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Dienstag, 11. Dezember 2018

„…Der Unsterblichkeit Würdig!“ Antikenrezeption auf Napoleons Medaillen

Heutzutage bemerken wir Anspielungen auf die Achtziger, auf die Zwanziger Jahre, auf die Beatles oder auf James Dean. Wir wissen bestimmte Motive einzuordnen und sie auch in anderem Kontext wiederzuerkennen: Zum Beispiel vier uns völlig fremde Männer auf einem Touristenfoto, die in der Londoner Abbey Road die Straße überqueren.
Stellen Sie sich vor, es würde Ihnen mit Bildthemen der klassischen Antike genauso gehen – dann wissen Sie ungefähr, wie wohl zu Zeiten Napoleon Bonapartes (1769–1821) ein Bild betrachtet wurde. Und Bilder, vor allem die des Kaisers selbst, gab es natürlich reichlich!
Napoleon trug zwar Schulterpolster, bezog sich aber in seinem Auftreten nicht auf die Achtziger, sondern auf die Antike. Dies tat er unter anderem auf Medaillen, die er auf wichtige und erinnerungswürdige Ereignisse prägen ließ. Und die Medaillen strotzen förmlich von antiken Anspielungen, Motiven und Themen. ... [mehr] https://blog.landesmuseum-stuttgart.de/der-unsterblichkeit-wuerdig-antikenrezeption-auf-napoleons-medaillen/

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