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Montag, 4. Mai 2020

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste veröffentlicht wissenschaftliche Forschungsarbeit zum „Kunstfund Gurlitt“

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine neue wissenschaftliche Publikation zum „Kunstfund Gurlitt“ herausgegeben. Der Sammelband in der Schriftenreihe „Provenire“ bündelt den aktuellen Stand der Forschung und beleuchtet weniger bekannte Aspekte des spektakulären Falls, wie die Stiftung in Magdeburg mitteilte. Im November 2013 war der Fund von rund 1.500 Kunstwerken bei dem Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt publik geworden und machte als angeblicher „Nazi-Schatz“ weltweit Schlagzeilen. Die Beiträge des Bandes widmen sich unter anderem Gurlitts Tätigkeit auf dem französischen und niederländischen Kunstmarkt und seinem Netzwerk in der Nachkriegszeit. Die Schrift ist kostenpflichtig beim Verlag De Gruyter zu beziehen.

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