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Donnerstag, 16. November 2017

Museen 2.0: Erfahrungen, Erkenntnisse, Ergebnisse

Die digitale und soziale Transformation von Museen steht im Fokus des Coaching-Programms „Museen 2.0“ der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Neun Monate lang haben das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen Fahrpläne für die Entwicklung ihrer eigenen digitalen Strategie erarbeitet. Bei der Abschlussveranstaltung „Roadmapping: Digitale Strategien in Museen“ am 15.11.2017 präsentierten die Teilnehmer ihre Ergebnisse einem interessierte Fachpublikum. Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. 

Das Abschlussevent war End- und Höhepunkt der ersten Runde „Museen 2.0“. Von Februar bis Oktober 2017 arbeiteten das Landesmuseum Württemberg, das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart und das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen an ihrem digitalen Fahrplan. Das Programm kombiniert Gruppencoaching- und Einzelcoaching-Elemente mit informativen Webinaren. Nach dem Ermitteln von Ist-Zustand und Bedarf definierten die Museen individuelle Visionen und sammelten in Pilotprojekten Erfahrungen, um schließlich spezifische Strategien zu entwickeln.

Die nächste Runde des Programms „Museen 2.0“ wird von den bisherigen Erkenntnissen profitieren. Mit den teilnehmenden Häusern Staatsgalerie Stuttgart, Badisches Landesmuseum Karlsruhe und den Staatlichen Museen Freiburg hat sie im Oktober 2017 bereits begonnen. Im Sommer 2018 werden die drei Museen von ihren Erfahrungen berichten. 

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