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Mittwoch, 17. Februar 2016

BIBLIOTHEKSDIENST 50 (2016) H.2

http://www.degruyter.com/view/j/bd.2016.50.issue-2/issue-files/bd.2016.50.issue-2.xml

Das Heft 2/2016 hat den Themenschwerpunkt Musiksammlungen.

Aus dem Inhalt:

Syré, Ludger. "Zur Einführung: Musikalien dank Digitalisierung aktuell im Fokus". S.182–187

Diet, Jürgen. "Stand und Perspektiven der ViFaMusik im Rahmen des neuen Fachinformationsdienstes Musikwissenschaft". S.188–198

"Vor knapp zehn Jahren, im Sommer 2006, wurde die erste Version der Virtuellen Fachbibliothek Musikwissenschaft (ViFaMusik) unter der Web-Adresse www.vifamusik.de freigeschaltet. Seither wurde dieses Fachportal, das einen zentralen Zugang zu musikwissenschaftlicher Fachinformation bietet, kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt. Dieser Beitrag beleuchtet zunächst die Organisation und Finanzierung des ViFaMusik-Projektes, stellt dann die aktuellen Angebote der ViFaMusik vor und gibt zum Schluss einen Ausblick auf die Ausbaupläne der ViFaMusik" (nach dem Abstract).

Eichholz, Nina. "Erschließung, Digitalisierung und Internetpräsentation im Projekt „Die Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union“ der SLUB Dresden". S.210–225

"Gegenstand des jüngsten musikbezogenen DFG-Projekts der SLUB Dresden sind die überlieferten Notenbestände der Dresdner Hofkirche und der Königlichen Privat-Musikaliensammlung aus der Zeit der sächsisch-polnischen Union (1697–1763). Die 1.500 Musikalien werden zunächst umfassend mit Angaben zu Kopisten, Wasserzeichen und Provenienzen sowie durch zahlreiche Incipits für die RISM-Online-Datenbank erschlossen. Ein mehrschrittiger Workflow führt schließlich zur Volldigitalisierung der Bestände. Auf diese Weise wird für die musikalische Praxis wie Forschung eine effektive Infrastruktur zur Beschäftigung mit den Quellen der international bedeutenden Sammlungen geschaffen" (nach dem Abstract).

Scheibe, Michaela. "Liedflugdrucke aus dem deutschsprachigen Raum – neue Perspektiven der Erschließung". S.226–238

"Im Beitrag wird die Gattung der Liedflugdrucke von der Frühneuzeit bis in die Moderne kurz umrissen und Bestandscharakteristika sowie die Sammlungs- und Erschließungssituation an verschiedenen Beispielen erläutert. Anschließend stellt die Autorin Inhalt und Aufbau der neuen zentralen Datenbank für digitalisierte deutschsprachige Liedflugdrucke „VDLied“ vor, die in einem DFG-Projekt der Staatsbibliothek zu Berlin und des Zentrums für Populäre Kultur und Musik (Freiburg i. Br.) entwickelt wurde. VDLied stellt seit September 2015 Berliner, Freiburger und Wiener Liedflugdrucke des 16. bis 21. Jahrhunderts einschließlich der darin enthaltenen Lieder für eine medienspezifische Recherche zur Verfügung" (nach dem Abstract).

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