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Donnerstag, 13. März 2014

DFG unterstützt Erschließung von wissenschaftlichen und öffentlichen Sammlungen in Deutschland

Das am Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz angesiedelte Projekt „Ent­wicklung von Standards zur fotografischen Dokumentation lichtmikroskopi­scher Dauerpräparate in prekären Einschlussmedien“ ist nur eines von insge­samt zwölf Vorhaben an Museen, Hochschulen und außeruniversitären Institu­ten, die die DFG mit dem Ziel unterstützt, gewachsene Forschungssammlungen elektronisch zu erschließen, zu digitalisieren und online zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt stehen ganz unterschiedliche Objektklassen: zum Beispiel Herbarien, eine historische Skelettsammlung und alte Bucheinbände oder eine Kollektion histo­rischer Musikinstrumente. Die zwölf Projekte werden mit insgesamt 4,3 Millionen Euro unterstützt. In dem Bemühen um Objektdigitalisierung folgt die DFG den 2011 vom Wissenschaftsrat verabschiedeten Empfehlungen zu „Wissenschaftlichen Sammlungen als Forschungsinfrastrukturen“. Diese forderten die weitere Er­schließung der wissenschaftlichen und öffentlichen Sammlungen in Deutschland, um die Sammlungs- und Informationsschätze in (Hochschul-)Museen, Instituten und an­deren Einrichtungen für alle Interessierten zugänglich zu machen. Voraussetzung für die nachhaltige digitale Erschließung, Präsentation und (Nach-)Nutzung im Netz sind wissenschaftsadäquate Standards. Weitere von der DFG geförderte Projekte werden u. a. von der SLUB Dresden, BSB München und der SUB Göttingen und der Univer­sität Göttingen bearbeitet.    

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