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Donnerstag, 12. Januar 2017

ProLibris 4/16

Inhaltsverzeichnis: http://www.bibliotheken-nrw.de/fileadmin/Dateien/Daten/ProLibris/161216_ProLibris_04_Inhaltsverzeichnis.pdf

Das Heft enthält u.a. Beiträge zum § 52a UrhG, der die Vergütung digitaler Texte in Lehre und Studium regelt. Der zunächst geschlossene Rahmenvertrag zwischen Bund, Ländern und VG Wort vom September 2016 hatte vorgesehen, dass von Januar 2017 an digitale Werkauszüge im Rahmen der gesetzlichen Intranetklausel einzeln erfasst und von den Hochschulen, die der Vereinbarung beitreten, selbst mit der Verwertungsgesellschaft abgerechnet werden. Zahlreiche Hochschulen hatten sich im Herbst 2016 über den Rahmenvertrag beschwert und sich geweigert, ihn anzunehmen. Kurz vor Weihnachten 2016 haben sich die Kultusministerkonferenz (KMK), die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort bei der Erfassung und Vergütung urheberrechtlich geschützter Werke in digitalen Semesterapparaten auf eine Übergangslösung geeinigt: Die Verantwortlichen haben sich darauf verständigt, dass Nutzungen bis 30.09.2017 nochmals pauschal abgerechnet werden. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll bis dahin eine „praktikable und sachgerechte Lösung für alle Beteiligten“ auf die Beine stellen.

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