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Freitag, 31. März 2017

Welttag des Buches am 23. April

Am 23. April feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte den Weltbuchtag. Der Weltbuchtag geht auch auf die Verbindung von Buch und Urheber ein, denn im Zusammenhang mit dem Lesen geht es immer auch darum, die Rechte der Autoren zu schützen. Ohne die Urheber kann die Kultur des geschriebenen Wortes nicht existieren.

Das Datum geht auf eine katalanische Tradition aus dem 8. Jahrhundert zurück. Demnach beschenken sich die dort heimischen Menschen am Namenstag ihres Schutzpatrons St. Georg gegenseitig mit Büchern und Rosen. Saint Jordi wird am 23. April in Barcelona und Katalonien als Tag der Verliebten und Tag des Buches begangen – auf den Straßen findet dabei rund um zahlreiche Buchstände ein großes Volksfest statt. Daneben weist das Datum des 23. April eine Reihe literarischer Bezüge auf, welche die Bedeutung des Buches unterstreichen. Dazu gehören das vermutete Geburts- und Todesdatum William Shakespeares, die Todestage des spanischen Nationaldichters Don Quijote und des katalanischen Autors Josep Pla sowie der Geburtstag des isländischen Literaturnobelpreisträgers Halldór Laxness.

Erst 1995 erklärte die UNESCO den 23. April offiziell zum Internationalen Tag des Buches und des Urheberrechts. Seit 1996 wird der Tag in Deutschland gefeiert.

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