltsanalyse der Webseiten der Repositorien, einer automatisierten Validierung der über das OAI-PMH ausgelieferten Metadaten sowie einer Umfrage an die Repositorienbetreiber im Erhebungszeitraum 06.01. bis 13.02.2014. Die Forschungsdaten des 2014 Census sind auf zenodo.org verfügbar.
arbido print 4/14 - Schwerpunkt: Fachhochschulbibliotheken und -archive
Diese Fragen beantwortet das neue Heft des Vereins Schweizerischer Archivarinnen und Archivare (VSA) und der Vereinigung Bibliothek Information Schweiz (BIS), das unter dem Schwerpunktthema "FH-Bibliotheken - eine dynamische Entwicklung!" steht.
Dienstag, 23. Dezember 2014
Südwest-Info Nr. 27 (2014)
Erste Ausgabe von o-bib
Der Name dieses offenen Bibliotheksjournals ist Programm. Institutioneller Herausgeber ist der VDB, der mit o-bib die bibliothekarische Fachdiskussion und die Kommunikation zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern beleben will. o-bib wird ab 2015 mit vier Ausgaben pro Jahr erscheinen.
Das gerade erschienene erste "Heft" enthält 29 ausgewählte Beiträge des 103. Deutschen Bibliothekartags in Bremen und weitere Tagungsberichte. Neben dem bibliotheksfachlichen Teil enthält o-bib einen Verbandsteil, der die bisherige Mitgliederzeitschrift "VDB-Mitteilungen" ablöst. Neben Nachrichten und Mitteilungen aus den VDB-Gremien wird in o-bib auch über VDB-Fortbildungen berichtet.
Semantic Web in Libraries (SWIB) 2014
Seit 2009 veranstaltet die ZBW zusammen mit dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (hbz) die internationale Konferenz „Semantic Web in Bibliotheken“, kurz SWIB. Die SWIB (http://www.swib.org) ist eine Konferenz, die sich in Vorträgen, Diskussionen und Workshops sowohl wissenschaftlich als auch alltagspraktisch mit den übergeordneten Themen Semantic Web, Linked Open Data und webbasierter Wissenschaftskommunikation beschäftigt. Jedes Jahr werden hochrangige internationale Speaker geladen. Seit 2012 wird die Tagung in englischer Sprache abgehalten und heißt „Semantic Web in Libraries“.
Montag, 22. Dezember 2014
Vortragsfolien der Open-Access-Tage 2014
Schweizer Bundesgericht hält Versand von Zeitschriftenartikeln durch Bibliotheken für zulässig
Datenbank für verwaiste Werke
"Es gibt in der EU Millionen von verwaisten Werken in Bibliotheken, Museen, Archiven von öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten und anderen öffentlichen Einrichtungen. Zum Beispiel befinden sich im Bestand der British Library über 150 Mio. Exemplare, und man schätzt, dass 40% der kreativen Werke ihrer Sammlungen verwaiste Werke sein könnten. Ohne Einwilligung des Autors oder seines Erben können diese Werke jedoch nicht digitalisiert bzw. verbreitet werden. Dieses Verbot gilt auch für kulturelle Einrichtungen, wodurch der Zugang der Öffentlichkeit zu einem beträchtlichen Teil unseres Kulturerbes nicht möglich ist. Dieses Problem soll mit der EU-Richtlinie über verwaiste Werke (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2012:299:0005:0012:DE:PDF), die Ende 2012 in Kraft trat, gelöst werden. In der Richtlinie sind gemeinsame Vorschriften für die Digitalisierung und Online-Anzeige von verwaisten Werken, die zuerst in der EU veröffentlicht wurden, festgelegt. Gemäß der Richtlinie können solche Werke, die nach sorgfältiger Suche zu ihrer Urheberschaft als verwaist identifiziert wurden, von öffentlichen Einrichtungen verwendet werden. Alle verwaisten Werke müssen in eine EU-weite Datenbank eingetragen werden, mit deren Erstellung das HABM betraut wurde. Das HABM hat die Einrichtung der Datenbank zu verwaisten Werken, einer einheitlichen öffentlich zugänglichen Online-Plattform, mittlerweile abgeschlossen.
Zweck dieser Datenbank ist die Erfassung von Informationen über verwaiste Werke, die Teil von Sammlungen in nationalen öffentlichen Bibilotheken, Museen, Archiven, im Bereich des Film- und Tonerbes tätigen Einrichtungen sowie öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten in ganz Europa sind. Die kulturellen Einrichtungen, die über Werke verfügen, müssen zuerst eine sorgfältige Suche zu den Autoren der Werke durchführen. Verläuft diese Suche erfolglos, müssen sie die Informationen über das Werk in die Datenbank eingeben.
Sobald diese Werke in einem Land als verwaist identifiziert wurden, werden sie in der gesamten Europäischen Union als verwaist anerkannt. Das heißt, jede kulturelle Einrichtung, die solche Werke in ihren Beständen hat, kann die Werke digitalisieren und in der ganzen EU öffentlich zugänglich machen. Diese Bestimmungen stellen eine Ausnahme des Urheberrechts dar, und Autoren, die eines ihrer Werke in der Datenbank erkennen, können natürlich eine Änderung des Rechtsstatus und eine Wiedererlangung ihrer vollen Rechte an dem jeweiligen Werk beantragen. Die Digitalisierung bleibt nach wie vor eine Herausforderung, zumal bislang nur ein Bruchteil der europäischen Sammlungen digitalisiert wurde (durchschnittlich etwa 12% der Bestände in Bibliotheken und weniger als 3% bei Filmen). Der Mangel an Daten zu den Werken macht es äußerst schwierig, die Werke zu digitalisieren und online zugänglich zu machen" (nach der Pressemitteilung vom 27.10.2014).
Digitale Sammlungen der BSB in DBIS
Freitag, 19. Dezember 2014
Deutsche Theater- und Orchesterlandschaft ist immaterielles Kulturerbe
Hans Magnus Enzensberger-Vorlass geht an das Deutsche Literaturarchiv Marbach
dbv veröffentlicht Stellungnahme zur Digitalen Agenda der Bundesregierung
Forum Musikbibliothek 35 (2014) H.3 : Leistungsschutzrechte / Europeana Sounds / ViFaMusik
Lauber-Rönsberg, Anne. „Schutzrechte an musikwissenschaftlichen Quellen“. Forum Musikbibliothek 35 (2014) H.3. S. 7-11.
„Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) beinhaltet zwei unterschiedliche Arten von Schutzrechten: Das Urheberrecht an selbstständigen schöpferischen Leistungen währt 70 Jahre post mortem auctoris; nach Ablauf dieser Schutzfrist werden Werke gemeinfrei. Zum Zweiten statuiert das UrhG Schutzrechte für sonstige Leistungen, z.B. für Darbietungen von Musikern oder für technisch-organisatorische Leistungen, z.B. von Tonträgerherstellern. Dieser Beitrag stellt die Leistungsschutzrechte für wissenschaftliche Verdienste dar, d.h. den Schutz von wissenschaftlichen Ausgaben (§ 70 UrhG), von nachgelassenen Werken (§ 71 UrhG) und von Digitalisaten im Rahmen des Lichtbildschutzes“ (§ 72 UrhG).
In dem Anfang 2014 begonnenen Projekt Europeana Sounds (http://www.europeanasounds.eu/) arbeiten 24 europäische Musikbibliotheken und Tonarchive zusammen. Koordniert wird das Projekt durch die British Libary. Die Initiative hat zum Ziel, die Europeana (http://www.europeana.eu/) von derzeit rund 500.000 Tonaufnahmen auf über eine Million online frei zugängliche Audiodateien anzureichern. Zielgruppen sind, neben individuellen Nutzern, auch Kulturinstitutionen und die Kreativindustrie. Die in das Projekt einfließenden Tonaufnahmen der 24 Projektpartner umfassen die gesamte Bandbreite der Ausdrucksformen in Klang und Ton. Dazu gehören Musikstile wie Klassik, Folk und Pop, aber auch Naturklänge, mündliche Erzählungen und Sprachbeispiele. An dem Programm beteiligt ist auch das Deutsche Musikarchiv der DNB in Leipzig. Für die DNB verbinden sich damit drei Hauptziele: 1.) ihre Medienbestände zunehmend online zur Nutzung anzubieten, 2.) den Aufbau der Europeana weiter zu unterstützen und sich 3.) als zentrale bundesdeutsche Sammlungseinrichtung für Musik - also nicht ausschließlich für Literatur - öffentlich verstärkt sichtbar zu machen.
Für die Umsetzung des Projekts Europeana Sounds und die Anreicherung der Europeana sind drei Jahre geplant. Die Projektlaufzeit erstreckt sich bis Anfang 2017 (nach: Christian Horn. "Europas Sound. Die Initiative Europeana Sounds reichert die Europeana mit Ton- und Klangaufnahmen an". S. 42-44).
Virtuelle Fachbibliothek Musikwissenschaft
Während der dritten Förderphase, die im Juli 2014 endete, wurden folgende Arbeitspakete in der ViFaMusik realisiert: Alle Jahrgänge der Phonographischen Zeitschrift (1900-1938) wurden digitalisiert und bis einschließlich des Jahrgangs 1921 online bereitgestellt; der ViFaMusik-Dokumentenserver wurde eingerichtet und mit ersten Dokumenten und Retrodigitalisaten befüllt; die Musikalien der British Library und die Musikalien und Tonträger des Deutschen Musikarchivs (Reihen M und T) wurden als weitere Datenquellen in die ViFaMusik-Suche eingebunden; der RISM-OPAC wurde im April 2014 in einer neuen Version freigeschaltet, die u.a. die Musikincipit-Suche über eine Klaviertastatur, die Suche nach Digitalisaten und weitere verbesserte Suchmöglichkeiten enthält; die Erschließung von musikwissenschaftlich relevanten Internetressourcen wurde in der ViFaMusik weitergeführt. Der Fachinformationsführer enthält nun circa 3.000 Internetressourcen.
Von Anfang 2014 bis Anfang 2017 unterstützt die DFG den Ausbau der ViFaMusik durch die Bewilligung des von der BSB München eingereichten Antrages Fachinformationsdienst (FID) Musikwissenschaft, der mehrere Arbeitspakete zur Weiterentwicklung der ViFaMusik enthält. Im Dezember 2013 wurden die ersten fünf FID-Anträge bewilligt, darunter auch der FID Musikwissenschaft.
Die ViFaMusik-Arbeitspakete im FID-Antrag sehen vor, dass die ViFaMusik-Suche durch die Einbindung von weiteren Datenquellen in Richtung eines Europäischen Musikkataloges ausgebaut werden, der ViFaMusik-Dokumentenserver weitere Inhalte und zusätzliche Funktionalitäten erhalten sowie der RISM-OPAC weiterentwickelt werden soll. Die musikwissenschaftliche Fach-Community ist eng eingebunden in den FID Musikwissenschaft (nach: Jürgen Diet. "Neue Inhalte in der Virtuellen Fachbibliothek Musikwissenschaft und weitere Ausbaupläne dieses Fachportals". S. 45-47).
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Neues Themenheft zum Wissensmanagement in der Mathematik
Sieben Artikel von Fachautoren, darunter Prof. Gert-Martin Greuel, Chefredakteur von zbMATH, spannen den Bogen von den Anfängen der Dokumentation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse im „Jahrbuch der Fortschritte der Mathematik“ (1868) bis zu dem heutigen modernen Onlineportal zbMATH. Seit 1977 gehören die in der Fachwelt international renommierten Redaktionen von „Zentralblatt der Mathematik“ und „Zentralblatt für die Didaktik der Mathematik“ zu FIZ Karlsruhe und bilden die Basis für zbMATH.
„A Focus on Mathematics — New Directions of Integrated Knowledge Management in Mathematics” ist als PDF verfügbar unter http://www.fiz-karlsruhe.de/fileadmin/be_user/pdf/brochures/Mathematik_en.pdf.
DFG bewilligt VD18-Erschließung und Digitalisierung für UB Erlangen-Nürnberg
Im Mittelpunkt stehen etwa 50 naturhistorische Werke aus der Bibliothek des Nürnberger Stadtarztes Christoph Jakob Trew, die mit insgesamt rund 34.000 Bänden als eine der bedeutendsten naturkundlichen Privatsammlungen seiner Zeit gilt. Die Bibliothek Trew, seit Auflösung der Universitätsbibliothek in Altdorf in Erlangen, bietet in ihrer Geschlossenheit ein einzigartiges Bild vom Stand der Naturwissenschaften und der Heilkunde des 18. Jahrhunderts. Das Projekt ergänzt das gerade laufende Digitalisierungsprojekt von Drucken des 17. Jahrhunderts, im Zuge dessen bereits 1.200 Werke aus der Bibliothek Trew digitalisiert wurden. Die Werke der Bibliothek Trew werden, basierend auf den Originalsignaturen, Exlibris oder sonstigen Provenienzangaben, sowohl im OPAC als auch in einer eigenen digitalen Sammlung virtuell zusammengeführt.
bibliotheken heute 3/2014 erschienen
Dienstag, 16. Dezember 2014
The Collected Papers of Albert Einstein
By clicking on the unique archival identifier number below each text, readers can access the archival record of each published document at the Einstein Archives Online and in some cases, the digitized manuscript. Approximately 7,000 pages representing 2,900 unique documents have been digitized thus far. The site will present subsequent volumes in the series roughly two years after original book publication."
Nachlass von Lotte Reiniger im Stadtmuseum Tübingen
51. Helmholtz Open Science Newsletter ist online
10 Jahre KIT Scientific Publishing, Open-Access-Strategie für Schleswig-Holstein, Gates-Stiftung führt weitreichende Open-Access-Verpflichtung ein, Nature: Überwachung statt „dark sharing“, Sonderausgabe von „Learned Publishing“ zu Forschungsdaten, Entfristung von § 52a UrhG: Auftakt zur Verhandlungen für eine Wissenschaftsschranke, EU-Projekt PASTEUR4OA zur Harmonisierung von Open-Access-Policies, Literaturhinweise.
Montag, 15. Dezember 2014
On-Demand-Digitalisierung von rechtswissenschaftlichen Texten aus dem Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin
In diesem Zusammenhang hat der Fachinformationsdienst unlängst
Weiterführende Informationen stehen unter http://vifa-recht.de/intr2dod zum Abruf bereit. Dieser neue Service ist ausschließlich über die Seiten der Virtuellen Fachbibliothek Recht (http://vifa-recht.de/) zugänglich. Der kostenfreie DoD-Service steht exklusiv dem rechtswissenschaftlich forschenden Personal universitärer wie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Deutschland zur Verfügung und später dann nur noch den registrierten Nutzerinnen und Nutzern des Fachinformationsdiensts für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung.
Samstag, 13. Dezember 2014
Marbach erhält Nachlass von Ralph Giordano
DFG fördert Erschließung des Insel-Archivs
Der Insel-Bestand bildet mit einem Umfang von rund 350 Marbacher Archiv-Kästen aus den Jahren 1891 bis 1991 einen inhaltlich gewichtigen Teil des Gesamtbestands des Siegfried-Unseld-Archivs.
Neben dem Insel-Archiv umfasst das übernommene Archiv die Archive des Suhrkamp-Verlags, des Jüdischen Verlags und des Deutschen Klassiker-Verlags. Hinzu kommen persönliche Hinterlassenschaften der Verleger Peter Suhrkamp und Siegfried Unseld.
Insgesamt hat sich die Handschriftensammlung des Deutschen Literaturarchivs Marbach mit dieser Erwerbung im Herbst 2009 um etwa ein Drittel vergrößert.
Freitag, 12. Dezember 2014
re3data.org – Registry of Research Data Repositories
SLUB Dresden veröffentlicht Open Source-Software D:SWARM
Historisches Bildarchiv der Bundeswasserstraßen
Dissertationen und Habilitationen an der Universität Stuttgart
Bilder, Fakten, Bibliographie zur Cranach-Werkstatt
Monographien und Sammelwerke als E-Books im Portal Propylaeum
What Kind of Reader Are You?: INFOGRAPHIC
Donnerstag, 11. Dezember 2014
EBLIDA Newsletter Nr. 12 December 2014
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Forschungsdaten im Netz für jedermann zugänglich
VZG Aktuell - Neues aus der Zentrale 3/2014 ist erschienen
Aus dem Inhalt:
Online-Katalog der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt - Online-Katalog der Bibliotheken
Aktuelle Infos zur VZG (= Verbundzentrale des GBV): Berichte zum Bibliothekartag in Bremen, zur 18. Verbundkonferenz des GBV in Hamburg und zur strategische Kooperation mit dem BSZ
Aktuelle Infos zum GBV: Ziel- und Leistungsvereinbarung (ZLV) 2015
Informationen zum Verbundsystem, zu den lokalen Bibliothekssystemen und zur Digitalen Bibliothek und Serviceangebote der VZG sowie Kurzmitteilungen.
Vorträge des Symposiums „Forschung für die Praxis - Perspektiven für Bibliotheks- & Informationsmanagement“ an der HdM Stuttgart
Dienstag, 9. Dezember 2014
"Digitalisierung der Zeitungen des 17. Jahrhunderts" in: BIBLIOTHEKSDIENST 2014/12
"Seit Mai 2013 fördert die DFG Pilotprojekte zur Digitalisierung historischer Zeitungen in vier Bibliotheken, u. a. in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Zudem erfolgen der Ausbau der ZDB und die Anpassung des DFG-Viewers für Zeitungen. Neben der signifikanten Vermehrung digitalisierter Zeitungen erarbeiten die am Rahmenprojekt teilnehmenden Bibliotheken Standards der Zeitungsdigitalisierung, die auch für zukünftige Digitalisierungsprojekte Relevanz haben. Das Pilotprojekt der SuUB Bremen hat sich zum Ziel gesetzt, die kompletten deutschsprachigen Zeitungen des 17. Jahrhunderts zu digitalisieren, die in keiner anderen Bibliothek so vollständig vorhanden sind. Die Präsentation der Zeitungen erfolgt im Portal Digitale Sammlungen der SuUB Bremen (http://brema.suub.uni-bremen.de/) auf der Basis der Software Visual Library. Der Beitrag stellt die Zeitungsdigitalisierung im Kontext der aktuellen Förderpolitik der DFG vor. Neben der Herausstellung der standard- und strukturbildenden Ziele der Pilotprojekte werden die spezifische Ausrichtung und die Besonderheiten des Bremer Projekts thematisiert" (nach dem Abstract).
Freitag, 5. Dezember 2014
EFG1914 weist digitalisierte Filme aus dem Ersten Weltkrieg nach
IZI-Datenbank ist zentrales Nachweisinstrument zum Kinder-, Jugend- und Bildungsfernsehen
Fachinformationsdienst (FID) Medien- und Kommunikationswissenschaft an der UB Leipzig
Der Leipziger FID beruht auf zwei Säulen: Zum einen wird für die Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler ein umfangreiches E-Book-Angebot aufgebaut, das deutschlandweit für registrierte Nutzer zugänglich sein wird. Zum anderen stellt der FID eine Bestell-Plattform für die nutzergesteuerte Erwerbung von Print-Neuerscheinungen zur Verfügung. Ziel ist die direkte Belieferung der Besteller von neuen Printpublikationen. Die Medien stehen somit (ähnlich wie im Buchversandhandel) in kürzester Zeit dem Nutzenden zur Verfügung.
Auf Basis der Suchmaschinentechnologie vufind wird ein breit aufgestelltes Suchportal für die Fachdisziplinen erstellt, das möglichst viele Ressourcen in einem Index recherchierbar und zugänglich macht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler profitieren zudem von einem Portal, das ein paralleles Recherchieren in mehreren Katalogen entbehrlich macht. Das Suchportal wird auf den Spitzenforschungsbedarf der Fächer zugeschnitten. Der Fachinformationsdienst Medien- und Kommunikationswissenschaft wird in einer zunächst dreijährigen Projektphase entwickelt und evaluiert. Er wird in enger Kooperation mit den beiden Fachgesellschaften, der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und der Gesellschaft für Medienwissenschaft, aufgebaut. Eine Betaversion des Portals wird voraussichtlich im Mai 2015 online gehen.
Donnerstag, 4. Dezember 2014
UB Würzburg hat Handschriften der Dombibliothek vollständig digitalisiert
Digitalisierung und Erschließung von Drucken des 18. Jahrhunderts (VD 18) bewilligt
DFG unterstützt Open-Access-Aktivitäten der Mainzer UB weiter
RLUK und OCLC vereinbaren Partnerschaft
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Forschungsdokumentationsdatenbank der BSB München für Handschriften und wertvolle alte Drucke
Deutsche Blinden-Hörbücherei in Marburg wird 60
Heute werden jedes Jahr bis zu 130.000 CDs an die 14.000 Kunden aus ganz Deutschland verschickt. Etwa zwei Drittel der Hörer sind älter als 65 Jahre. Die Älteste ist 105 Jahre alt, die Jüngste sieben. Viele der 2000 jährlich neu eingestellten Bücher werden in Marburg produziert. Dazu lesen 27 freie Sprecher Bücher und Zeitschriften auf. Seit 1980 wird jede Woche das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aufgenommen. Bereits am Montagabend liegt es als Download vor, mittwochs als CD im Briefkasten.
COMALAT - eine Lernplattform für Fremdsprachen der Universität Siegen
Die Initiative zu COMALAT kam von der Fachgruppe Praktische Informatik (PI) der Uni Siegen. Für den Start werden die kleinteiligeren Lerntypen und dazu passende adaptierbare Lehrmaterialien zunächst von den Experten im Sprachenzentrum der Universität Alicante entwickelt. Anschließend ist es Aufgabe der Siegener Informatiker, diese als Algorithmen in die Software zu übersetzen. Unterstützt wird die Fachgruppe Praktische Informatik dabei vom Institut für Wissensbasierte Systeme und Wissensmanagement an der Universität Siegen. Die Projektpartner an der Aristoteles Universität in Thessaloniki sind für die Analyse und Aufbereitung der Daten und statistische Lernverfahren zuständig, auf die das System zur selbstständigen Anpassung und Weiterentwicklung zurückgreifen wird. Das Kompetenzzentrum der Universität Siegen (KoSi) begleitet und unterstützt die Entwicklung als Beobachter und Experte für die Fremdsprachen-ausbildung vor Ort.
Die COMALAT-Plattform ist prinzipiell für alle Fremdsprachen einsetzbar. Gestartet wird mit Englisch, Deutsch und Spanisch. Die E-Learning-Plattform wird eine sogenannte Open Educational Ressource sein und damit für alle EU-Bürger offen zugänglich und kostenfrei sein. Ziel ist, die Fremdsprachenkenntnisse der EU-Bürger zu fördern und damit gleichzeitig ihre Mobilität, um leichter in anderen EU-Ländern eine Arbeit aufnehmen zu können.
Sondersammlung der Heil- und Sonderpädagogik
Marquez-Nachlass geht an die University of Texas
Dienstag, 2. Dezember 2014
110 Jahre Gesamtkatalog der Wiegendrucke
Neuauflage des Frankfurter Bibliotheksführers
Montag, 1. Dezember 2014
Bundesrat billigt Gesetz für digitale Werkauszüge im Unterricht
Niederländisches Strategiepapier in englischer Sprache
Patron Driven Acquisition. In: BIBLIOTHEKSDIENST 48 (2014) H.11. S. 862-872
"Das noch relativ junge Modell 'Patron Driven Acquisition' wird inzwischen von vielen Bibliotheken für die Erwerbung von E-Books praktiziert. Dabei wird nach einem bibliothekseigenen Profil eine Sammlung von E-Books (manchmal auch Printtitel) durch einen Anbieter zur Nutzung bereitgestellt, ein Kauf aber erst durch die Anforderung des Dokuments durch einen Bibliotheksbenutzer ausgelöst, wofür es verschiedene Modelle und Modalitäten je nach Anbieter gibt. Verbundbibliotheken erwarten von ihren Verbundzentralen auch für diese Erwerbungsform ein schnelles, umfassendes Metadatenhandling und stellen sie damit vor neue Herausforderungen. Der .... Beitrag beschreibt exemplarisch die Metadatenpraxis im HeBIS-Verbund" (nach dem Abstract).