Ebenfalls zählen beide Bibliotheken zu den federführenden Institutionen im internationalen Projekt „IIIF“ (gesprochen "TripleAiEff"). „IIIF“ steht für International Image Interoperability Framework, das neue Standards zur Bereitstellung von digitalen Bildern und für die Datenpräsentation im Internet setzt. Ziel ist es, Wissenschaftlern weltweit einen einheitlichen und hochqualitativen Zugriff auf hochauflösende Bilder für ihre Forschung zu gewähren. Stanford hat gemeinsam mit der Harvard University das Projekt ins Leben gerufen. Die Bayerische Staatsbibliothek ist die erste Bibliothek im deutschsprachigen Raum, die sich an diesem zukunftsträchtigen Vorhaben beteiligt.
Weiterhin sieht die Kooperation eine verstärkte und strategische Zusammenarbeit im Bereich Linked Data vor. So sollen innovative Technologien ausgebaut werden, die Informationsressourcen von Institutionen des kulturellen Erbes und des Wissensmanagements weltweit miteinander verknüpfen. Weitere zentrale Punkte der Kooperation sind die Gebiete Katalogisierung, Restaurierung und Bestandserhaltung sowie digitale Archivierung. Ein internationales Austauschprogramm von Bibliothekaren und gemeinsame Fortbildungsangebote runden die Kooperation ab (via https://www.bsb-muenchen.de/presse/pressemitteilungen/einzeldarstellung/article/bayerische-staatsbibliothek-und-stanford-university-libraries-schliessen-kooperationsvertrag-1/).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen