Zur Interpretation der Grafik: Im Open Government Index des World Justice Project schafft es die Bundesrepublik nur auf den 15. Platz hinter Ländern wie Schweden, Neuseeland oder Norwegen, bei offenen Daten rangiert sei unter den G8-Staaten weit hinten. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland beim offenen Regierungs- und Verwaltungshandeln nicht sonderlich gut ab. Im Open Government Index, den das in den USA beheimatete World Justice Project 2015 erstmals veröffentlicht hat und nun alle zwei Jahre erstellen will, landet die Bundesrepublik auf Rang 15 von 102 untersuchten Ländern. Die ersten drei Plätze belegen Schweden, Neuseeland und Norwegen. Vor Deutschland rangieren zudem Dänemark, die Niederlande, Finnland, Kanada, Großbritannien, Australien, Südkorea, die USA, Japan, Österreich und Estland. Auf den hintersten Plätzen versammeln sich Myanmar, Usbekistan und Simbabwe.
Für den Index ließ das World Justice Project, das sich weltweit für Rechtsstaatlichkeit einsetzt, Umfragen in über 100.000 Haushalten sowie zusätzlich Experteninterviews durchführen. Dafür wurden 78 Variablen zu den vier Dimensionen veröffentlichte Gesetze und Verwaltungsdaten, Informationsfreiheit, Bürgerbeteiligung und Beschwerdemöglichkeiten gegenüber staatlichem Handeln zusammengefasst (via http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutschland-kann-bei-Open-Government-und-Informationsfreiheit-kaum-punkten-2596609.html).
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