Laut ihrem
Koalitionsvertrag will die kommende Bundesregierung das Thema angehen,
„ob und wie ein Eigentum an Daten ausgestaltet sein kann“. Im Interview
erläutert die Ökonomin Nicola Jentzsch die Idee des Dateneigentums und
weshalb sie in der Fachwelt weitgehend abgelehnt wird.
iRights.info: Die angehende Bundesregierung möchte sich mit der Frage eines „Dateneigentums“ beschäftigen. Worum geht es dabei?
Nicola Jentzsch: Dateneigentum bezeichnet die Idee,
Verfügungsrechte über Daten einer Marktpartei zuzuordnen. Ein solches
Verfügungsrecht ist beispielsweise das Recht, Daten zu veräußern. So
soll Ausschließlichkeit etabliert werden, was bedeutet, dass ich andere
von der Nutzung und der ökonomischen Verwertung der Daten ausschließen
kann. ... [mehr] https://irights.info/artikel/nicola-jentzsch-es-braucht-kein-dateneigentum/28922
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