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Montag, 4. Mai 2020

Pulitzer-Preis für New York Times

Die „New York Times“ hat den renommierten Pulitzer-Preis für ihre Russland-Berichterstattung erhalten. Die US-Zeitung habe über eine Reihe packender Geschichten mit großem Risiko berichtet und damit das aggressive Vorgehen von Russlands Präsident Putin enthüllt, so die Jury zur Begründung. Weitere Preise gingen an die „Anchorage Daily News“ und die Recherche-Plattform „ProPublica“ für ihre Geschichten zu Dörfern ohne ausreichenden Polizeischutz in Alaska. Auch Brian Rosenthal wurde ausgezeichnet, der ebenfalls für die „New York Times“ schreibt, für seine Investigativ-Recherche zu Taxifahrern in New York. Die Gewinner der Pulitzer-Preise wurden zum 104. Mal bekanntgegeben. Wegen der Coronakrise war die Veranstaltung zuvor um zwei Wochen verschoben worden. Den Jury-Mitgliedern, zum Teil selbst Journalisten, die derzeit über die Pandemie berichten, sollte so mehr Zeit für ihre Entscheidung gegeben werden.

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