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Montag, 25. April 2016

Robert-Havemann-Gesellschaft wird dauerhaft gefördert

Nach einer jahrelangen Hängepartie soll die Robert-Havemann-Gesellschaft nun dauerhaft vom Bund und dem Land Berlin gefördert werden. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) und die Senatskanzlei für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin sind übereingekommen, die Gesellschaft künftig gemeinsam zu finanzieren. Wenn die Parlamente von Bund und Land zustimmen, könnte ab 2018 die bisher zeitlich begrenzte Projektförderung abgelöst werden. Die Gesellschaft hat ein Archiv zur DDR-Opposition aufgebaut. Der Nachlass des DDR-Dissidenten Robert Havemann bildete den Grundstock. Die Sammlung mit Dokumenten zum Widerstand gegen SED-Obrigkeit, zu Umweltgruppen und kirchlichen Initiativen in der DDR gilt als einzigartig.

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