Follower

Montag, 11. November 2019

Filmförderungsanstalt (FFA) vergibt 2,2 Millionen Euro für neue Filmprojekte und Drehbücher

Die Kommission für Produktions- und Drehbuchförderung hat in ihrer jüngsten Sitzung 2.223.960 Euro vergeben. Mit 1.993.960 Euro wird die Herstellung von fünf neuen Filmprojekten unterstützt, die Entstehung und Fortentwicklung von neun Drehbüchern wird mit 230.000 Euro gefördert.
Nach der 70er-Jahre-TV-Kultserie „Catweazle“ wird Blödeltitan Otto Waalkes als alltagsuntauglicher Druide an der Seite von Katja Riemann, Henning Baum und Newcomer Julius Weckauf unfreiwillig vom magischen Mittelalter in die durchrationalisierte Jetztzeit katapultiert. Mit „Nebenan“ gibt Daniel Brühl nach einem Drehbuch von Bestsellerautor Daniel Kehlmann sein Regiedebüt. Ins Indianerland führt es „Fünf-Freunde“-Regisseur Mike Marzuk mit seinem neuen Projekt „Der junge Häuptling Winnetou“. Maggie Peren verfilmt mit Shooting-Star Louis Hoffmann das Leben des Juden Cioma Schönhaus, der in den 40er Jahren als Passfälscher viele Verfolgte vor der Deportation rettete: eine Geschichte von Freiheitsdrang und Lebenslust. Betagte Hobby-Eiskunstläufer*innen auf ihrem Weg zum späten Ruhm begleitet Alexandra Sell in ihrem Dokumentarfilm „Vor der Kür“.
Emily Atef wird für die Fortentwicklung ihres Drehbuchs nach Daniela Kriens Roman „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ gefördert, Drehbuchförderung erhält unter anderem Catharina Junk für die Verfilmung des Dörte-Hansen-Bestsellers „Mittagsstunde“, und Treatmentförderung gibt es unter anderem für Anke Stelling, die mit Martin Behnke ihren Roman „Schäfchen im Trockenen“ adaptiert.

Keine Kommentare: