Für ihre fairen und transparenten Berufungsverhandlungen erhält die Universität Hohenheim für weitere fünf Jahre das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbandes (DHV). Dieser bescheinigt der Universität eine "starke Serviceorientierung" und eine "überdurchschnittliche Erfolgsquote" bei der Gewinnung von Professorinnen und Professoren. Nach eigenen Angaben war die Uni Hohenheim nicht nur die erste Hochschule, als ihr vor drei Jahren dieses Gütesiegel erstmals zuerkannt worden war, sondern sie sei immer noch die einzige in Baden-Württemberg. Laut DHV hat Hohenheim seine Berufungsverfahren inzwischen noch weiter optimiert.
Dies könne man daran erkennen, dass die Universität in 85 % der Fälle die Erstplatzierte oder den Erstplatzierten auf der Berufungsliste auch tatsächlich für den Posten gewinne. Die Erfolgsquote bei den Bleibeverhandlungen sei mit 75 % ebenfalls "gut und statistisch überdurchschnittlich". Besonders positiv hebt der Verband auch die große Verfahrenstransparenz bei den sogenannten Tenure-Track-Professuren hervor, bei denen die Berufenen die Chance haben, nach einer befristeten Bewährungszeit eine Lebenszeitprofessur zu erhalte,
Neben der UNIVERSITÄT HOHENHEIM haben die BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL, die BTU COTTBUS-SENFTENBERG, die UNIVERSITÄT BAYREUTH, die TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN (TUM), die UNIVERSITÄT MÜNSTER, die LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER, die UNIVERSITÄT DER BUNDESWEHR MÜNCHEN (UniBw M), die UNIVERSITÄT SIEGEN, die UNIVERSITÄT BREMEN, die UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN (UDE), die FERNUNIVERSITÄT (FeU) HAGEN, die TECHNISCHE UNIVERSITÄT (TU) KAISERSLAUTERN, die UNIVERSITÄT ZU KÖLN und die RHEINISCH-WESTFÄLISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE AACHEN (RWTH) das Gütesiegel des DHV erhalten.
via Stuttgarter Zeitung 11.07.2019 (ergänzt durch https://www.hochschulverband.de/guetesiegel_hochschulen.html#_)
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