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Samstag, 8. Juni 2019

„Die Mehrheit kauft sich pro Jahr nullkommanull Bücher“

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ beschäftigt sich mit einer Studie des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Laut dieser sind Menschen, die Bücher kaufen, egal ob beim Buchhändler um die Ecke oder bei einer digitalen Plattform, hierzulande zu einer Minderheit geworden. 
Die knappe Mehrheit der Hiesigen – soweit älter als zehn – kauft sich nämlich pro Jahr nullkommanull Bücher. So steht es in der Studie „Leser – quo vadis?“, die der Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiiert hat. In der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG betonte Sandra Kegel: „Neuerdings sind es nicht die Idiosynkrasien der Kunden, die die Buchbranche um den Schlaf bringen. Es sind die Millionen ehemaliger Kunden, die sich gänzlich vom Buch verabschiedet haben. Sie entscheiden sich nicht mehr für den einen vielleicht überraschenden Titel, sondern für gar keinen mehr. Zwischen 2013 und 2017 haben 6,4 Millionen Deutsche, die zuvor regelmäßig lasen, nicht mehr ein einziges Buch erworben, weder bei einer digitalen Plattform noch in der Buchhandlung um die Ecke.“

via https://www.deutschlandfunkkultur.de/aus-den-feuilletons-die-mehrheit-kauft-sich-pro-jahr.1059.de.html

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