In der Wissenschaftskommunikation verändert Open Access das
Geschäftsmodell: Die Nutzung ist frei, die Finanzierung erfolgt etwa
durch eine APC (Article Processing Charge), für die der Autor, seine
Institution oder auch Dritte aufkommen wie Fachgesellschaften und
Förderinstitutionen.
Aber: „Im Jahr 2017 stellt sich mit zunehmender Brisanz die Frage,
woher die Finanzierung von Open Access künftig kommen soll“, schreibt
Open-Access-Experte Sven Fund in seiner Zwischenbilanz für buchreport (Hier geht es zu dem Beitrag): „Wurden in den ersten Jahren des Modells Experimente oft aus
Sondermitteln finanziert, ist heute klar, dass dies aufgrund der stark
steigenden Nachfrage künftig nicht mehr reichen wird. Das rückt die
überwiegend öffentlich finanzierten Bibliotheken, in ihrer Mehrheit
entschiedene Förderer des Modells, in den Fokus der Diskussion ... [mehr] https://www.buchreport.de/2017/12/06/projekt-deal-von-der-aenderung-der-preisgestaltung-sollten-kleinere-verlage-profitieren/
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