Einer der Beiträge der SLUB Dresden zum Jahr der Industriekultur sind die digitalisierten Firmenbriefe aus Sachsen, von denen die Bibliothek bisher 2.200 hier online bereitgestellt hat. Für die Industrie- und Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte und sogar für die Kunstgeschichte sind die Firmenbriefköpfe als Visitenkarte eines Unternehmens von großer Relevanz. Im 19. Jahrhundert entstanden, entwickelten sich die Firmenbriefköpfe um 1900 zu kleinen Kunstwerken mit Abbildungen des Fabrikgeländes und der gewonnenen Ausstellungsmedaillen und anderem. In den zwanziger Jahren hielt die Neue Sachlichkeit Einzug. Wichtiger wurden nun die typgrafisch meisterlich gestalteten Firmennamen. Aber auch stark versachlichte Firmenansichten waren nicht selten. Enge Beziehungen nach Böhmen und Schlesien durch die Filialen der sächsischen Firmen werden ebenso erkennbar.
Aus Mitteln des Landesdigitalisierungsprogramms für Wissenschaft und Kultur digitalisiert, finden sich die Firmenbriefköpfe auch auf Sachsen.digital, der Überblicksseite für alle Projekte, die durch das Landesdigitalisierungsprogramm finanziert wurden.
Aus Mitteln des Landesdigitalisierungsprogramms für
Wissenschaft und Kultur digitalisiert, finden sich die Firmenbriefköpfe
auch auf Sachsen.digital, der Überblicksseite für alle Projekte, die durch das Landesdigitalisierungsprogramm finanziert wurden.
via https://blog.slub-dresden.de/beitrag/2019/12/06/digitalisierte-firmenbriefkoepfe-zur-feier-saechsischer-industriekultur/
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