Täglich Wissenswertes aus der Welt des Dokumentarfilms (aktuelle TV- und Kinotipps, Diskussionen und Branchennews) bietet das Doku-Newsportal http://www.dokumentarfilm.info.
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Samstag, 30. Mai 2015
Haus des Dokumentarfilms stellt Portal ins Netz
RISM-Online-Katalog: Musikdrucke (A/I und B/I) sind jetzt enthalten
- Die gesamte Serie A/I, Einzeldrucke vor 1800, Publikationen (Veröffentlicht als CD-ROM im Jahr 2012 und davor in 14 gedruckten Bänden).
- Ein Teil der Serie B/I, Recueils imprimés, XVIe - XVIIe siècles (Sammeldrucke des 16. - 18. Jahrhunderts, die Jahre 1500-1550 abdeckend)
Erste Ausgabe von "Digital Classics Online" erschienen
Das E-Journal bietet Forschern verschiedener Altertumswissenschaften die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) als Open-Access-Publikation mit Peer-Review-Verfahren zu veröffentlichen, um sie so einer breiten Leserschaft kostenfrei und mit fachwissenschaftlicher Qualitätssicherung zugänglich zu machen.
Montag, 25. Mai 2015
Strategische Leitlinien für den Gemeinsamen Bibliotheksverbund
SFB „Materiale Textkulturen“ wird fortgesetzt
Weitere Informationen stehen unter http://www.materiale-textkulturen.de/ bereit.
Freitag, 22. Mai 2015
Pocketstory verkauft einzelne Print-Texte im Netz
Derzeit steckt das Angebot im Betastadium und die Auswahl an verfügbaren Texten scheint noch überschaubar. Aus den aktuellen Ausgaben der Printmedien gibt es offenbar keine Texte zu kaufen, aber einzelne, die nur wenige Tage alt sind. Teilweise finden sich jedoch auch Texte, die schon vor Jahren veröffentlicht wurden. Bevor sie einen Artikel kaufen, können Interessierte deren Anfang lesen. Außerdem wird immer angegeben, wie viel Lesezeit für den gesamten Artikel einzuplanen ist. Mit dem Coupon-Code "START" dürfen neuregistrierte Kunden einen Text kostenlos zum Lesen freischalten (nach: heise online vom 21.05.2015).
Metadaten der DNB ab 1.07.2015 unter CC0-Bedingungen frei verfügbar
Für die aktive Bereitstellung der Daten über FTP- bzw. WWW-Server durch die Deutsche Nationalbibliothek werden weiterhin Bereitstellungskosten erhoben. Die entsprechende Kostenübersicht wird jährlich zum 1. April veröffentlicht und zum 1. Juli gültig.
Mit der kostenlosen Bereitstellung der Metadaten zur uneingeschränkten Nachnutzung unterstützt die Deutsche Nationalbibliothek den freien Fluss der Daten insbesondere unter Anbietern bibliografischer Daten und trägt zu einem allgemein zugänglichen "Web of Data" bei.
Weitere Informationen:
Vergriffene Werke in der DNB
Angesichts ihres Bestandsschwerpunkts im 20. Jahrhundert hat die Deutsche Nationalbibliothek ein starkes Interesse an der Nutzung dieser neu geschaffenen Möglichkeit. Sie arbeitet derzeit am Aufbau eines Services, der privilegierten Institutionen die Recherche und Beantragung vergriffener Monografien über die zuständigen Verwertungsgesellschaften(VG WORT/VG Bild-Kunst) ermöglicht. Der Service beinhaltet neben der Ermittlung, ob ein gesuchtes Werk vergriffen ist, auch die Möglichkeit, für vergriffene Titel direkt einen Lizenzierungsantrag zu stellen und an die VG Wort zu übermitteln. Der Service wird ab Juli 2015 verfügbar sein.
Weitere Informationen u.a. zum Lizenzierungsvorgang, den Kosten und weiteren Bedingungen der Rahmenvereinbarung zwischen KMK und den Verwertungsgesellschaften unter: http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/UrhWahrnG/urhWahrnG_node.html
Rahmenvertrag zur Nutzung von vergriffenen Werken in Büchern: http://www.bibliotheksverband.de/fileadmin/user_upload/DBV/vereinbarungen/2015_01_RV_vergriffene_Werke.pdf
Antragsdienst nach Urheberrechtswahrnehmungsgesetz (UrhWahrnG): http://www.dnb.de/DE/Service/DigitaleDienste/UrhWahrnG/antragsdienst.html
Donnerstag, 21. Mai 2015
KOBV-Newsletter Nr. 38 - März/April 2015
KOBV-Homepage in neuem Gewand
neues KOBV-Mitglied: Bibliothek der privaten Hochschule BAU International Berlin - University of Applied Science, eine Hochschule mit türkischer Mutteruniversität
Projekt K2 - Das neue KOBV-Portal mit zwei neuen Teilnehmern: Stadt- und Landesbibliothek Potsdam, Moses Mendelssohn Zentrum
OPUS 4-Hosting: Am 26.03.2015 ist der Berufsverband Information Bibliothek e.V. erfolgreich auf OPUS 4 migriert (https://opus4.kobv.de/opus4-bib-info/solrsearch/browse); Entwicklungsprojekte KOBV-BVB; RVK-Visual: Visualisierung von RVK-Notationen mittels Javascript.
Magna Carta-Ausstellung in der British Library
Die BL erzählt darüber hinaus auf ihrer Website anschaulich und informativ die Vorgeschichte, Entstehung und Rezeption der Magna Carta.
Städel Digitale Sammlung
Die Beta-Version dieser Plattform ist seit dem 15.03.2015 zugänglich und ermöglicht auch jenseits der physischen Grenzen des Museums einen neuartigen Zugang zur Sammlung.
4000 Jahre altägyptische Kulturgeschichte online
Die „Rubensohn-Bibliothek“ umfasst schriftliche Zeugnisse von der Nilinsel Elephantine nahe dem heutigen Assuan an der Südgrenze Ägyptens. Die 626 Papyri, 235 Ostraka, 5 Holztafeln, 4 Palmrippen u.a. stammen aus den Grabungen, die der Archäologe Otto Rubensohn und der Papyrologe Friedrich Zucker im Auftrag der Museen zwischen 1906 und 1908 auf der Nilinsel unternahmen. Sie decken eine Zeitspanne von etwa 4000 Jahren ab und sind in verschiedenen Sprachen und Schriften überliefert (Hieratisch, Demotisch, Aramäisch, Griechisch, Koptisch u.a.). Die Datenbank erleichtert mit umfassenden Informationen zu Herkunft, Material, Erhaltungszustand, Schriftart, Sprache etc. sowie einer inhaltlichen Aufarbeitung durch Verschlagwortung und einem Digitalisat die künftige Forschungsarbeit an den Texten.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Provenienzforschung in Bayern gestärkt
Horkheimer digital
Ausführliche biographische Angaben zu Max Horkheimer sind unter http://www.ub.uni-frankfurt.de/archive/horkheimer_vita.html abrufbar.
BSZ-Kompakt und BSZ-Flyer aktualisiert
ABI Technik : Zeitschrift für Automation, Bau und Technik im Archiv-, Bibliotheks- und Informationswesen 2015/1
Jehn, Mathias; Knepper, Marko. "Dimensionen der Überlieferung: die Digitalisierung des Nachlasses von Max Horkheimer in der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg". S.2-10
"Die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg in Frankfurt am Main befindet sich wie alle wissenschaftlichen Bibliotheken in einer Phase der Umstrukturierung und Neuorientierung. Immer selbstverständlicher erwarten Benutzerinnen und Benutzer von der Bibliothek einen schnellen, verlässlichen und unkomplizierten Zugriff auf vorhandene digitale Ressourcen. Im Zuge der Retrodigitalisierung werden seit einigen Jahren in großem Umfang analog vorliegende Monographien und Zeitschriften digitalisiert und über das Internet verfügbar gemacht. Fernziel der Universitätsbibliothek ist eine vollständige Digitalisierung der wertvollen Bestände und Verbreitung in unterschiedlichen nationalen und internationalen Portalen, um ortsunabhängig und benutzerfreundlich alle jemals gedruckten Informationen anzubieten. Ein Großteil der Digitalisierungsprojekte der letzten Jahre befasste sich mit Druckwerken, die üblicherweise im Katalogsystem der Universitätsbibliothek verzeichnet sind. In jüngerer Zeit geraten aber zunehmend auch Handschriften, Nachlässe, Autografen und andere Materialtypen aus den Spezial- und Sondersammlungen in den Fokus der Digitalisierungsprojekte. Diese Sammlungen zeichnen sich gewöhnlich durch eine nichtstandardisierte Metadaten- bzw. Katalogstruktur aus, weil sie in unterschiedlichen Spezialverzeichnissen nachgewiesen sind. Die Digitalisierung und Erschließung dieser Bestände stellt sich deshalb als technisch aufwendiger und komplexer dar."
Hotea, Meda Diana. "ETHorama: Ein unkomplizierter Zugang zu digitalen Bibliotheksinhalten". S.11-22.
Wernersson, Maria. "Evaluation von automatisch erzeugten OCR-Daten am Beispiel der Allgemeinen Zeitung". S.23-35.
Außerdem gibt es weiterhin die Rubriken Nachrichten, Tagungsberichte (u.a. ein Bericht von der SWIB14 - Semantic Web in Bibliotheken im Dezember 2014 in Bonn), Aktuelles und Rezensionen (u.a. einer Besprechung des Tagungsbandes des 101. Deutschen Bibliothekartages in Hamburg 2012).
Dienstag, 19. Mai 2015
SLUB Dresden veröffentlicht Geschäftsbericht
ZKBW-Dialog Nr. 82 ist online
Der ZKBW-Dialog-Index, eine Auflistung aller bislang erschienenen Ausgaben, ist unter https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog erreichbar.
b.i.t.online - Bibliothek. Information. Technologie 2/2015
Enthalten sind u.a. eine von Wilfried Sühl-Strohmenger moderierte Kontroverse zum Thema "Open Access-Zeitschriften ersetzen mittelfristig die traditionellen Verlagszeitschriften!" (Pro: Markus Putnings, Leiter des Referats Open Access, Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg; Kontra: Alice Keller, Chefbibliothekarin Fachreferate an der Zentralbibliothek Zürich) und ein Gespräch mit dem neuen Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, Dr. Klaus Ceynowa, mit dem Titel "Content ist King. Context is Queen".
Hessische Grimm-Bestände wurden digitalisiert
Der digitalisierte Bestand enthält neben wissenschaftlichen und privaten Dokumenten des Berliner Kunst- und Literaturhistorikers Herman Grimm (1828-1901), eines Sohnes von Wilhelm Grimm, auch zahlreiche Briefe und weitere Zeugnisse der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, darunter zum Beispiel der Geburtstagsbrief des 4-jährigen Jacob und des 3-jährigen Wilhelm an ihren Vater Philipp Wilhelm Grimm (1789), ein Bericht des jugendlichen Jacob über den Unterricht am Lyceum Fridericianum in Kassel (1798), ein Brief Jacob Grimms, in dem er seine Auffassungen über die Bedeutung von Verfassungen darlegt (1837) oder die Begründung Wilhelm Grimms für seine Beteiligung am Protest der Göttinger Sieben (1837).
Während das Staatsarchiv die Dokumente und die dazugehörigen Verzeichnungsdaten zur Verfügung gestellt hat, übernahm die UB Kassel in Kooperation mit einem externen Dienstleister die Digitalisierung der schriftlichen Hinterlassenschaft und deren Präsentation im Netz. Die von der UB Kassel bibliographisch bearbeiteten circa 37.000 Digitalisate sind seit Anfang des Jahres sowohl über das Online-Archiv ORKA der UB Kassel (http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/browse/nachlaesse.nachlassgrimm*/-/1/-/-/ - Nachlass Grimm; http://orka.bibliothek.uni-kassel.de/viewer/search/nachlaesse.nachlassgrimm.jacobundwilhelmgrimm/-/1/-/-/ - Dokumente der Brüder Grimm) als auch über das Archivinformationssystem Arcinsys der Hessischen Staatsarchive (https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b878 - Nachlass Grimm; https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/list.action?nodeid=g111787&page=1&reload=true - Dokumente der Brüder Grimm) zugänglich. Ein Teil dieser Dokumente wird derzeit bereits von der Kasseler Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel wissenschaftlich aufgearbeitet.
IAMO mit neuem Webauftritt
Montag, 18. Mai 2015
Zitate und Übersetzungen in historischer Perspektive
biblos. Beiträge zu Buch, Bibliothek und Schrift 2014/2: Universität Wien und Österreichische Nationalbibliothek - zwei traditionsreiche Orte des Wissens
Claudia Feigl. "Sachzeugen der universitären Forschung und Lehre. Die Sondersammlungen der Universität Wien." S.25-39.
Susanne Blumesberger. "Phaidra - das digitale Repository der Universität Wien als Spiegel von 650 Jahren Universitätsgeschichte." S. 40-48.
"Historische Bilder zur Universität" ausgewählt von Daniela Lachs. S.97-109.
Michael Hintersonnletner / Bettina Kann. "Volltextsuche in historischen Texten". S.110-112.
Michaela Mayr. "Virtuelle Auskunft als Ergänzung bibliothekarischer Informationsdienste". S.113-118.
US-Buchhandel macht mehr Umsatz im März 2015 als im Vorjahresmonat
Ein Grund war vermutlich das in diesem Jahr früher einsetzende Ostergeschäft. Im Februar hatte es noch ein Minus von 2,2 Prozent gegeben. Interessant auch die Tatsache, dass der US-Buchhandel damit die Umsatzsteigerung des gesamten Einzelhandels (+2,1 Prozent) deutlich übertroffen hat, was in der Regel kaum geschieht. Für das erste Quartal 2015 bedeutet das mit einem Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten 2014. Für den Einzelhandel insgesamt schlägt im ersten Quartal im Jahresvergleich ein Umsatzwachstum von 2,1 Prozent zu Buche.
2014 hatte der stationäre Buchhandel laut vorläufigen Zahlen des U.S. Census Bureau rund 11,4 Milliarden US-Dollar eingespielt, das waren 4,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Einzelhandel insgesamt verzeichnete ein Plus von 4,0 Prozent (nach: Börsenblatt online vom 18.05.2015).
Mittwoch, 13. Mai 2015
KENOM am 11.Mai 2015 freigeschaltet
Ziel des Projektes war es, die digitale Präsenz wissenschaftlich aufbereiteter numismatischer Quellen deutlich zu erhöhen und dauerhaft durch die Bereitstellung entsprechender Werkzeuge die Erschließung zahlreicher weiterer Bestände zu gewährleisten. Zugleich sollte in einem Sammlungsbereich, in dem eine kooperative Erschließung möglich ist, ein Online-Werkzeug dauerhaft die Bereitschaft erhöhen, auch unter ungünstigen Bedingungen Objekte auf einem qualitätvollen, nachnutzbaren Niveau zu dokumentieren und damit wissenschaftlich Interessierten zur Verfügung zu stellen.
Das Projekt bietet einen Zugang über ein „Virtuelles Münzkabinett“ zu den bisher nur ausgewählten Spezialisten offen stehenden Magazinbeständen. Es geht dabei um eine Erhöhung und Verbreiterung der Nutzungsfrequenz und um die Intensivierung interdisziplinärer Forschung. Die Numismatik als Integrations- und Brückenfach mit Anknüpfungspunkten zu zahlreichen historischen Nachbarwissenschaften bietet dafür günstige Voraussetzungen. Die Nutzung des Quellenmaterials durch Nachbargebiete ist ganz wesentlich von der Vereinfachung des Zugangs abhängig, der kein besonderes Spezialwissen voraussetzt.
Im Rahmen von KENOM stellen die Kooperationspartner eine von Plattformen unabhängige Arbeitsumgebung zur Verfügung, in der Bestände von numismatischen Sammlungen als Datensätze digital zur Verfügung stehen, zur Nachbearbeitung und Ergänzung vorgehalten und über ein Präsentationsportal publiziert werden. Die Bereitstellung der Erschließungsplattform erfolgt aus Basis der Datenbank easydb.museum der Firma Programmfabrik, Berlin. Die Präsentationsumgebung, das "Virtuelle Münzkabinett", wird auf Basis des Viewers der Firma intranda, Göttingen zur Verfügung gestellt. Sowohl Erschließungssoftware als auch Präsentationsoberfläche können von anderen numismatischen Sammlungen nachgenutzt werden. Die Projektpartner sind das Landesmuseum Hannover, das Archäologisches Institut der Universität Göttingen, das Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Weimar, die Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, die Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle und die Verbundzentrale des GBV, Göttingen.
bavarikon in deutlich verbesserter Version freigegeben
"bavarikon" ist das Portal zur Kunst, Kultur und Landeskunde des Freistaats Bayern. Es ist spartenübergreifend angelegt und enthält Bücher, Handschriften, Gemälde, Fotografien, Kupferstiche und Baudenkmäler von derzeit 12 staatlichen und städtischen Einrichtungen. "bavarikon" ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsministerien für Unterricht und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat. Die Bayerische Staatsbibliothek trägt den laufenden technischen, redaktionellen und organisatorischen Betrieb. Die Entscheidung über Digitalisierungsvorhaben trifft ein aus dreizehn Mitgliedern bestehender "bavarikon"-Rat.
Haus der Geschichte Baden-Württemberg mit neuem Internetauftritt
Modern Academic Publishing (MAP)
Neuer Online-Katalog des Kalliope-Verbundes
Als Verbund steht Kalliope allen Bibliotheken, Archiven, Museen und sonstigen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen offen, die ihre Nachlässe, Verlagsarchive und Autographen in einem breiten Kontext überregional sichtbar machen möchten. Die Erschließungsplattform des Kalliope-Verbundes bietet dabei die Möglichkeit einer redaktionell betreuten, normdatengestützten Erschließung für qualitativ hochwertige Findbücher.
Aktuell sind im Katalog Daten aus 954 Institutionen verfügbar. 102 Bibliotheken, Archive und Museen nutzen die Möglichkeit, Nachlässe und Autographensammlungen mithilfe der Erschließungsplattform zu erfassen. Der Datenbestand umfasst 18.900 Bestände mit 2,4 Millionen Verzeichniseinheiten. Von den fast 600.000 Personen sind über 220.000 eindeutig identifiziert und mit einem Identifier der Gemeinsamen Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek verknüpft.
Eine Übersicht aller Recherchemöglichkeiten und verfügbaren Arbeitsinstrumente findet sich auf der Website unter http://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/de/ueber-kalliope/tourdhorizon.html.
Positionspapier der DINI AG Forschungsinformationssysteme
Aus dem Executive Summary:
"Das Positionspapier zeigt auf strategischer Ebene auf, welche konkreten Schritte zur Entwicklung eines nachhaltigen Informationsmanagements in der Forschungsberichterstattung gegangen werden müssen. Eine Verständigung auf gemeinsame Standards ist die Grundvoraussetzung dafür, dass der nicht unbeträchtliche Aufwand für den Betrieb der Systeme gesenkt werden kann und mobilen Forschenden ermöglicht wird, ihr Portfolio in verschiedene Anwendungen zu übertragen und auch in andere Forschungseinrichtungen mitzunehmen. Die Arbeitsgruppe hat darüber hinaus konkrete handlungspraktische Hinweise für Systemauswahl, Einführung und Betrieb, Projektmanagement und Gestaltung der Systeme erarbeitet. Diese richten sich an Institutionen, die selbst ein Forschungsinformationssystem einführen oder entwickeln wollen."
Hochschule der Medien Stuttgart glänzt im CHE Hochschulranking
Dienstag, 12. Mai 2015
Bund unterstützt universitäre Sammlungen
Neue Studien der Erlanger Buchwissenschaft
Sonja Levat beschäftigt sich in "Konzentrationsprozesse in der französischen Verlagsbranche" mit dem Phänomen der ökonomischen Konzentration in der französischen Verlagsszene in den Jahren 2000 bis 2013 auf Basis einer umfassenden Branchenstrukturanalyse (Band LIII).
Franca Langenwalder beleuchtet in "Deutsche Wissenschaftsverlage und ihre Zeitschriftenproduktion 1933 bis 1945" die Frage, inwieweit sich der Stellungs- und Reputationsverlust des deutschen Wissenschaftssystems zwischen 1933 und 1945 auf die weltweiten Geschäfte deutscher Wissenschaftsverlage auswirkte (Band LIV).
Sandra Zawrel untersucht in "Funktion und Organisation germanistischer Fachzeitschriften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts" die Wechselbeziehung zwischen Wissenschaft und Buchhandel anhand zweier germanistischer Fachzeitschriften im 19. Jahrhundert (Band LV).
Alle Bände der Reihe findet man unter http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/publikationen/alles-buch.html.
nach: Börsenblatt online vom 12.05.2015
Infrastrukturen für freie Bildungsmedien in Deutschland
Zuletzt hat eine gemeinsame Arbeitsgruppe der Kultusministerkonferenz (KMK) und des BMBF Anfang 2015 einen Bericht vorgelegt, der „den Aufbau einer neuen bzw. die Unterstützung bereits bestehender Plattformen im Internet“ empfiehlt, „auf denen Verweise zu verschiedenen OER-Quellen und, falls sinnvoll, auch OER-Materialien gebündelt bereitgestellt, gefunden und heruntergeladen werden können.“
(nach: idw vom 11.05.2015)
The Pseudonyms of Icons: INFOGRAPHIC
Schriftsteller und ihre Pseudonyme
Montag, 11. Mai 2015
ZfBB 2/2015
Weitere Berichte behandeln die Open-Access-Tage vom 8. bis 9.September 2014 in Köln, die SWIB14 und die Herbstsitzung des Ausschusses für Wissenschaftliche Bibliotheken und Informationssysteme (AWBI) der DFG.
Bibliothek - Forschung und Praxis 2015/1
Fabian Cremer, Claudia Engelhardt, Heike Neuroth. "Embedded Data Manager - Integriertes Forschungsdatenmanagement: Praxis, Perspektiven und Potentiale". S.13-31.
Gillian Hallam, Andrew Hiskens, Rebecca Ong. "Conceptualising the learning organisation: Creating a maturity framework to develop a shared understanding of the library’s role in literacy and learning". S.61-72.
Bettina Kann, Michael Hintersonnleitner. "Volltextsuche in historischen Texten. Erfahrungen aus den Projekten der Österreichischen Nationalbibliothek". S.73-79.
Gabriele Pum. "Bibliotheksausbildung im Umbruch. Neuerungen in Österreich". S.80-90.
Raffael Ammann. "StudyKing – das Einchecksystem der Bibliothek der Universität St.Gallen (HSG)". S.91-94.
Nicole Walger. "Chancen und Risiken von Leistungsvergleichen für Bibliotheken". S.100-104.
Freitag, 8. Mai 2015
Neue Online-Datenbank zur Holocaust-Literatur
In der Gießener Elektronischen Bibliothek sind bislang zwölf Bände zum Projekt erschienen (http://geb.uni-giessen.de/geb/schriftenreihen_ebene2.php?sr_id=201).
Europäische Opernhäuser eröffnen kostenlose Plattform
Donnerstag, 7. Mai 2015
Freshwater Information Platform
Ein Schwerpunkt der Informationsplattform liegt auf den räumlichen Aspekten der Gewässerforschung: So ermöglicht beispielsweise das integrierte Süßwasser-Datenportal (Freshwater Biodiversity Data Portal) den Zugriff auf Daten, die die Verteilung von Süßwasserorganismen (z.B. Fische, Insekten oder Algen) in Europa und in der ganzen Welt zeigen. Der Global Freshwater Biodiversity Atlas, der bereits seit 2014 online ist, stellt eine Reihe von Artenreichtums-, Stressintensitäts- und Klimawandelkarten bereit.
In der Sektion Freshwater Metadatabase findet sich ein Überblick über eine Vielzahl von Datenquellen aus der Erforschung und dem Management vom Seen, Flüssen und Feuchtgebieten. Eine kürzlich gegründete Zeitschrift (Freshwater Metadata Journal) bietet die Möglichkeit, diese Daten wissenschaftlich zu publizieren.
Im Abschnitt Freshwater Species Traits werden relevante Informationen über einzelne Arten zusammengefasst, die in europäischen Gewässern heimisch sind: Wovon ernähren sich Süßwasserorganismen, in welchen Lebensräumen sind sie angesiedelt oder wie tolerant sind sie gegenüber Verschmutzung und Umweltwandel? Insgesamt stehen hier Informationen für etwa 20.000 verschiedene Arten zur Verfügung.
Der vielgelesene Freshwater Blog veröffentlicht Features, Interviews und Podcasts über Forschungshighlights und aktuelle Entwicklungen rund um Erforschung, Schutz und Management von Süßwasserökosystemen.
ASpB 2015 Programm online
"Im Fokus der Tagung werden Fragen stehen wie: Wie rette ich meine Bibliothek, sowohl bei Wassereinbruch als auch vor der drohenden Schließung? Wie können kleine Einrichtungen Fördergelder beantragen und entsprechende Kooperationspartner finden? Welchen Nutzen hat die Bibliothek und wie kann dieser dokumentiert werden? Wie können Online-Dokumente archiviert und Open-Source-Entwicklungen nachgenutzt werden? Zu diesen und weiteren Fragen will die ASpB-Tagung 2015 Anregungen und Best-Practice-Beispiele liefern, die unmittelbar im Arbeitsalltag von Bibliotheksmitarbeiter/innen umsetzbar sind. Eingerahmt wird das Programm zu Beginn der Tagung durch die Vorstellung verschiedener Fach- und Arbeitsgruppen, die das breite Panorama der Spezialbibliotheken innerhalb der ASpB abbilden, sowie zum Abschluss durch verschiedene Thementische zu den einzelnen Sektionen, an denen sich die Redner/innen nochmals zum Gespräch bereit halten. Den Höhepunkt des Rahmenprogramms bildet der Festabend auf dem Rhein."
Betreiberabgabe für Kopiergeräte in öffentlichen Bibliotheken
Ein Formular dazu steht auf der Website der VG Wort zur Verfügung (https://tom.vgwort.de/repro/editOperatorType). Anhand der gemachten Angaben versendet die Verwertungsgesellschaft eine Rechnung, die (zuzüglich der Mwst.) innerhalb von 30 Tagen auf das Konto der VG Wort zu überweisen ist. Änderungen, zum Beispiel bei der Übernahme von Kopiergeräten durch private Betreiber, sollten unverzüglich mitgeteilt werden, damit eine Rückerstattung von Teilbeträgen erfolgen kann. Die VG Wort behält sich vor, Kontrollbesuche vorzunehmen.
Bitte beachten: FAQ-Sammlung zum neuen Rahmenvertrag Betreiberabgabe für Kopiergeräte dbv
Ein Merkblatt zur Betreibervergütung steht ebenfalls auf der Website der VG Wort zur Verfügung.
Themenschwerpunkt der Zeitungsausschnittsammlung der USB Köln: Zweihundert Jahre Zugehörigkeit des Rheinlandes zu Preußen
URL http://zeitungsausschnitte.ub.uni-koeln.de/portal/info/preussen.html
Weitere Themenschwerpunkte beschäftigen sich mit "150 Jahre Flora und 100 Jahre Botanischer Garten" (http://zeitungsausschnitte.ub.uni-koeln.de/portal/info/flora_botanik.html) und dem Beginn des Ersten Weltkrieges (http://zeitungsausschnitte.ub.uni-koeln.de/portal/info/erster_weltkrieg.html).
EU-Kommission legt Pläne zur Schaffung eines digitalen Binnenmarktes vor
Mittwoch, 6. Mai 2015
b.i.t.online - Bibliothek. Information. Technologie 1/2015
Das erste Heft des neuen Jahrgangs 2015 der Zeitschrift b.i.t.online enthält u.a. folgende Artikel:
Der Horizon Report 2014 – Edition Bibliotheken als Bonusmaterial für b.i.t.online Leser - Rudolf Mumenthaler (frei lesbar als pdf)
Sollen Bibliotheken auch an Sonntagen geöffnet sein? - Einführung: Wilfried Sühl-Strohmenger; Pro: Gabriele Beger, Direktorin der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg; Kontra: Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek Duisburg (frei lesbar als pdf)
Ab in die Koje! Brauchen Hochschulbibliotheken im digitalen Zeitalter noch die physische Präsenz? Sind teure Bauten nötig, wenn Printbestände weichen? Um den Ansprüchen der Nutzer künftig gerecht zu werden, sind neue Raumkonzepte, Serviceangebote und einiges mehr gefragt - Roland Koch (frei lesbar als pdf)
„Ich wäre nicht ehrlich, wenn ich sagen würde, es ist keine Wehmut da.” Im Gespräch mit dem stellvertretenden Chefredakteur von b.i.t.online, Dr. Bernhard Lübbers, zieht der scheidende Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek in München, Dr. Rolf Griebel, Bilanz und verrät, worauf er sich im Ruhestand freut (frei lesbar als pdf)
SWIB14: Bibliotheken bauen das vertrauenswürdige semantische Web - Vera Münch (frei lesbar als pdf)
Bericht über die Fachkonferenz „Semantic Web in Libraries”, Bonn, 1. bis 3. Dezember 2014 - „Et kütt wie et kütt” - Nadine Walger (frei lesbar als pdf)
Ein Konferenzrückblick zu den Open-Access-Tagen 2014: Unkonferenz als Bestandteil der Lehre und als Community-Treff - Ekaterina Vardanyan, Rudolf Mumenthaler, Bruno Wenk, Karsten Schuldt (frei lesbar als pdf)
BNU Nouvelle: Das Umbauprojekt der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (BNU) - Donatus E. Düsterhaus (frei lesbar als pdf).
Getty Union List of Artist Names (ULAN) Released as Linked Open Data
The Getty Vocabularies: The AAT (= Art & Architecture Thesaurus), TGN (= Getty Thesaurus of Geographic Names), ULAN (= Union List of Artist Names), and CONA (= Cultural Objects Name Authority) contain structured terminology for art and other material culture, archival materials, visual surrogates, and bibliographic materials. Compliant with international standards, they provide authoritative information for catalogers and researchers, and can be used to enhance access to databases and Web sites. The Getty Vocabularies are produced by the Getty Vocabulary Program (GVP) and grow through contributions.
027.7 - Zeitschrift für Bibliothekskultur 2/2015
Dienstag, 5. Mai 2015
BASE im Scout Report
https://scout.wisc.edu/report/2015/0417
The Scout Report ist ein renommiertes Angebot des Computer Sciences Department, University of Wisconsin-Madison, das i. d. R. herausragende nordamerikanische Internet-Angebote hervorhebt.
The Illustrated First World War
IFLA-Weltkongress 2015 Kapstadt
Schubert-Datenbank
"Sortierung
Die Startseite der Schubert-Datenbank zeigt zunächst eine Sortierung der Werke nach der Nummerierung des Deutsch-Verzeichnisses. Die Auflistung kann auch nach Titel, Text, Textdichter oder Chronologie sortiert werden: Um die Sortierung zu ändern, klicken Sie auf die rote Überschrift der jeweiligen Spalte. Der Titel des Werkes führt zum vollständigen Datensatz eines Werkes (und zum Band der Neuen Schubert-Ausgabe). Durch Auswahl von Stichwörtern können Sie eine bestimmte Werkgruppe eingrenzen (durch eine sogenannte und-Verknüpfung).
Suche
Um nur nach einem Stichwort zu suchen, muss im jeweils anderen Feld der Eintrag »Index« ausgewählt werden. Für eine Volltext-Recherche steht Ihnen die Suchfunktion oben rechts zur Verfügung.
Work in progress
Die Editionsleitung der Neuen Schubert-Ausgabe weist darauf hin, dass die Schubert-Datenbank in ihrer derzeitigen Version lediglich ein Hilfsmittel darstellt. Es handelt sich nicht um ein abgeschlossenes Werkverzeichnis. Um die Datenbank übersichtlich zu gestalten, wurden einzelne Informationen vereinfacht oder verkürzt."
Montag, 4. Mai 2015
Hochschulen in Russland
Freitag, 1. Mai 2015
Neue Publikation in den Churer Schriften zur Informationswissenschaft
Die Schwierigkeiten bei der Recherche im Archiv(-katalog) - Ursachenforschung und Vorschläge zur Problemstellung (Churer Schriften zur Informationswissenschaft; 74)
Diese Arbeit setzt sich mit der Recherche in Online-Archivkatalogen auseinander. Sie ermittelt anhand empirischer erhobener Daten bei Benutzenden und Mitarbeitenden in Archiven die Art, wie gesucht wird und die Probleme, die bei der Suche nach relevanten Unterlagen auftreten. Benutzende verwenden mehrheitlich die Volltextsuche und suchen nach Namen, Orten oder thematischen Begriffen. Die auftretenden Schwierigkeiten sind unterschiedlich und werden verschieden ausgeprägt wahrgenommen. Während die Mitarbeitenden die Bestimmung des Informationsbedarfs, mangelnde IKT-Kompetenz sowie Verwaltungs- und Archivwissen bemängeln, fehlen den Benutzenden vor allem die von ihnen gesuchten Metadaten im Archivkatalog. Hingegen erachten beide Seiten Archiverfahrung als wichtig bis sehr wichtig. Die Lösung setzt auf mehreren Ebenen an: Einerseits reichen die aktuellen Erschliessungs-standards nicht, um bei der Recherche die benötigten Metadaten abzubilden und andererseits ist ein intensiver und regelmässiger Austausch zwischen Archiv und Benutzenden nötig. Als Drittes braucht es im Bereich der Technologie Untersuchungen wie z.B. zur Usability und Verbesserungsmassnahmen.
URL http://www.htwchur.ch/informationswissenschaft/forschung-und-dienstleistung/churer-schriften.html