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Donnerstag, 22. Oktober 2015

ABI Technik 35 (2015) H.3

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Nicht frei zugänglich

Aus dem Inhalt:

Vogel, Bernd. "Nutzung von Hochschulbibliotheken". S.154-165.

"Eine empirische Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) hat im Jahr 201311 die zeitliche und räumliche Organisation des Selbststudiums von Studierenden untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass rund zwei Drittel der Studierenden am liebsten zu Hause lernen, während ein Drittel das Selbststudium in der Hochschule vorzieht. Beim Selbststudium in der Hochschule lernen die Studierenden am häufigsten in der Bibliothek (Universitäten 4 Stunden / Woche; Fachhochschulen 1,7 Stunden / Woche). Insgesamt lässt sich auch eine starke Polarisierung der Studierenden aus den Daten herauslesen: Viele Studierende lernen wenig in der Hochschule, wenige Studierende lernen viel in der Hochschule und erzeugen den Hauptbedarf an Arbeitsplätzen. Aus dem zeitlichen Aufwand für das Selbststudium, den die Studierenden angegeben haben, werden Planungsempfehlungen für den Bedarf an Arbeitsplätzen für das Selbststudium in den Hochschulen und speziell in den Hochschulbibliotheken abgeleitet" (nach dem Abstract).

Gläser, Christine. "Lernräume in Bibliotheken – von den Anforderungen zum Konzept". S.166–170.

"Die Lernraumentwicklungen werden im Kontext der internationalen Entwicklungen betrachtet und das inhaltliche Grundverständnis zum Lernraumbegriff im deutschen Hochschulkontext hergestellt. Die Ausprägungen und die für die Entwicklung von Lernräumen notwendigen Konzeptelemente werden kursorisch vorgestellt. Im Hinblick auf die Anforderungsanalyse wird besonders auf die studentische Lern- und Arbeitssituation fokussiert. Schließlich werden Anregungen für die Bestandsaufnahme und die methodische Herangehensweise in Form von qualitativer Forschung vorgestellt" (nach dem Abstract).

Neuheuser, Hanns Peter. "Archive, Bibliotheken und Museen in denkmalgeschützten Bauten: Zum Zielkonflikt zwischen Notfallvorsorge für bewegliches Kulturgut und Baudenkmalschutz". S.171-181.

"Archive, Bibliotheken und Museen sind oft in älteren Gebäuden untergebracht, die unter Baudenkmalschutz stehen. Daher ist es nicht leicht, die Adaption an die neue Bauaufgabe in angemessener Weise zu realisieren. Der vorliegende Beitrag behandelt die zahlreichen Maßnahmen, welche die Institute im Rahmen der Notfallvorsorge gegen die Gefahren von Feuer, Hochwasser, Einsturz sowie kriminelle und terroristische Handlungen vornehmen müssen. Hierbei wird nun der Zielkonflikt sichtbar zwischen den Anliegen des mobilen Kulturerbes auf der einen und des Denkmalschutzes auf der anderen Seite. Die Zielrichtung der vorliegenden Abhandlung betrifft eine übergeordnete Kulturgutschutzregelung" (nach dem Abstract).

+ Tagungsbericht (Schöne Neue Welt? Bestandsaufbau im Digitalen Zeitalter: Podiumsdiskussion vom GeSIG Netzwerk Fachinformation e. V. auf dem 104. Bibliothekartag in Nürnberg am 29. Mai 2015 - Steffen Wawra) + Nachrichten + Produktinformation + Veranstaltungskalender

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