Knowledge Unlatched (KU), die globale Initiative für Open Access (OA), hat am 4.Mai ihre siebente weltweite Pledging-Runde gelauncht. Diese läuft bis Ende November. Diese umfasst der Mitteilung zufolge die KU Select in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie fast 20 disziplinspezifische Sammlungen, die in Partnerschaften mit renommierten Wissenschaftsverlagen der entwickelt wurden, darunter unter anderem Berghahn Books, Brill und International Water Association Publishing.
Wie in den vergangenen Jahren wurden auch 2020 die Titel und Pakete von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren auf der ganzen Welt nach ihrer Relevanz bewertet und ausgewählt, darunter über 100 Fachexperten im KU Selection Committee, die die Inhalte für KU Select HSS 2020 Books kuratiert haben.
In diesem Jahr habe Knowledge Unlatched auf Wunsch von Bibliotheken einige Änderungen am Modell von KU Select vorgenommen, die den Bibliotheken mehr Flexibilität im Pledging erlaubt. Bibliotheken können disziplinbezogen oder fächerübergreifend fördern und so ihr Erwerbungsprofil optimal abbilden. Insgesamt stehen 2020 Bücher und Zeitschriften in acht Disziplinen zur Wahl: Anthropologie, Kommunikation, Geschichte, Linguistik, Literatur, Politikwissenschaft, Soziologie sowie Naturwissenschaften.
Zusätzlich zu KU Select bieten die KU Partner Pakete Bibliotheken die Möglichkeit, Titel zu hochrelevanten Themen zu unterstützen, darunter Radical Politics (Pluto Press), Afrikanistik und Gender Studies (Routledge) sowie Migrations- und Entwicklungsstudien (Berghahn Books). Detaillierte Informationen über die 2020 OA-Initiative finden sich auf www.knowledgeunlatched.org. Mehr als 1.700 Bücher und 40 Zeitschriften wurden nach eigenen Angaben bereits durch KU-Initiativen mit Hilfe von mehr als 600 Bibliotheken in 36 Ländern im Open Access veröffentlicht.
via https://www.boersenblatt.net/2020-05-04-artikel-knowledge_unlatched_mit_neuer_finanzierungsrunde-initiative_fuer_open_access_.1858302.html
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Dienstag, 5. Mai 2020
Baden-württembergische Staatstheater beenden Spielzeit 2019/20
Das Kunstministerium hat gemeinsam mit der Stadt Karlsruhe und der Stadt Stuttgart die reguläre Spielzeit der beiden Staatstheater in Karlsruhe und Stuttgart für beendet erklärt. Dies bedeutet, dass das bis zum Ende der aktuellen Spielzeit und damit bis 31. August vorgesehene Programm nicht wie geplant stattfinden wird.
o-bib: Erste Beiträge von Heft 2/2020 veröffentlicht
Heute sind die ersten Beiträge für Heft 2/2020 von o-bib veröffentlicht worden:
https://doi.org/10.5282/o-bib/2020H2
Bis zum Ende des Quartals schalten wir weitere Beiträge frei, sobald sie fertig bearbeitet sind.
Für das o-bib-Team
Heidrun Wiesenmüller
via https://www.inetbib.de/listenarchiv/msg67474.html
https://doi.org/10.5282/o-bib/2020H2
Bis zum Ende des Quartals schalten wir weitere Beiträge frei, sobald sie fertig bearbeitet sind.
Für das o-bib-Team
Heidrun Wiesenmüller
via https://www.inetbib.de/listenarchiv/msg67474.html
Zeppelin Universität Friedrichshafen im CHE-Hochschulranking bei Wirtschaftswissenschaften erneut an der Spitze
Die Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen am Bodensee hat im soeben erschienenen Hochschulranking 2020/2021 des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erneut eine Topposition unter Deutschlands Universitäten und Hochschulen erzielt. Im Bereich der Bachelor- und Masterstudiengänge in Wirtschaftswissenschaften belegte sie gemeinsam mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main den Spitzenplatz aller deutschen Universitäten.
via https://idw-online.de/de/news746843
via https://idw-online.de/de/news746843
CHE Hochschulranking: SRH Hochschule Heidelberg mit Spitzennoten
Die Studierenden der Fächer BWL, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspsychologie geben der SRH Hochschule Heidelberg sehr gute Noten, insbesondere bei den Kriterien Betreuung, Prüfungen und Praxisbezug.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
Wirtschaftsrecht
Spitzengruppe in den Kriterien Studiensituation, Studienorganisation, Kontakt zur Berufspraxis, Prüfungen und Räume; im bundesdeutschen Vergleich gehört die SRH Hochschule Heidelberg mit den Werten in diesem Fach zu den besten Hochschulen.
„Extrem motivierte Dozenten und sehr hoher Praxisbezug“, schreibt ein Studierender in der Detailauswertung des Rankings.
BWL:
Spitzengruppe in den Kriterien Lehrangebot, Studienorganisation, Betreuung, Unterstützung im Studium, Prüfungen, Auslandsaufenthalte, Angebote zur Berufsorientierung, Räume und Praxisbezug . Auch die Unterstützung am Studienanfang und die internationale Ausrichtung sind überdurchschnittlich.
„Einer der Aspekte, die ich an der SRH am meisten schätze, ist die Lehrmethode, die sehr engagiert und interaktiv ist“, sagt einer der Studierenden.
Wirtschaftspsychologie:
Sehr gute Bewertungen in den Kriterien Unterstützung im Studium und Kontakt zur Berufspraxis
SRH Hochschule Heidelberg
Als eine der ältesten und bundesweit größten privaten Hochschulen bietet die SRH Hochschule Heidelberg 32 innovative Studiengänge in den Bereichen Informatik, Medien und Design, Wirtschaft, Ingenieurwesen und Architektur, Sozial-, Rechts- und Therapiewissenschaften sowie Psychologie an. Die SRH Hochschule Heidelberg steht für innovative Lehre: Das deutschlandweit einzigartige Studienmodell, das CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education), wurde 2018 vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft und der Volkswagenstiftung mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz ausgezeichnet. Rund 3.400 Studierende bereiten sich an den Standorten Heidelberg und Calw kompetenzorientiert auf ihr Berufsleben vor. Neben sechs Fakultäten zählen auch die Heidelberger Akademie für Psychotherapie (HAP), das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung und Personalentwicklung (IWP) sowie ein hochschuleigenes Forschungsinstitut und das Gründer-Institut zur Hochschule dazu. Die SRH Hochschule Heidelberg ist staatlich anerkannt und wurde vom Wissenschaftsrat akkreditiert. Sie ist Teil eines starken Netzwerks von insgesamt acht SRH Hochschulen in Berlin, Gera, Hamm, Heidelberg, Riedlingen und in Paraguay sowie der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden/Oestrich-Winkel. Gesellschafterin ist die SRH Higher Education GmbH.
Die Ergebnisse in der Übersicht:
Wirtschaftsrecht
Spitzengruppe in den Kriterien Studiensituation, Studienorganisation, Kontakt zur Berufspraxis, Prüfungen und Räume; im bundesdeutschen Vergleich gehört die SRH Hochschule Heidelberg mit den Werten in diesem Fach zu den besten Hochschulen.
„Extrem motivierte Dozenten und sehr hoher Praxisbezug“, schreibt ein Studierender in der Detailauswertung des Rankings.
BWL:
Spitzengruppe in den Kriterien Lehrangebot, Studienorganisation, Betreuung, Unterstützung im Studium, Prüfungen, Auslandsaufenthalte, Angebote zur Berufsorientierung, Räume und Praxisbezug . Auch die Unterstützung am Studienanfang und die internationale Ausrichtung sind überdurchschnittlich.
„Einer der Aspekte, die ich an der SRH am meisten schätze, ist die Lehrmethode, die sehr engagiert und interaktiv ist“, sagt einer der Studierenden.
Wirtschaftspsychologie:
Sehr gute Bewertungen in den Kriterien Unterstützung im Studium und Kontakt zur Berufspraxis
SRH Hochschule Heidelberg
Als eine der ältesten und bundesweit größten privaten Hochschulen bietet die SRH Hochschule Heidelberg 32 innovative Studiengänge in den Bereichen Informatik, Medien und Design, Wirtschaft, Ingenieurwesen und Architektur, Sozial-, Rechts- und Therapiewissenschaften sowie Psychologie an. Die SRH Hochschule Heidelberg steht für innovative Lehre: Das deutschlandweit einzigartige Studienmodell, das CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education), wurde 2018 vom Stifterverband der Deutschen Wissenschaft und der Volkswagenstiftung mit dem Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz ausgezeichnet. Rund 3.400 Studierende bereiten sich an den Standorten Heidelberg und Calw kompetenzorientiert auf ihr Berufsleben vor. Neben sechs Fakultäten zählen auch die Heidelberger Akademie für Psychotherapie (HAP), das Institut für Wissenschaftliche Weiterbildung und Personalentwicklung (IWP) sowie ein hochschuleigenes Forschungsinstitut und das Gründer-Institut zur Hochschule dazu. Die SRH Hochschule Heidelberg ist staatlich anerkannt und wurde vom Wissenschaftsrat akkreditiert. Sie ist Teil eines starken Netzwerks von insgesamt acht SRH Hochschulen in Berlin, Gera, Hamm, Heidelberg, Riedlingen und in Paraguay sowie der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden/Oestrich-Winkel. Gesellschafterin ist die SRH Higher Education GmbH.
Praxisorientierung an der SRH Hochschule für Gesundheit an der Spitze
Praxisorientierung während des Studiums spielt eine große Rolle, um einen schnellen Einstieg ins Berufsleben zu finden. Entprechend nahm die SRH Hochschule für Gesundheit mit dem Studiengang Soziale Arbeit (B. A.) am CHE Hochschulranking 2020 teil. Hierbei schnitt der Studiengang in Hinblick auf den Kontakt zur Berufspraxis besonders gut ab und nimmt eine Spitzenplatzierung ein. Weiterhin wurde festgestellt, dass der Anteil der ProfessorInnen, die nicht länger als 10 Jahre zurückliegend außerhochschulische Berufserfahrung nachweisen, 100% beträgt. Dies unterstreicht den hohen Grad an Berufsorientierung zusätzlich.
Am CHE Hochschulranking 2020 nehmen rund 120.000 Studierende und über 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien im Rahmen eines umfassenden und detaillierten Hochschulvergleichs im deutschsprachigen Raum teil.
Hierbei werden Studierende nach ihren Studienbedingungen befragt und die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug von ihnen beurteilt.
via https://idw-online.de/de/news746885
Am CHE Hochschulranking 2020 nehmen rund 120.000 Studierende und über 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften / Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien im Rahmen eines umfassenden und detaillierten Hochschulvergleichs im deutschsprachigen Raum teil.
Hierbei werden Studierende nach ihren Studienbedingungen befragt und die Angebote zur Berufsorientierung, der Wissenschafts- oder Praxisbezug von ihnen beurteilt.
via https://idw-online.de/de/news746885
Soziale Arbeit der Evangelischen Hochschule Freiburg erhält Bestnoten beim CHE-Hochschulranking 2020/21
Das Lehrangebot, die Unterstützung in der Studieneingangsphase, der Praxisbezug, das Auslandsstudium und die Forschungsaktivität der Evangelischen Hochschule (EH) Freiburg belegen im aktuellen CHE – Hochschulranking 2020/21 Spitzenplätze. Das Ranking umfasst sowohl Daten zur Hochschule, zur Lehre und Forschung, sowie Bewertungen der Studienbedingungen von Studierenden.
via https://idw-online.de/de/news746880
via https://idw-online.de/de/news746880
PI Nr. 48/2020 CHE-Ranking 2020: Bestnoten für Jura und Wirtschaftswissenschaften für die Leibniz Universität Hannover
Die Studienfächer Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Leibniz Universität Hannover (LUH) konnten im aktuellen CHE Hochschulranking in mehreren Kategorien hervorragende Ergebnisse erzielen. Die Ergebnisse des Rankings erscheinen heute im ZEIT Studienführer 2020/2021. Besonders gute Bewertungen geben die Jura-Studierenden ihrer Fakultät für die Unterstützung im Studium, besonders für die optimale Unterstützung am Studienbeginn. Dies trifft auch auf die Fächer Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftswissenschaften zu. Die Wirtschaftswissenschaften konnten sich zudem in einigen weiteren Bereichen in Lehre und Forschung – wie zum Beispiel in den Kategorien „Abschlüsse in angemessener Zeit“ oder „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“ – in der Spitzengruppe positionieren. Im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) beurteilen Studierende ihre Studienbedingungen an den Fakultäten. Zusätzlich werden Parameter wie die Höhe der eingeworbenen Forschungsgelder oder die Ausstattung erfasst. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet. Für die an der LUH angebotenen Fächer betrifft das in diesem Jahr Jura, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen.
Das Fach Rechtswissenschaften der LUH landet in den Kategorien „Unterstützung im Studium“ und „Unterstützung am Studienanfang“ in der Spitzengruppe. Gerade zu Beginn des Studiums bietet die Fakultät ein breites Unterstützungsangebot mit Einführungstagen, Hilfen zur Vernetzung durch studentische Mentorinnen und Mentoren, Tandems, begleitendes individuelles Coaching sowie Hilfe bei der Studienverlaufsplanung. In jedem Abschnitt des Studiums bietet die Einrichtung JurSERVICE individuelle Unterstützung mit Klausurlabor, Klausurenklinik und Workshops zur Bearbeitung von Klausuren und Hausarbeiten. Zudem gibt es diverse nationale und internationale Moot Courts sowie die Möglichkeit für weitere studienbegleitende Zusatzqualifikationen. Die LUH bietet außer dem klassischen grundständigen Jurastudium auch den Studiengang „Informationstechnologierecht und Recht des geistigen Eigentums“ und das Masterstudium „Europäische Rechtspraxis“ an. Ein breites Unterstützungsangebot bietet auch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der LUH ihren Studierenden. Die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen erreichen jeweils Spitzenbewertungen in der Kategorie „Unterstützung am Studienanfang“. Mit einem umfangreichen Mentoring-Programm, Vorkursen und Brückenkursen vor Studienbeginn, Peer-Learning-Angeboten mit kooperativen Lernangeboten und Seminaren, einem begleitenden individuellen Coaching, Frühwarnsystemen mit Beratung, studentischen Mentoren und Tandems sowie Studieneingangskoordinatorinnen und -koordinatoren sind alle Voraussetzungen dafür erfüllt, dass die Eingangsphase optimal gelingen kann. Auch in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ erreichen die beiden Fächer die Spitzengruppe. Sehr gute Ergebnisse erzielen die Wirtschaftswissenschaften zudem in den Bereichen „Veröffentlichungen pro Professor“ und „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“. Im CHE Hochschulranking werden insgesamt mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum untersucht. Alle Ergebnisse und weitere Informationen finden sich unter https://www.zeit.de/che-ranking
Das Fach Rechtswissenschaften der LUH landet in den Kategorien „Unterstützung im Studium“ und „Unterstützung am Studienanfang“ in der Spitzengruppe. Gerade zu Beginn des Studiums bietet die Fakultät ein breites Unterstützungsangebot mit Einführungstagen, Hilfen zur Vernetzung durch studentische Mentorinnen und Mentoren, Tandems, begleitendes individuelles Coaching sowie Hilfe bei der Studienverlaufsplanung. In jedem Abschnitt des Studiums bietet die Einrichtung JurSERVICE individuelle Unterstützung mit Klausurlabor, Klausurenklinik und Workshops zur Bearbeitung von Klausuren und Hausarbeiten. Zudem gibt es diverse nationale und internationale Moot Courts sowie die Möglichkeit für weitere studienbegleitende Zusatzqualifikationen. Die LUH bietet außer dem klassischen grundständigen Jurastudium auch den Studiengang „Informationstechnologierecht und Recht des geistigen Eigentums“ und das Masterstudium „Europäische Rechtspraxis“ an. Ein breites Unterstützungsangebot bietet auch die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der LUH ihren Studierenden. Die Fächer Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen erreichen jeweils Spitzenbewertungen in der Kategorie „Unterstützung am Studienanfang“. Mit einem umfangreichen Mentoring-Programm, Vorkursen und Brückenkursen vor Studienbeginn, Peer-Learning-Angeboten mit kooperativen Lernangeboten und Seminaren, einem begleitenden individuellen Coaching, Frühwarnsystemen mit Beratung, studentischen Mentoren und Tandems sowie Studieneingangskoordinatorinnen und -koordinatoren sind alle Voraussetzungen dafür erfüllt, dass die Eingangsphase optimal gelingen kann. Auch in der Kategorie „Abschlüsse in angemessener Zeit“ erreichen die beiden Fächer die Spitzengruppe. Sehr gute Ergebnisse erzielen die Wirtschaftswissenschaften zudem in den Bereichen „Veröffentlichungen pro Professor“ und „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“. Im CHE Hochschulranking werden insgesamt mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum untersucht. Alle Ergebnisse und weitere Informationen finden sich unter https://www.zeit.de/che-ranking
Montag, 4. Mai 2020
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste veröffentlicht wissenschaftliche Forschungsarbeit zum „Kunstfund Gurlitt“
Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste hat eine neue wissenschaftliche Publikation zum „Kunstfund Gurlitt“ herausgegeben. Der Sammelband in der Schriftenreihe „Provenire“ bündelt den aktuellen Stand der Forschung und beleuchtet weniger bekannte Aspekte des spektakulären Falls, wie die Stiftung in Magdeburg mitteilte. Im November 2013 war der Fund von rund 1.500 Kunstwerken bei dem Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt publik geworden und machte als angeblicher „Nazi-Schatz“ weltweit Schlagzeilen. Die Beiträge des Bandes widmen sich unter anderem Gurlitts Tätigkeit auf dem französischen und niederländischen Kunstmarkt und seinem Netzwerk in der Nachkriegszeit. Die Schrift ist kostenpflichtig beim Verlag De Gruyter zu beziehen.
Pulitzer-Preis für New York Times
Die „New York Times“ hat den renommierten Pulitzer-Preis für ihre Russland-Berichterstattung erhalten. Die US-Zeitung habe über eine Reihe packender Geschichten mit großem Risiko berichtet und damit das aggressive Vorgehen von Russlands Präsident Putin enthüllt, so die Jury zur Begründung. Weitere Preise gingen an die „Anchorage Daily News“ und die Recherche-Plattform „ProPublica“ für ihre Geschichten zu Dörfern ohne ausreichenden Polizeischutz in Alaska. Auch Brian Rosenthal wurde ausgezeichnet, der ebenfalls für die „New York Times“ schreibt, für seine Investigativ-Recherche zu Taxifahrern in New York. Die Gewinner der Pulitzer-Preise wurden zum 104. Mal bekanntgegeben. Wegen der Coronakrise war die Veranstaltung zuvor um zwei Wochen verschoben worden. Den Jury-Mitgliedern, zum Teil selbst Journalisten, die derzeit über die Pandemie berichten, sollte so mehr Zeit für ihre Entscheidung gegeben werden.
Digitalisierung historischer Zeitungen in der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain
Seit Anfang 2019 stellt die HLB RheinMain in Wiesbaden eine Digitalisierungsplattform bereit, die ihren Schwerpunkt bei den regionalen Tageszeitungen setzt: Das 2018 vollendete hessische Projekt „Der Blick auf den Krieg“, bei dem über 60 ihrer Tageszeitungen (Pflichtexemplare) für den gesamten Zeitraum der Kriegsjahre 1914 bis 1918 digitalisiert wurden, hat die Bibliothek mit Eigenmitteln auf die Jahre 1919 und 1920 erweitert. Damit wird eine ganze Epoche in einem überwiegend ländlich geprägten Raum flächendeckend erfahrbar: Die Erscheinungsorte der Zeitungen erstrecken sich räumlich vom Lahn-Dill-Gebiet über den Westerwald und den Taunus bis zum Rhein-Main-Gebiet. Über noch längere Zeiträume digitalisiert wurden hingegen ausgewählte überregional wirkende Zeitungen, so das „Wiesbadener Badeblatt“ (1867-1933), das mit seiner wichtigen täglichen „Fremdenliste“, die die eintreffenden internationalen Kurgäste akribisch
verzeichnete, personengeschichtliche wie auch genealogische Forschungen in aller Welt ermöglicht. Auch die wichtigste überregional wirkende Zeitung der Region, das auflagenstarke „Wiesbadener Tagblatt“, liegt digital für die Jahre 1900 bis 1933 vor; über
einen derzeit laufenden DFG-Antrag ist jetzt auch der gesamte Erscheinungszeitraum von 1852 bis zu seiner Einstellung im Jahr 1943 in der Umsetzung.
verzeichnete, personengeschichtliche wie auch genealogische Forschungen in aller Welt ermöglicht. Auch die wichtigste überregional wirkende Zeitung der Region, das auflagenstarke „Wiesbadener Tagblatt“, liegt digital für die Jahre 1900 bis 1933 vor; über
einen derzeit laufenden DFG-Antrag ist jetzt auch der gesamte Erscheinungszeitraum von 1852 bis zu seiner Einstellung im Jahr 1943 in der Umsetzung.
Digitalisierung Verlagsproduktion Perthes
Das mit Unterstützung der Thüringer Staatskanzlei geförderte Projekt „Atlanten und Karten.
Digitalisierung der kartographischen Produktion des Verlages Justus Perthes Gotha
(1816–1920)“ ist erfolgreich abgeschlossen worden. Bis zum Stichjahr 1920 sind alle
Leitprodukte des Perthes Verlages, die von ihnen abgeleiteten Schul- und Taschenatlanten
sowie das dazugehörige Schrifttum über die Digitale Historische Bibliothek Erfurt/Gotha
(DHB) zugänglich und in das Digitale Kultur- und Wissensportal Thüringens Kulthura
eingespielt worden.
Digitalisierung der kartographischen Produktion des Verlages Justus Perthes Gotha
(1816–1920)“ ist erfolgreich abgeschlossen worden. Bis zum Stichjahr 1920 sind alle
Leitprodukte des Perthes Verlages, die von ihnen abgeleiteten Schul- und Taschenatlanten
sowie das dazugehörige Schrifttum über die Digitale Historische Bibliothek Erfurt/Gotha
(DHB) zugänglich und in das Digitale Kultur- und Wissensportal Thüringens Kulthura
eingespielt worden.
Thüringer Staatskanzlei fördert Zeitungsdigitalisierung
Die Thüringer Staatskanzlei fördert die Digitalisierung der „Gothaischen Zeitung. Gothaer
neueste Nachrichten“ aus dem Zeitraum von 1850 bis 1918 mit einer Summe von mehr als
55.000 EUR. Die einzig an der Forschungsbibliothek Gotha vollständig überlieferte Zeitung
erschien im Verlag von Friedrich Christoph Perthes und im Mevius-Verlag und führte neben
Nachrichten aus dem In- und Ausland im Hauptteil seit 1854 die Inhalte des „Regierungs-
und Intelligenzblattes“ weiter. Die insgesamt 69 Jahrgänge werden im Periodika-Portal
Journals@UrMEL der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena präsentiert sowie weltweit in den großen nationalen und internationalen Portalen im Open Access zugänglich
gemacht. Insgesamt werden rund 86.000 Scans erzeugt.
neueste Nachrichten“ aus dem Zeitraum von 1850 bis 1918 mit einer Summe von mehr als
55.000 EUR. Die einzig an der Forschungsbibliothek Gotha vollständig überlieferte Zeitung
erschien im Verlag von Friedrich Christoph Perthes und im Mevius-Verlag und führte neben
Nachrichten aus dem In- und Ausland im Hauptteil seit 1854 die Inhalte des „Regierungs-
und Intelligenzblattes“ weiter. Die insgesamt 69 Jahrgänge werden im Periodika-Portal
Journals@UrMEL der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena präsentiert sowie weltweit in den großen nationalen und internationalen Portalen im Open Access zugänglich
gemacht. Insgesamt werden rund 86.000 Scans erzeugt.
Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften in der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt
Das von der DFG finanzierte Projekt „Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften“ startete zum 1. Februar 2020. Aus dem Gesamtbestand von 525 Handschriften sollen 247 Stück mit insgesamt 83.800 Aufnahmen digitalisiert werden, die vollständig und dauerhaft im Open Access bereitgestellt werden. Die Auswahl fiel bevorzugt auf jene Handschriften, die von der Forschung in den letzten Jahrzehnten besonders stark nachgefragt worden sind. Hinzu kommen Handschriften, bei denen bereits standardisierte Kurzerfassungen nach dem Verfahren der Bestandsliste vorliegen.
Schätze der Staatsbibliothek Bamberg um weitere vier Sammlungen bereichert
Meisterwerke der Kalligraphie, Druckplatten aus Kupfer, Eisen und Zink, Zeichnungen
markanter Bauten in und um Bamberg sowie handschriftliche und gezeichnete Quellen zur
Geschichte Bambergs – die neuen digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg sind
so unterschiedlich wie einzigartig.
Von Nürnberg gingen im 16. Jahrhundert die entscheidenden Impulse für die Entwicklung
der Schönschreibkunst im deutschen Sprachraum aus. Trendsetter war der Schreib- und
Rechenmeister Johann Neudörffer der Ältere (1497–1563). Ebenfalls im Netz zu finden ist
nun der zwar kleine, jedoch ansehnliche Bestand an Druckplatten vom 16. bis 21.
Jahrhundert, darunter Holzstöcke, Eisen-, Kupfer- und Zinkplatten. Highlight ist sicherlich die
einzige heute erhaltene Radierplatte Albrecht Dürers.
Die detailreichen Bleistiftzeichnungen des Bambergers Adam Friedrich Thomas Ostertag
(1808–1872), die Ansichten von Schlössern, Ruinen und Ortschaften zeigen, überliefern u.a.
Gebäude, von denen heute wenig bis gar nichts mehr steht. – Rund hundert Jahre älter sind
die teilweise farbigen Zeichnungen von Bamberger Gebäuden, Brunnen, Wappen, Martern
und Inschriften, die ihr Schöpfer, der Bamberger Johann Sebastian Schramm (1728–1790),
überdies mit Beschreibungen versah. Seine Handschriften stellen aufgrund ihres
dokumentarischen Charakters für die Denkmalpflege eine äußerst wertvolle Quelle dar.
markanter Bauten in und um Bamberg sowie handschriftliche und gezeichnete Quellen zur
Geschichte Bambergs – die neuen digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek Bamberg sind
so unterschiedlich wie einzigartig.
Von Nürnberg gingen im 16. Jahrhundert die entscheidenden Impulse für die Entwicklung
der Schönschreibkunst im deutschen Sprachraum aus. Trendsetter war der Schreib- und
Rechenmeister Johann Neudörffer der Ältere (1497–1563). Ebenfalls im Netz zu finden ist
nun der zwar kleine, jedoch ansehnliche Bestand an Druckplatten vom 16. bis 21.
Jahrhundert, darunter Holzstöcke, Eisen-, Kupfer- und Zinkplatten. Highlight ist sicherlich die
einzige heute erhaltene Radierplatte Albrecht Dürers.
Die detailreichen Bleistiftzeichnungen des Bambergers Adam Friedrich Thomas Ostertag
(1808–1872), die Ansichten von Schlössern, Ruinen und Ortschaften zeigen, überliefern u.a.
Gebäude, von denen heute wenig bis gar nichts mehr steht. – Rund hundert Jahre älter sind
die teilweise farbigen Zeichnungen von Bamberger Gebäuden, Brunnen, Wappen, Martern
und Inschriften, die ihr Schöpfer, der Bamberger Johann Sebastian Schramm (1728–1790),
überdies mit Beschreibungen versah. Seine Handschriften stellen aufgrund ihres
dokumentarischen Charakters für die Denkmalpflege eine äußerst wertvolle Quelle dar.
Digitalisierung von Adressbüchern in der Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain
Dank der großzügigen Förderung der „Gesellschaft der Freunde der Hochschul- und Landesbibliothek in Wiesbaden“ konnten alle Wiesbadener Adressbücher der Jahre 1839 bis 1950 digitalisiert werden. Damit ist der Grundstein zu einer Forschungsumgebung zu regionalhistorischen Fragestellungen gelegt.
Start des Seckendorff-Projekts in der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt
Zum 1. Januar 2020 startete das von der DFG geförderte Projekt zur „Erschließung der Korrespondenz und Lebenszeugnisse Veit Ludwig von Seckendorffs (1626–1692)“. Das Projekt erschließt die mehr als 7.700 Dokumente aus 26 Archiven und Bibliotheken im nationalen Verbundkatalog Kalliope.
Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages: Der 8. Mai 1945 in der deutschen Erinnerungskultur
Der 8. Mai 1945 in der deutschen Erinnerungskultur:
https://www.bundestag.de/resource/blob/693818/1e854c65561793041545009d1787231b/Der-8-Mai-1945-75-Jahre-data.pdf
Online-Archiv der Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste: https://www.bundestag.de/analysen
https://www.bundestag.de/resource/blob/693818/1e854c65561793041545009d1787231b/Der-8-Mai-1945-75-Jahre-data.pdf
Online-Archiv der Arbeiten der Wissenschaftlichen Dienste: https://www.bundestag.de/analysen
Afrika-Zentrum für Transregionale Forschung virtuell eröffnet
Das Afrika-Zentrum für Transregionale Forschung (Africa Centre for Transregional Research/ACT) wurde am 04. Mai 2020 mit Reden von Altbundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler und Prof. Dzodzi Tsikata, Direktorin des Instituts für Afrikastudien an der Universität von Ghana, offiziell eröffnet. Auch Baden-Württembergs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, sowie Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität und Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn werden im Rahmen der Eröffnung sprechen. Die Feier findet aufgrund der Corona-Pandemie virtuell statt, die Redebeiträge sind auf der Website des Arnold-Bergstraesser-Instituts (ABI) abrufbar: https://www.arnold-bergstraesser.de/act
via https://idw-online.de/de/news746785
via https://idw-online.de/de/news746785
Sonntag, 3. Mai 2020
LoC Blog: James F. Byrnes
Der auch in Stuttgart wohlbekannte amerikanische Außenpolitiker James F. Byrnes ("Rede der Hoffnung" am 06.09.1946; James F. Byrnes-Institut) hätte am 02. Mai 2020 seinen 138.Geburtstag gefeiert.
James F. Byrnes
James F. Byrnes was born in Charleston, South Carolina, on May 2, 1882. (He falsified his year of birth in order to become a court reporter-stenographer in 1900. As a result, his birth year is often reported as 1879.) Although his formal education ended at age fourteen, Byrnes became a lawyer and had an influential role in the political careers of presidents Franklin Roosevelt, Harry Truman, Dwight Eisenhower, and Richard Nixon. Byrnes held an array of public offices and suffered electoral defeat only once, in 1924, for refusing endorsement by the Ku Klux Klan. He represented South Carolina in the House (1911-25) and Senate (1931-41). In the Senate, he spearheaded much of his friend Franklin Roosevelt’s (FDR) New Deal legislation.
Byrnes was sworn in as associate justice of the Supreme Court in July 1941. FDR appointed him director of the office of Economic Stabilization in May 1942, and director of the Office of War Mobilization in May 1943. Popularly known as “assistant president for domestic affairs,” Byrnes had authority over production, procurement, and distribution of all civilian and military goods, manpower allocation, and economic stability.
Byrnes attended the Yalta Conference with Roosevelt and was appointed secretary of state (1945-47) by President Truman with whom he attended the Potsdam Conference. Byrnes represented the U.S. on the “Council of Foreign Ministers,” assembled to write the WWII peace treaties. For these efforts, he was recognized as Time magazine’s “Man of the Year” for 1946.
Although a segregationist while governor of South Carolina (1951-55), Byrnes ensured passage of anti-mask and anti-cross burning bills (rebuffs to the Klan) and created a sales tax intended to bring parity to the state’s deplorably maintained minority schools. However, the Civil Rights movement called for deeper change and Thurgood Marshall (and the NAACP External) challenged the state’s “separate but equal” policy with a lawsuit, Briggs v. Elliott. Fearing Marshall’s success would evoke a violent backlash from white demagogues and undercut his own efforts, Byrnes had the state’s lawyer admit to gross inequities and propose a detailed plan for improved schools which the court would monitor. Byrnes prevailed locally, but Marshall rolled the case into Brown v. the Board of Education, a successful national challenge to Plessy v. Ferguson and the doctrine of “separate but equal.”
As with John C. Calhoun a century earlier, Byrnes’s position on state’s rights became ever more pronounced. He led disaffected Southern Democrats to endorse Dwight Eisenhower in the 1952 presidential election because the Republican platform stated it was the responsibility of the state, rather than federal government, to carry forth civil rights reform. After suffering a long illness, Byrnes passed away in April 1972.
via https://www.loc.gov/item/today-in-history/may-02#james-f-byrnes
James F. Byrnes
James F. Byrnes was born in Charleston, South Carolina, on May 2, 1882. (He falsified his year of birth in order to become a court reporter-stenographer in 1900. As a result, his birth year is often reported as 1879.) Although his formal education ended at age fourteen, Byrnes became a lawyer and had an influential role in the political careers of presidents Franklin Roosevelt, Harry Truman, Dwight Eisenhower, and Richard Nixon. Byrnes held an array of public offices and suffered electoral defeat only once, in 1924, for refusing endorsement by the Ku Klux Klan. He represented South Carolina in the House (1911-25) and Senate (1931-41). In the Senate, he spearheaded much of his friend Franklin Roosevelt’s (FDR) New Deal legislation.
Byrnes was sworn in as associate justice of the Supreme Court in July 1941. FDR appointed him director of the office of Economic Stabilization in May 1942, and director of the Office of War Mobilization in May 1943. Popularly known as “assistant president for domestic affairs,” Byrnes had authority over production, procurement, and distribution of all civilian and military goods, manpower allocation, and economic stability.
Byrnes attended the Yalta Conference with Roosevelt and was appointed secretary of state (1945-47) by President Truman with whom he attended the Potsdam Conference. Byrnes represented the U.S. on the “Council of Foreign Ministers,” assembled to write the WWII peace treaties. For these efforts, he was recognized as Time magazine’s “Man of the Year” for 1946.
Although a segregationist while governor of South Carolina (1951-55), Byrnes ensured passage of anti-mask and anti-cross burning bills (rebuffs to the Klan) and created a sales tax intended to bring parity to the state’s deplorably maintained minority schools. However, the Civil Rights movement called for deeper change and Thurgood Marshall (and the NAACP External) challenged the state’s “separate but equal” policy with a lawsuit, Briggs v. Elliott. Fearing Marshall’s success would evoke a violent backlash from white demagogues and undercut his own efforts, Byrnes had the state’s lawyer admit to gross inequities and propose a detailed plan for improved schools which the court would monitor. Byrnes prevailed locally, but Marshall rolled the case into Brown v. the Board of Education, a successful national challenge to Plessy v. Ferguson and the doctrine of “separate but equal.”
As with John C. Calhoun a century earlier, Byrnes’s position on state’s rights became ever more pronounced. He led disaffected Southern Democrats to endorse Dwight Eisenhower in the 1952 presidential election because the Republican platform stated it was the responsibility of the state, rather than federal government, to carry forth civil rights reform. After suffering a long illness, Byrnes passed away in April 1972.
via https://www.loc.gov/item/today-in-history/may-02#james-f-byrnes
Der Standard: 250 Jahre Beethoven - Ein Trubeljahr im Tiefschlaf
Was ist eigentlich aus dem Beethoven-Jahr geworden? Viele Projekte flüchten ins Internet oder ins Freie. Bonn aber verlängert das Jubeljahr bis September 2021.
… Etwa die Nationalbibliothek mit ihrer Ausstellung Beethoven. Menschenwelt und Götterfunken. Im Vorjahr mit ihr gestartet, hat die NB in ihrem Besitz befindliche Handschriften oder bildliche Darstellungen eingescannt und online zugänglich gemacht. (www.onb.ac.at/beethoven-digital/portal). Auch die Bonner Kunsthalle verlegte ihre Schau Welt.Bürger.Musik ins Netz, wobei sich im Museumsbereich wieder schüchtern Normalität ankündigt: Die Nationalbibliothek zeigt ihre Schau ab 29. Mai wieder real und verlängert sie bis 10. Jänner 2021. …
Siehe https://www.derstandard.at/story/2000117237233/250-jahre-beethoven-ein-trubeljahr-im-tiefschlaf
… Etwa die Nationalbibliothek mit ihrer Ausstellung Beethoven. Menschenwelt und Götterfunken. Im Vorjahr mit ihr gestartet, hat die NB in ihrem Besitz befindliche Handschriften oder bildliche Darstellungen eingescannt und online zugänglich gemacht. (www.onb.ac.at/beethoven-digital/portal). Auch die Bonner Kunsthalle verlegte ihre Schau Welt.Bürger.Musik ins Netz, wobei sich im Museumsbereich wieder schüchtern Normalität ankündigt: Die Nationalbibliothek zeigt ihre Schau ab 29. Mai wieder real und verlängert sie bis 10. Jänner 2021. …
Siehe https://www.derstandard.at/story/2000117237233/250-jahre-beethoven-ein-trubeljahr-im-tiefschlaf
Samstag, 2. Mai 2020
Serendipity
Im World Wide Web flanieren kann man mit Suchmaschinen, die nach dem Zufall funktionieren. Z.B. mit (via nzz.ch):
Random Website Machine
„Balzac hat einmal geschrieben, dass der Zufall «der grösste Romancier der Welt» sei. Es sind die zufälligen Begegnungen und Erfahrungen, die Geschichte schreiben. Zahlreiche wissenschaftliche Erfindungen verdanken wir dem Zufall: Teflon, Penicillin, Fotografie. Es waren Dinge, die man nicht plante. Serendipity nennt man im Englischen zufällige Beobachtungen von etwas nicht Gesuchtem. Allein, das Nichtsuchen ist in der digitalen Kultur quasi nicht existent – jede Suche muss an ein vorab definiertes Ziel führen. Wer kein Ziel hat, der kann selbst mit einer hochpräzisen Kompassnadel nicht mehr navigieren. Deshalb perpetuieren sich paradoxerweise die Suchbewegungen, weil man ständig auf der Suche nach irgendetwas ist, aber nie richtig fündig wird.“
via https://blog.digithek.ch/serendipity-2/
Random Website Machine
„Balzac hat einmal geschrieben, dass der Zufall «der grösste Romancier der Welt» sei. Es sind die zufälligen Begegnungen und Erfahrungen, die Geschichte schreiben. Zahlreiche wissenschaftliche Erfindungen verdanken wir dem Zufall: Teflon, Penicillin, Fotografie. Es waren Dinge, die man nicht plante. Serendipity nennt man im Englischen zufällige Beobachtungen von etwas nicht Gesuchtem. Allein, das Nichtsuchen ist in der digitalen Kultur quasi nicht existent – jede Suche muss an ein vorab definiertes Ziel führen. Wer kein Ziel hat, der kann selbst mit einer hochpräzisen Kompassnadel nicht mehr navigieren. Deshalb perpetuieren sich paradoxerweise die Suchbewegungen, weil man ständig auf der Suche nach irgendetwas ist, aber nie richtig fündig wird.“
via https://blog.digithek.ch/serendipity-2/
USA: Gesetze dürfen nicht hinter Paywall versteckt werden / heise online
412 Dollar müssen Einwohner des US-Staates Georgia an den Verlag LexisNexis zahlen, wenn sie den verbindlichen Wortlaut der sie betreffenden Gesetze lesen möchten. Besucher des Staates, die das Recht kennen möchten, müssen überhaupt telefonisch einen (wohl höheren) Preis erfragen. In 25 weiteren US-Staaten und -Territorien ist die Lage ähnlich. Damit macht der US Supreme Court nun Schluss. Für die Werke von US-Gesetzgebern gibt es genau wie für Werke von US-Richtern kein Copyright. Also sind die Rechtstexte gemeinfrei, jedermann darf sie kopieren und verbreiten.
Das hat der Gerichtshof am Montag entschieden (Georgia v. Public.Resource.Org, Az. 18-1150). Grundsätzlich war schon bisher unstreitig, dass Gesetzestexte nicht dem Copyright unterliegen. Allerdings greifen viele US-Staaten zu einem Trick: Sie geben die Gesetzestexte ausschließlich in Verbindung mit Anmerkungen (Annotationen), die keine unmittelbare Gesetzeskraft haben, heraus. Für diese Anmerkungen haben sie bisher Copyright beansprucht. ... [mehr] https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-Gesetze-duerfen-nicht-hinter-Paywall-versteckt-werden-4712393.html
Das hat der Gerichtshof am Montag entschieden (Georgia v. Public.Resource.Org, Az. 18-1150). Grundsätzlich war schon bisher unstreitig, dass Gesetzestexte nicht dem Copyright unterliegen. Allerdings greifen viele US-Staaten zu einem Trick: Sie geben die Gesetzestexte ausschließlich in Verbindung mit Anmerkungen (Annotationen), die keine unmittelbare Gesetzeskraft haben, heraus. Für diese Anmerkungen haben sie bisher Copyright beansprucht. ... [mehr] https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-Gesetze-duerfen-nicht-hinter-Paywall-versteckt-werden-4712393.html
Freitag, 1. Mai 2020
Metall auf Metall: BGH bleibt im Sampling-Streit auf EuGH-Linie / heise online
Der jahrelange Rechtsstreit um das Sampling einer Rhythmussequenz geht in einer weitere Runde, nähert sich aber dem Ende. Zwar durfte der beklagte Musikproduzent Moses Pelham ein Sample aus Kraftwerks "Metall auf Metall" im Jahr 1997 für einen Song der Sängerin Sabrina Setlur verwenden, doch schließe die EU-Urheberrechtsrichtline eine solche Nutzung seit Ende 2002 aus, stellte der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag in Karlsruhe fest und verwies das Verfahren erneut an das Oberlandesgericht Hamburg zurück. Der BGH hatte sich bereits zum vierten Mal mit dem Fall beschäftigt (Az. I ZR 115/16). ... [mehr] https://heise.de/-4712753
BGH zur Reichweite der Pressefreiheit
In dem jahrelangen Rechtsstreit um die Veröffentlichung eines Manuskripts über die strafrechtliche Bewertung von sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern aus den 80er Jahren hat der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck nun vor dem BGH eine Niederlage erlitten.
Im Fall ging es um die Frage, inwieweit das Nachrichtenmagazin »Spiegel Online« das umstrittene Manuskript, von dem sich Beck spätestens seit dem Jahr 1993 vollständig distanzierte, veröffentlichen durfte. Das LG Berlin gab der Klage Becks auf Unterlassung und Schadensersatz statt. Die Berufung der Beklagten blieb erfolglos. Mit Beschluss vom 27. Juli 2017 setzte der BGH das Verfahren aus und legte dem EuGH Fragen zur Auslegung der Urheberrechtsrichtlinie (2001/29/EG) vor (ZUM-RD 2017, 518; vgl. Meldung vom 27. Juli 2017).
Mit Urteil vom 30. April 2020 hat der BGH nun entschieden, dass die Beklagte durch die Bereitstellung des Manuskripts und des Buchbeitrags in ihrem Internetportal das Urheberrecht des Klägers nicht widerrechtlich verletzt hat. Zu ihren Gunsten greife vielmehr die Schutzschranke der Berichterstattung über Tagesereignisse (§ 50 UrhG) ein. Die gebotene Abwägung der im Fall Streitfall betroffenen Grundrechte führte zu einem Vorrang der Meinungs- und Pressefreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG. Der BGH hat das Berufungsurteil aufgehoben und die Klage abgewiesen (Az.: I ZR 228/15 - Reformistischer Aufbruch II - Veröffentlichung in ZUM bzw. ZUM-RD folgt).
Dokumente: Pressemitteilung des BGH vom 30. April 2020
Institutionen: BGH
Im Fall ging es um die Frage, inwieweit das Nachrichtenmagazin »Spiegel Online« das umstrittene Manuskript, von dem sich Beck spätestens seit dem Jahr 1993 vollständig distanzierte, veröffentlichen durfte. Das LG Berlin gab der Klage Becks auf Unterlassung und Schadensersatz statt. Die Berufung der Beklagten blieb erfolglos. Mit Beschluss vom 27. Juli 2017 setzte der BGH das Verfahren aus und legte dem EuGH Fragen zur Auslegung der Urheberrechtsrichtlinie (2001/29/EG) vor (ZUM-RD 2017, 518; vgl. Meldung vom 27. Juli 2017).
Mit Urteil vom 30. April 2020 hat der BGH nun entschieden, dass die Beklagte durch die Bereitstellung des Manuskripts und des Buchbeitrags in ihrem Internetportal das Urheberrecht des Klägers nicht widerrechtlich verletzt hat. Zu ihren Gunsten greife vielmehr die Schutzschranke der Berichterstattung über Tagesereignisse (§ 50 UrhG) ein. Die gebotene Abwägung der im Fall Streitfall betroffenen Grundrechte führte zu einem Vorrang der Meinungs- und Pressefreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG. Der BGH hat das Berufungsurteil aufgehoben und die Klage abgewiesen (Az.: I ZR 228/15 - Reformistischer Aufbruch II - Veröffentlichung in ZUM bzw. ZUM-RD folgt).
Dokumente: Pressemitteilung des BGH vom 30. April 2020
Institutionen: BGH
Asian representation in movies: have things changed since 1997?
https://kontinentalist.com/stories/asian-representation-in-movies-have-things-changed-since-1997
"How starved are Asians of on-screen representation in blockbuster movies?" This was the question on Isabella Chua's mind when researching and writing "Asian representation in movies: have things changed since 1997?" Combining interactive data mapping, text, and images to explore cultural diversity in the film industry, Chua's piece is as visually appealing as it is informative. By "comb[ing] through IMDb's list of blockbuster movies from 1997 to 2018," and categorizing cast members based on race, the project revealed an unsettling result: "The silver screen has historically been dominated by white actors, with only more diversity in recent years." Chua goes on to expand on the lack of diversity in the field, as well as related issues, from the "whitewashing of characters," to "blatantly racist portrayal[s]." The article also explores inequitable representation in film directors. Finally, the conclusion invites readers to explore the interactive charts embedded throughout and does offer a silver lining when looking to the future, noting: "There is a steadily growing appetite for more diversity in storytelling." This story was published in February 2019 on the map-based storytelling platform Kontinentalist, a resource that strives "to enhance [Asia's] voice in the global narrative."
via https://kontinentalist.com/stories/asian-representation-in-movies-have-things-changed-since-1997
"How starved are Asians of on-screen representation in blockbuster movies?" This was the question on Isabella Chua's mind when researching and writing "Asian representation in movies: have things changed since 1997?" Combining interactive data mapping, text, and images to explore cultural diversity in the film industry, Chua's piece is as visually appealing as it is informative. By "comb[ing] through IMDb's list of blockbuster movies from 1997 to 2018," and categorizing cast members based on race, the project revealed an unsettling result: "The silver screen has historically been dominated by white actors, with only more diversity in recent years." Chua goes on to expand on the lack of diversity in the field, as well as related issues, from the "whitewashing of characters," to "blatantly racist portrayal[s]." The article also explores inequitable representation in film directors. Finally, the conclusion invites readers to explore the interactive charts embedded throughout and does offer a silver lining when looking to the future, noting: "There is a steadily growing appetite for more diversity in storytelling." This story was published in February 2019 on the map-based storytelling platform Kontinentalist, a resource that strives "to enhance [Asia's] voice in the global narrative."
via https://kontinentalist.com/stories/asian-representation-in-movies-have-things-changed-since-1997
Life Stats
https://neal.fun/life-stats/
Curious about how the world has evolved since the day you were born? Life Stats has the scoop. After you enter your birth date (day, month, and year) the resource provides a personalized portfolio of data based on your life, updated in real-time. Some of the data is specific to you as an individual, estimating your blood cell production, breaths, and blinks since birth, as well as how many kilometers you have traveled around the sun. Other data explores macro-level changes, looking at the world's population and economy. Looking for a note of positivity? There is a section for that, too. Perhaps the site will reveal dramatic drops in poverty over your lifetime, or increases in literacy rates. Collectively, the data provided allows readers to explore, reflect, and appreciate the dynamics of their lifetime. "Creative coder" Neal Agarwal designed the resource using data from the United Nations Department of Economic and Social Affairs and the World Bank, among other sources.
via https://scout.wisc.edu/archives/r87180/life_stats
Curious about how the world has evolved since the day you were born? Life Stats has the scoop. After you enter your birth date (day, month, and year) the resource provides a personalized portfolio of data based on your life, updated in real-time. Some of the data is specific to you as an individual, estimating your blood cell production, breaths, and blinks since birth, as well as how many kilometers you have traveled around the sun. Other data explores macro-level changes, looking at the world's population and economy. Looking for a note of positivity? There is a section for that, too. Perhaps the site will reveal dramatic drops in poverty over your lifetime, or increases in literacy rates. Collectively, the data provided allows readers to explore, reflect, and appreciate the dynamics of their lifetime. "Creative coder" Neal Agarwal designed the resource using data from the United Nations Department of Economic and Social Affairs and the World Bank, among other sources.
via https://scout.wisc.edu/archives/r87180/life_stats
Dali Theatre-Museum Virtual Tour
https://www.salvador-dali.org/en/museums/dali-theatre-museum-in-figueres/visita-virtual/
Catalonia, Spain is just a click away, thanks to the Dali Theatre-Museum's virtual exhibition. The site promises an opportunity to "visit the museum as you have never done before," allowing visitors to virtually explore three floors bursting with art, history, and culture. The buttons in the bottom left corner help users navigate the online exhibition. For example, clicking the play button takes users on a brief walkthrough of the museum, highlighting rooms that visitors can explore at their own pace after the tour concludes. When returning to certain sections of interest, readers will want to pay attention to the color-coded pinpoints lining the exhibition. Each pinned spot describes a piece of art, or some other aspect of the museum's history or Dali's life. Another way to navigate the site is by clicking the caret symbol in the lower left corner. This opens up exhibition highlights, which visitors can toggle over to learn more about particular rooms. Those looking for additional tips on navigating the exhibition may want to click the "Help" button in the lower right-hand corner to open up symbols and descriptions for various tour controls.
via https://scout.wisc.edu/archives/r87182/dali_theatre-museum_virtual_tour
Catalonia, Spain is just a click away, thanks to the Dali Theatre-Museum's virtual exhibition. The site promises an opportunity to "visit the museum as you have never done before," allowing visitors to virtually explore three floors bursting with art, history, and culture. The buttons in the bottom left corner help users navigate the online exhibition. For example, clicking the play button takes users on a brief walkthrough of the museum, highlighting rooms that visitors can explore at their own pace after the tour concludes. When returning to certain sections of interest, readers will want to pay attention to the color-coded pinpoints lining the exhibition. Each pinned spot describes a piece of art, or some other aspect of the museum's history or Dali's life. Another way to navigate the site is by clicking the caret symbol in the lower left corner. This opens up exhibition highlights, which visitors can toggle over to learn more about particular rooms. Those looking for additional tips on navigating the exhibition may want to click the "Help" button in the lower right-hand corner to open up symbols and descriptions for various tour controls.
via https://scout.wisc.edu/archives/r87182/dali_theatre-museum_virtual_tour
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